Ich finde, Ihr tut dem Klan unrecht.
Wer um die Entstehungsgeschichte weiß, sollte wenigstens etwas Respekt vor den Gründungsvätern haben.
Der Klan wurde immerhin als paramilitärische Einrichtung von südstaatlichen Patrioten gegründet, um die Ordnung halbwegs wieder herzustellen im verwüsteten Süden.
Wer weiß, wie die Yanks damals wüteten wird den Vergleich zum Russen nicht für abwegig halten.
Der Klan erfüllte also eine wichtige und selbstlose Aufgabe.
Allerdings dauerte es bis zum Nigger-bashing nicht sonderlich lange.
Heute sind es nur noch rednecks, klar.
Aber das sollte nicht unser Bild vom Klan sein. Was können die Gründungsväter dafür, was später draus wurde?
Man stelle sich vor, wir hätten den 2. WK gewonnen und Schröder wäre heute der Führer (ich weiß, sehr abwegig, aber nur mal angenommen).
Das käme dann in etwa der Klanwandlung gleich.
Wäre deshalb Hitler schlecht nur weil die nachfolgenden Generationen die Idee verwursteten?