Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Thurgauer Gericht hebt Kopftuchverbot auf

Von einem Subjekt auf ein Kollektiv schließen. Damit spart man sich viel Denkarbeit und Gehirnschmalz. Ein Zeichen von Faulheit, Faulheit kein Zeichen für Integration. Durchgefallen. :lol:

och ich könnte noch so einiges aufzählen. statistiken von gefängnissinsassen, libanesen die ganze stadtteile in ihrer hand haben.... den fall mehmet, den es so in anderen migrantengruppen nicht gibt... und und und
 
besser Kopftuch als Ungeschützter Kopf voller Läuse&Mäuse, Frauen schuppen... und all das was da frei in Munde durch Einatmen hinein wandert... iiiiigggiiittt!

Frieden

Das war nur Spaß von mir, mir ist es egal ob eine Frau ein Kopftuch trägt oder nicht. Wenn sie mit einem Unterdrückungssymbol leben kann und es ist ein Unterdrückungssymbol (die wenigsten tragen es auf freien Willen, die meisten tragen es eher ihrem Mann od. ihrer Familie zu liebe), dann ist das ihre Sache.
 
Ach und das wäre in der Türkei anders? Stelle Dir einen zum Islam konvertierten Deutschen vor, der kein Schweinefleisch isst und keinen Alkohol trinkt, der wäre in der Türkei auch wenn er vielleicht nicht so gebildet ist, genauso eher als integriert angesehen, als ein Deutscher der zwar gebildet ist und perfekt türkisch spricht aber eben kein Moslem ist und auch nicht muslimische Feste und Bräuche mitfeiert usw.

Das ist in der Türkei extrem schichtenabhängig. In Deutschland - ist natürlich nur meine Ansicht - wird das allgemeiner anerkannt.

Die deutsche Gesellschaft ist nun mal atheistisch, christlich geprägt, daher werden islamische oder andere Bräuche, Sitten, Lebensweisen eben als fremd angesehen, nur das ist in den meisten anderen Ländern nicht anders, nur bei den Deutschen fällt es Dir und Leylak auf und Leylak hat schon öfters sich dementsprechend abwertend geäußert von daher glaube ich dass sie das genauso meinte wie sie es geschrieben hat.

Pass auf. Ich bin immer derjenige, der in Debatten mit Freunden und Familie stets Deutschland in Schutz nimmt. Ich ziehe Vergleiche und stelle den Leuten dar, wie zurückgeblieben die Türkei punktuell ist, um Progression wenigstens in ihren Köpfen zu erzeugen. Darlegen, wie sie es gemacht haben, dass dies oder jenes nicht schlimm ist, dass wir das auch so machen müssen, dass das nicht gegen unsere Werte verstößt etc. Ich werde mich dennoch nicht als Deutschen ansehen. Dafür gibt es zu viel Trennendes als Verbindendes. Trotzdem missachte weder ich die Deutschen noch jemand anderer in diesem Thread. Es gibt Punkte, Entwicklungen, Ereignisse in und um Deutschland, in der deutschen Geschichte und Gesellschaft selbst, die bei mir persönlich tiefsten, aufrichtigsten Respekt und Ehrfurcht vor diesem Land hervorrufen. Ich würde für Preußen sterben, wenn ich müsste, für Deutschland niemals (:D). Und Bayern würde ich umbringen, wenn ich könnte (:D).

Nur nimmt Du an, dass wir als Gegenleistung unsere Meinung nicht kundtun dürfen, uns alles gefallen lassen sollen und mit dem Verweis zur Türkei ist die Sache dann gegessen. Verstößt das nicht gegen die "deutschen" Werte?
 
och ich könnte noch so einiges aufzählen. statistiken von gefängnissinsassen, libanesen die ganze stadtteile in ihrer hand haben.... den fall mehmet, den es so in anderen migrantengruppen nicht gibt... und und und

Und trotzdem hättest Du nicht jeden Migranten damit erfasst. Und genau deshalb wäre es eine Verallgemeinerung.
 
quote_icon.png
Zitat von AlphaOmega

Ich versuche ein Beispiel zu nennen:

Türke wählt Grüne oder SPD, da er mehr Toleranz, Akzeptanz und Gleichheit möchte. In seiner Heimat sympathisiert er hingegen mit streng-konservativen, nationalistischen Parteien, die ihren Minderheiten die Rechte zu beschneiden versuchen. Dass man sein Schicksal als "Türke in Deutschland" auch auf "Kurde in der Türkei" adaptieren könnte, blendet er völlig aus. (Der Vergleich ist nicht makellos, sind die Kurden in ihrem Gebiet noch eher daheim.)

Ich sagte bereits, dass ihr die Türkei nicht als Präferenz heranziehen könnt. Genau andersherum ist es nämlich. In der Türkei hat eine streng-konservative Partei ihnen bisher unerreichte Rechte eingeräumt - und sie nicht beschnitten. Du siehst, man kann nicht die Türkei als Gegenbeispiel heranziehen. Dafür sind die zwei Gesellschaften, die Staaten, die Wirtschaften usw. zu differierend. Ihr könntet einen norwegischen Migranten und sein Wahlverhalten in beiden Staaten und Norwegen mit Deutschland vergleichen, nicht aber mit der Türkei. Wer diesen Fehler in einer wissenschaftlichen Arbeit unbewusst begeht, wird von seinem Prof gekillt, was auch mir schon passiert ist. :lol:
 
Zurück
Oben