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Tribute to the West

Jo wissen wir. Semiten eben. Die Sprachen sind verwandt und es gibt diese Theorie dass das Wort Allah von Elohim abgeleitet wurde. Ist mir auch egal. Wir haben bereits festgestellt, dass die Frau eines Rabbis mit Physikstudium nichts taugt


Östliche Leute eben.

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Jetzt, sind wir aber weit weg von der Realität und im Epos von Hannibal angelangt. Sämtlich Grundlagen der heutigen Griechen beruhen auf Nationalismen. Das hat wenig mit den damaligen Hellenen gemein.

Haha hast du schon mal irgendwas aus der antike gelesen? Aristoteles "Nikomachische Ethik"? Xenophons "Anabasis"? Herodot ("Grieche ist nur der der griechisches blut in sich trägt, griechisch spricht und an die olympischen Götter glaubt"). Die antiken Griechen waren das arroganteste und Chauvinistische Volk was wohl je auf der erde gelebt hat.:lol: Heutzutage würdest du sie als das Paradebeispiel für Nationalisten schlechthin bezeichnen.(eine Ausnahme bildet wohl nur Sokrates in Platons Schilderungen) Schlag mal Aristoteles auf dann wirst du sehen was sie über fremde bzw. nicht-Griechen dachten. Für Aristoteles war der Barbar (bedeutet im Altgriechischen "stammler" = jemand der kein griechisch spricht bzw. fremder ist) von seiner Natur aus dazu da um vom Griechen beherrscht zu werden. Er konnte nicht selbst über sich herrschen.

https://jobo72.wordpress.com/2011/1...ss-eine-ganz-kurze-geschichte-der-barbarei-1/
Fremdheit wird in der Antike über die Sprache bestimmt. Bereits von den Indern wurde das Sanskrit-Wort barbarāh („Stammler“) zur Bezeichnung nicht-arischer Völker verwendet. Im antiken Griechenland erscheint der Ausdruck erstmals in Homers Ilias, im Kontext mit den „barbarisch sprechenden“ (βάρβαροφονοι) Karern (Homer: Ilias. II, 867). Diese für das 9. und 8. Jh. v. Chr. wichtige Quelle für das Leben der frühen πόλις-Gesellschaft belegt, dass der βάρβαρος jemand war, der nicht oder nur sehr schlecht Griechisch sprach. Die Sprache bildet ein Diskriminationskriterium, das für den Barbarenbegriff lange zentral bleiben sollte; noch Ovid schreibt aus seinem Verbannungsort Tomis am Schwarzen Meer: „Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.“ („Ein Barbar bin ich hier, weil ich von keinem verstanden werde.“)

Dennoch bietet der Begriff der Sprache den Schlüssel für das Verständnis gerade auch der ideengeschichtlichen Wendung des Barbarenbegriffs hinsichtlich der Differenz in Geist und Bildung: Das griechische Wort für „Sprache“ ist λόγος, was zugleich „Vernunft“ bedeutet.


Aristoteles prägt ausgehend vom λόγος-Begriff ein Bild des Barbaren, das, wie wir in Teil 2 noch sehen werden, von den spanischen Kolonisten im 16. Jahrhundert dankbar aufgenommen und auf die autochthone Bevölkerung Amerikas übertragen wird: die Vorstellung des φύσει δούλος, „Sklaven von Natur“ (Aristoteles: Nikomachische Ethik. 1252a ff.). Die aristotelische Anthropologie sieht den Menschen als ζώον λογικόν, als vernunftbegabtes Wesen, das Teil hat am λόγος, also an Sprache und Vernunft (Aristoteles: Politik. 1253a). Aufgrund der Teilhabe am λόγος ist der Mensch aufgefordert, seine Funktion als ζώον πολιτικόν, als ein auf die Gemeinschaft bezogenes Wesen, zu erfüllen: „Dies ist im Verhältnis zu den übrigen Sinneswesen den Menschen eigentümlich, daß sie als einzige von allen ein Gefühl für gut und schlecht, gerecht und ungerecht haben, auf deren Gemeinsamkeit Haus und Staat beruhen.“ (Aristoteles: Politik. 1253a)


Der Begriff des φύσει δούλος ist bei Aristoteles die Negation dieses Menschenbildes. Er knüpft also die naturgegebene Sklavenrolle des Barbaren an einen vorgeblichen λόγος-Mangel. So schreibt er: „Von Natur aus ist der ein Sklave, der einem anderen gehören kann und auch gehört und der nur insofern an der Vernunft teilhat, als er sie von anderen annimmt, sie aber nicht von sich aus besitzt.“ (Aristoteles: Politik. 1254a) Als ein derart nicht-vernunftbegabter und damit zur produktiven Leistung innerhalb der Gemeinschaft unfähiger Mensch ist der Sklave nicht mehr als ein „beseeltes Werkzeug“ (Aristoteles: Politik. 1253b) seines Herrn;ein Umstand, den Aristoteles für „zuträglich und gerecht“ (Aristoteles: Politik. 1254a) hält, solange das Verhältnis vom Freien zum Unfreien, vom Griechen zum Barbaren eines von Mensch zu Mensch bleibe (Aristoteles: Nikomachische Ethik. V. 1161b f.).
Aristoteles steht mit dieser Deutung in der Antike bei weitem nicht allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha hast du schon mal irgendwas aus der antike gelesen? Aristoteles "Nikomachische Ethik"? Xenophons "Anabasis"? Herodot ("Grieche ist nur der der griechisches blut in sich trägt, griechisch spricht und an die olympischen Götter glaubt"). Die antiken Griechen waren das arroganteste und Chauvinistische Volk was wohl je auf der erde gelebt hat.:lol: Heutzutage würdest du sie als das Paradebeispiel für Nationalisten schlechthin bezeichnen.(eine Ausnahme bildet wohl nur Sokrates in Platons Schilderungen) Schlag mal Aristoteles auf dann wirst du sehen was sie über fremde bzw. nicht-Griechen dachten. Für Aristoteles war der Barbar (bedeutet im Altgriechischen "stammler" = jemand der kein griechisch spricht bzw. fremder ist) von seiner Natur aus dazu da um vom Griechen beherrscht zu werden. Er konnte nicht selbst über sich herrschen.

Er wusste.
 
Hier werden ständig Wörter wie Hochkultur um sich geworfen. Ja was ist eine Hochkultur?? Durch die Globalisierung hat man mehr oder weniger ein Standard. Geht es jetzt um alltägliche Dinge die ein bestimmtes Volk ausmachen?? Auch da kann man schlecht von Hochkultur sprechen, da solche Sachen im Auge des Betrachters liegen.

leuchtet ein bro.:D
 
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