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Tribute to the West

Sehe ich auch so. Letzten Endes hatte man sogar dadurch dass man sich vom Christentum nach und nach "distanziererte" den Fortschritt in Europa eingeleitet.
Sprich Renaissance.

Du verwechselt hier eindeutig die Renaissance mit der Aufklärung.

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Nein. Ist eben nicht so.
Ich stimme nur mit der politischen Gesinnung zu. Kulturell sind sie eindeutig nicht Westlich.

Dann sag wieso. Du kannst mir doch nicht einfach widersprechen, ohne ein Gegenargument :lol:
 
Das Christentum ist sicherlich eine Religion aus dem nahen Osten aber es hatte schon von Anfang an Einflüsse aus dem Westen.(solange man die antike Griechen als "westler" sieht) Zumindest deutlich mehr Einflüsse aus dem Westen als das Judentum oder der Islam. Die vielen heiligen im Christentum sind z.b. so ein erbe aus den alten Polytheistischen Religionen.. Feiertage wie weihnachten wurden auf den 24 Dezember verlegt welches ein heidnischer Festtag war. Das Abbild Christus soll wohl auch vom Abbild von Zeus stammen. Der Hellenismus hat von Anfang an das Christentum mietgeprägt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hellenismus#Nachwirkung
Erheblichen Einfluss gewann der Hellenismus früh auch auf das Judentum und auf das sich daraus entwickelnde Christentum – der Apostel Paulus von Tarsus war ein gründlich hellenisierter Jude und auch die Sprache des Neuen Testaments und der meisten frühen Kirchenväter war das Griechische. Das Christentum wurde Ende des 4. Jahrhunderts römische Staatsreligion und fand später weltweite Verbreitung. Damit war es das wohl einflussreichste Erbe des Hellenismus.


Das Christentum war die folgenreichste Nachwirkung des Hellenismus
 
Nein. Ist eben nicht so.
Ich stimme nur mit der politischen Gesinnung zu. Kulturell sind sie eindeutig nicht Westlich.
Und hebräisch ist eine semitische Sprache. Da lässt sich nicht dran rütteln. Yiddisch macht Israelis nicht automatisch westlich zumal nicht alle Juden Yiddisch sprechen
Aber politische Gesinnung allein macht ein Land auch nicht westlich.

Die Juden sprachen kein Hebräisch. Das Neuhebräische wurde erst in der Neuzeit von jüdischen Sprachwissenschaftlern konstruiert, um eine allgemeine jüdische Sprache zu haben, da die Juden viele verschiedene germanische Dialekte Sprachen.
 
Wer denkt dass unsere westlichen Werte allein auf dem Christentum beruhen, der hat wohl den dafür weitaus wichtigeren Hummanismus von Antike,Renaissance,Aufklärung und Neuzeit verpasst.

Das ist wohl die größte Leistung des Westens,weil der Mensch in den Mittelpunkt gerückt wurde, abseits von Göttern und co.

Die Reformation hast Du vergessen, denn ohne diese wären Merkantilismus (und später Kapitalismus) vlt erst mit jahrhundertelanger Verzögerung entstanden. Ohne Reformation kein GB, Holland, Preußen und keine USA...
 
Die Reformation hast Du vergessen, denn ohne diese wären Merkantilismus (und später Kapitalismus) vlt erst mit jahrhundertelanger Verzögerung entstanden. Ohne Reformation kein GB, Holland, Preußen und keine USA...

Ohne die Reformation würde es keine Aufklärung geben und ohne die Aufklärung keine Moderne.
 
Du verwechselt hier eindeutig die Renaissance mit der Aufklärung.

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Dann sag wieso. Du kannst mir doch nicht einfach widersprechen, ohne ein Gegenargument :lol:

Nein ich spreche von der Renaissance. Das war die Einleitung.
Man fing an zu forschen und sich wieder auf antike Denker zu beziehen.

Doch ich kann dir einfach widersprechen.
Christentum und Judentum alleine machen keine westlichen Länder aus.
Die Länder im Nahen Osten können politisch noch so "modern" eingestellt sein. Sie sind nicht Westlich.
Erstmal Regional. Die Länder liegen im Osten dessen was die Allgemeinheit als Westen ansieht.
Du behauptest also Israel sei westlich aber Länder wie Libanon z.B. die noch näher an dem heutigen Westen liegen gehören dann nicht dazu? Wo ist da geologisch der Sinn?
Politisch kann man auch sagen, dass ein Land westlich eingestellt ist, aber macht es das wirklich westlich? Nö.
Was ist mit Ländern im Westen wie Russland die politisch nicht zum restlichen Westen passen?
Es scheint mir einfach dass ihr selber scheinbar nur das zum Westen zählt was euch gerade passt.

Also frag ich mich was soll also genau westlich sein.
 
Nein ich spreche von der Renaissance. Das war die Einleitung.
Man fing an zu forschen und sich wieder auf antike Denker zu beziehen.

Doch ich kann dir einfach widersprechen.
Christentum und Judentum alleine machen keine westlichen Länder aus.
Die Länder im Nahen Osten können politisch noch so "modern" eingestellt sein. Sie sind nicht Westlich.
Erstmal Regional. Die Länder liegen im Osten dessen was die Allgemeinheit als Westen ansieht.
Du behauptest also Israel sei westlich aber Länder wie Libanon z.B. die noch näher an dem heutigen Westen liegen gehören dann nicht dazu? Wo ist da geologisch der Sinn?
Politisch kann man auch sagen, dass ein Land westlich eingestellt ist, aber macht es das wirklich westlich? Nö.
Was ist mit Ländern im Westen wie Russland die politisch nicht zum restlichen Westen passen?
Es scheint mir einfach dass ihr selber scheinbar nur das zum Westen zählt was euch gerade passt.

Also frag ich moch was soll also genau westlich sein.

Die Einleitung zur Aufklärung war die Reformation.

In akademischen Artikeln wird der Begriff „westliche Welt“ nur im Kontext von Gebieten und Zeiten benutzt, die unter dem direkten Einfluss des Weströmischen Reiches standen. Der Begriff wird außerdem von den Kritikern des westlichen Einflusses und der Geschichte des Imperialismus und Kolonialismus pejorativ benutzt.
Der „Westen“ kann auch auf die kulturellen und sozialen Bedingungen der westlichen Gesellschaft bezogen werden. In diesem Zusammenhang könnte man Südamerika wegen der Hochkultur und Literatur als Teil des Westens auffassen.
Die ehemaligen Kronländer Österreich-Ungarns (Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien und Ungarn) werden ebenfalls zur westlichen Welt gezählt. Diese Staaten wurden sehr stark durch die mitteleuropäische Kultur geprägt. Dieses spiegelt sich heute noch im alltäglichen Leben der Gesellschaft und Geschichte dieser Länder wider. Obwohl Ungarn, Tschechien und die Slowakei von 1945 bis 1990 Teil des Ostblocks, sowie Slowenien und Kroatien Bestandteil des ehemaligen Jugoslawien, und damit Teil der blockfreien Bewegung waren.
Ethnologische Definitionen beziehen sich auf die westliche Kultur. Der britische Schriftsteller Rudyard Kipling schrieb über diesen Kontrast: „Osten ist Osten und Westen ist Westen und die beiden sollen sich niemals treffen.“ (“East is East and West is West and never the twain shall meet.”) Damit deutete er an, dass jemand aus dem Westen die asiatische Kultur nicht verstehen kann, weil die Unterschiede zu groß sind. Tatsächlich sind zum Beispiel „Freiheit“[SUP][2][/SUP] und die Achtung auch individueller Menschenrechte[SUP][3][/SUP] jedoch keine Ideale, die nur im Westen angestrebt werden.
Im Nahen und Mittleren Osten (beide relativ zum westlichen gelegenen Europa) ist die Unterscheidung zwischen West- und Osteuropa weniger bedeutend; Länder, die Westeuropäer als Teil von Osteuropa ansehen (z. B. Russland), zählen im Mittleren Osten als westlich in dem Sinne, dass sie sowohl europäisch als auch christlich sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Welt

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Obwohl so Unrecht hast du garnicht

Die Aufklärungsdiskussion nahm Vorstellungen des Renaissance-Humanismus, unter anderem diejenigen des Gelehrten Erasmus von Rotterdam, und der Reformation seit dem frühen 15. Jahrhundert auf, die das Mittelalter als vergangene Epoche definierten und von der Gegenwart eine Neuausrichtung in Form einer Wiederbelebung der Antike forderten, um dem Mittelalter zu entrinnen. Der Lichtmetaphorik bezüglich des „finsteren“ Mittelalters entsprach nun kontrastierend ein „helleres“ Zeitalter

https://de.wikipedia.org/wiki/Aufklärung
 
Also letzten Endes bestätigt das nur dass ohne Sinn, aber nur zum Zweck etwas zum Westen gezählt wird, was nicht westlich ist. Länder wie Armenien und Georgien gehören nicht zu Russland und gehören nicht zum Westen auch wenn sie christlich sind. Das sind schlichtweg asiatische Länder und haben nicht mal ein Teil Land in Europa.
Nur weil es in Wikipedia steht heißt es nicht dass für mich diese Einteilung Sinn ergibt.
 
Also letzten Endes bestätigt das nur dass ohne Sinn, aber nur zum Zweck etwas zum Westen gezählt wird, was nicht westlich ist. Länder wie Armenien und Georgien gehören nicht zu Russland und gehören nicht zum Westen auch wenn sie christlich sind. Das sind schlichtweg asiatische Länder und haben nicht mal ein Teil Land in Europa.
Nur weil es in Wikipedia steht heißt es nicht dass für mich diese Einteilung Sinn ergibt.

Nur Westler verstehen das. Ist nix für dumme Ostler.

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