Nein ich spreche von der Renaissance. Das war die Einleitung.
Man fing an zu forschen und sich wieder auf antike Denker zu beziehen.
Doch ich kann dir einfach widersprechen.
Christentum und Judentum alleine machen keine westlichen Länder aus.
Die Länder im Nahen Osten können politisch noch so "modern" eingestellt sein. Sie sind nicht Westlich.
Erstmal Regional. Die Länder liegen im Osten dessen was die Allgemeinheit als Westen ansieht.
Du behauptest also Israel sei westlich aber Länder wie Libanon z.B. die noch näher an dem heutigen Westen liegen gehören dann nicht dazu? Wo ist da geologisch der Sinn?
Politisch kann man auch sagen, dass ein Land westlich eingestellt ist, aber macht es das wirklich westlich? Nö.
Was ist mit Ländern im Westen wie Russland die politisch nicht zum restlichen Westen passen?
Es scheint mir einfach dass ihr selber scheinbar nur das zum Westen zählt was euch gerade passt.
Also frag ich moch was soll also genau westlich sein.
Die Einleitung zur Aufklärung war die Reformation.
In akademischen Artikeln wird der Begriff „westliche Welt“ nur im Kontext von Gebieten und Zeiten benutzt, die unter dem direkten Einfluss des
Weströmischen Reiches standen. Der Begriff wird außerdem von den Kritikern des westlichen Einflusses und der Geschichte des
Imperialismus und
Kolonialismus pejorativ benutzt.
Der „Westen“ kann auch auf die kulturellen und sozialen Bedingungen der westlichen Gesellschaft bezogen werden. In diesem Zusammenhang könnte man
Südamerika wegen der
Hochkultur und
Literatur als Teil des Westens auffassen.
Die ehemaligen Kronländer
Österreich-Ungarns (
Tschechien,
Slowakei,
Slowenien,
Kroatien und
Ungarn) werden ebenfalls zur westlichen Welt gezählt. Diese Staaten wurden sehr stark durch die mitteleuropäische Kultur geprägt. Dieses spiegelt sich heute noch im alltäglichen Leben der Gesellschaft und Geschichte dieser Länder wider. Obwohl Ungarn, Tschechien und die Slowakei von 1945 bis 1990 Teil des
Ostblocks, sowie Slowenien und Kroatien Bestandteil des ehemaligen Jugoslawien, und damit Teil der
blockfreien Bewegung waren.
Ethnologische Definitionen beziehen sich auf die westliche Kultur. Der britische Schriftsteller
Rudyard Kipling schrieb über diesen Kontrast: „Osten ist Osten und Westen ist Westen und die beiden sollen sich niemals treffen.“ (“East is East and West is West and never the twain shall meet.”) Damit deutete er an, dass jemand aus dem Westen die asiatische Kultur nicht verstehen kann, weil die Unterschiede zu groß sind. Tatsächlich sind zum Beispiel „Freiheit“[SUP]
[2][/SUP] und die Achtung auch individueller Menschenrechte[SUP]
[3][/SUP] jedoch keine Ideale, die nur im Westen angestrebt werden.
Im
Nahen und
Mittleren Osten (beide relativ zum westlichen gelegenen Europa) ist die Unterscheidung zwischen West- und Osteuropa weniger bedeutend; Länder, die Westeuropäer als Teil von Osteuropa ansehen (z. B.
Russland), zählen im Mittleren Osten als westlich in dem Sinne, dass sie sowohl europäisch als auch christlich sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt
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Obwohl so Unrecht hast du garnicht
Die Aufklärungsdiskussion nahm Vorstellungen des
Renaissance-Humanismus, unter anderem diejenigen des Gelehrten
Erasmus von Rotterdam, und der
Reformation seit dem frühen 15. Jahrhundert auf, die das Mittelalter als vergangene Epoche definierten und von der Gegenwart eine Neuausrichtung in Form einer Wiederbelebung der Antike forderten, um dem Mittelalter zu entrinnen. Der Lichtmetaphorik bezüglich des „finsteren“ Mittelalters entsprach nun kontrastierend ein „helleres“ Zeitalter
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufklärung