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Trinität nicht in der Bibel

Die Trinität ist nicht genuin christlich. Es gibt trinitarische Christen und nicht-trinitarische. Die gab es von Anfang an, wobei letztere nach den entscheidenden Kirchenkonzilen, in denen die Trinitarier politische Unterstützung darin erhielten, die Nicht-Trinitarier verfolgen zulassen. An sich ist die Trinität aber keine christliche Lehre im Sinne der Evangelien. Es ist eine Interpretation der Evangelien im Sinne einer Trinität Gottes.
 
Der Glaube das Gott über den heiligen Geist seinen Sohn auf die Welt gesendet hat.
Für mich wiederspricht sich nichts
 
Christen sagen der Vater ist Gott, der Sohn ist Gott, der Heilige Geist ist Gott.
Wenn der Sohn (Jesus) Gott ist, wieso betet Jesus Gott an?
Wieso weiß Jesus nicht wann die letzte Stunde ist?
Wieso geht Jesus an den Feigenbaum, weil er Hunger hat und bemerkt, dass da noch keine Feigen dran sind?

Das passt doch nicht, das passt auch nicht zum Monotheismus.

Jesus, der Gesalbte) ist nach christlicher Lehre gemäß dem Neuen Testament (NT) der von Gott zur Erlösung aller Menschen gesandte Messias und Sohn Gottes.

Genau den Gedanken hatte ich auch....Jesus ist der Messias, der Gesandte, der Prophet, der Sohn Gottes. Er ist nicht Gott.
Nach seiner Auferstehung kehrt Jesus zurück zu seinem Vater, zu Gott.

Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt (altgriechisch ἡ Ἀνάληψις τοῦ Κυρίου „Análēpsis tou kyríou“ ‚die Aufnahme des Herrn‘, lateinisch Ascensio Domini ‚Aufstieg des Herrn‘), in der Schweiz und in Liechtenstein Auffahrt (alemannisch Uuffert) genannt, bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag der Osterzeit, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag.

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Der Glaube das Gott über den heiligen Geist seinen Sohn auf die Welt gesendet hat.
Für mich wiederspricht sich nichts

Wer oder was ist denn der Heilige Geist?
 
Der Glaube das Gott über den heiligen Geist seinen Sohn auf die Welt gesendet hat.
Für mich wiederspricht sich nichts

Es widerspricht dem Monotheismus der Juden. Er war für jeden Juden, insbesondere für Jesus als Juden, indiskutabel. Daher zitiert Jesus bei der Frage nach dem wichtigsten Gebot auch das Shema, d.h. das jüdische Glaubensbekenntnis zum Monotheismus:

28 Da trat einer von den Schriftgelehrten hinzu, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander verhandelten3; und da er wußte, daß Jesus ihnen treffend geantwortet hatte, fragte er ihn: »Welches Gebot ist das erste von allen?«
29 Jesus antwortete: »Das erste ist: ›Höre, Israel: der Herr, unser Gott, ist Herr allein,

30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Denken und mit aller deiner Kraft!‹ (5.Mose 6,4-5)
31 An zweiter Stelle steht dieses (Gebot): ›Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!‹ (3.Mose 19,18) Kein anderes Gebot steht höher als diese beiden.«

Markus 12:28-31

Die fette Markierung habe ich hinzugefügt. Jeder Jude rezitiert heute zwei mal täglich dieses Glaubensbekenntnis, es ist der Inbegriff des Monotheismus. Jesus als Sohn Gottes, d.h. als König, ist Gott eindeutig untergeordnet. Das ist eigentlich eine triviale Aussage. Niemand würde auf die Idee kommen, einen Präsidenten für Gott zu halten. Gott ist Gott, der Präsident ist Präsident. Ein Konzept wie die Trinität verwischt diese Grenzen und bringt Komplexität und Philosophie an eine Stelle, die dort zuvor nicht existiert hat.
 
Es geht hier nicht unbedingt um die Möglichkeit einer Trinität, sondern um den dadurch entstehenden Widerspruch. Die Frage ist dann also nicht, ob Gott die Allmacht hat sich gleichzeitig an 3 verschiedenen Orten oder Körpern/Wesen aufzuhalten, sondern wieso Gott sich selbst widersprechen sollte.

Wenn man von einem allmächtigen Gott spricht, dann muss man unterscheiden, ob man von einem spricht, der den Regeln der Logik unterliegt, oder nicht (siehe Thomas Aquinas). Unterliegt er den Regeln der Logik nicht, dann kann er absolut alles tun, er kann sich selbst umbringen, obwohl er unsterblich ist, einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht aufheben kann, und ihn trotzdem aufheben. Unterliegt er jedoch den Regeln der Logik, dann kann er nur die Dinge tun, die sich aus den Axiomen seiner Allmacht ableiten. D.h. ist Gott unsterblich, dann kann er sich nicht umbringen, da Gott das Axiom "Unsterblichkeit" besitzt, und dieses nicht gebrochen werden darf. Er kann auch keinen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht aufheben kann, da er das Axiom "Kann alles aufheben" besitzt, usw. usf.

Diese Unterscheidung ist wichtig, wenn man über die Trinität spricht, denn die Trinität ist logisch unmöglich (die sich widersprechenden Axiome "Unterscheidung" und "Einheit" existieren zugleich). Allerdings ist der Gott der abrahamitischen Religonen definitiv ein unlogisches Wesen, auch ohne die Trinität, denn er ist als Ursprung jedes Ursprungs definiert. Siehe dazu auch die fünf Gottesbeweise von Thomas Aquinas, wonach Gott "die erste Bewegung", also die erste Kausalität, die selbst keine Kausalität besitzt, ist. Gott selbst hat also alleine dadurch schon eine unlogische, unkausale Natur. Siehe dazu auch den Gödelschen Unvollständigkeitssatz, wonach ein logisches System nicht widerspruchsfrei existieren kann, ohne Axiome, die außerhalb des logischen Systems selbst stehen, und nicht bewiesen oder widerlegt werden können. D.h. also, dass die Natur Gottes in den abrahamitischen Religonen (in allen) sowieso so ist, dass er unlogisch ist, bzw. außerhalb des logischen System des Universums stehend. Als solche unlogische Existenz ist es dann auch möglich, dass er als Trinität existieren kann, oder auch sonst in jeglicher Form.
 
Jesus, der Gesalbte) ist nach christlicher Lehre gemäß dem Neuen Testament (NT) der von Gott zur Erlösung aller Menschen gesandte Messias und Sohn Gottes.

Genau den Gedanken hatte ich auch....Jesus ist der Messias, der Gesandte, der Prophet, der Sohn Gottes. Er ist nicht Gott.
Nach seiner Auferstehung kehrt Jesus zurück zu seinem Vater, zu Gott.



Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt (altgriechisch ἡ Ἀνάληψις τοῦ Κυρίου „Análēpsis tou kyríou“ ‚die Aufnahme des Herrn‘, lateinisch Ascensio Domini ‚Aufstieg des Herrn‘), in der Schweiz und in Liechtenstein Auffahrt (alemannisch Uuffert) genannt, bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag der Osterzeit, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag.


Das sehe ich auch so. Ich meine, nur weil man sagt, dass Jesus nicht Gott ist, bedeutet das doch nicht, dass Jesus nicht jemand besonderes war, er war kein Normalo.
 
Wenn man von einem allmächtigen Gott spricht, dann muss man unterscheiden, ob man von einem spricht, der den Regeln der Logik unterliegt, oder nicht (siehe Thomas von Aquinas). Unterliegt er den Regeln der Logik nicht, dann kann er absolut alles tun, er kann sich selbst umbringen, obwohl er unsterblich ist, einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht aufheben kann, und ihn trotzdem aufheben. Unterliegt er jedoch den Regeln der Logik, dann kann er nur die Dinge tun, die sich aus den Axiomen seiner Allmacht ableiten. D.h. ist Gott unsterblich, dann kann er sich nicht umbringen, da Gott das Axiom "Unsterblichkeit" besitzt, und dieses nicht gebrochen werden darf. Er kann auch keinen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht aufheben kann, da er das Axiom "Kann alles aufheben" besitzt, usw. usf.

Diese Unterscheidung ist wichtig, wenn man über die Trinität spricht, denn die Trinität ist logisch unmöglich (die sich widersprechenden Axiome "Unterscheidung" und "Einheit" existieren zugleich). Allerdings ist der Gott der abrahamitischen Religonen definitiv ein unlogisches Wesen, auch ohne die Trinität, denn er ist als Ursprung jedes Ursprungs definiert. Siehe dazu auch die fünf Gottesbeweise von Thomas von Aquinas, wonach Gott "die erste Bewegung", also die erste Kausalität, die selbst keine Kausalität besitzt, ist. Gott selbst hat also alleine dadurch schon eine unlogische, unkausale Natur. Siehe dazu auch den Gödelschen Unvollständigkeitssatz, wonach ein logisches System nicht widerspruchsfrei existieren kann, ohne Axiome, die außerhalb des logischen Systems selbst stehen, und nicht bewiesen oder widerlegt werden können. D.h. also, dass die Natur Gottes in den abrahamitischen Religonen (in allen) sowieso so ist, dass er unlogisch ist, bzw. außerhalb des logischen System des Universums stehend. Als solche unlogische Existenz ist es dann auch möglich, dass er als Trinität existieren kann, oder auch sonst in jeglicher Form.

Seit Gödels Unvollständigkeitstheoremen wissen wir, dass Logik keine vollständige Konsistenz erlangen kann, weil sonst solche Widersprüche wie die von dir genannten herauskommen. Die Trinität allerdings zu einem Widerspruch im Gödelschen Sinne zu umzudeuten, ist gewagt. Die Trinität als Konzept ist einfach nur Schwachsinn und kein logisches Paradoxon. Die Trinität lässt sich nicht aus den Axiomen des Glaubens ableiten, daher kann es auch kein Paradoxon sein. Man wird niemals einen Satz dazu bekommen, in dem dann stehen wird "3 = 1".

Das Gott unbeweisbar ist, stimmt. So muss es auch sein, sonst wäre der Glaube kein Glaube. In der Unbeweisbarkeit kann man vielleicht etwas göttliches sehen, ich weiß es nicht. Aber wie gesagt, man bekommt aus den Axiomen des Glaubens keinen Widerspruch a la 3 = 1.
 
Wenn man von einem allmächtigen Gott spricht, dann muss man unterscheiden, ob man von einem spricht, der den Regeln der Logik unterliegt, oder nicht (siehe Thomas Aquinas). Unterliegt er den Regeln der Logik nicht, dann kann er absolut alles tun, er kann sich selbst umbringen, obwohl er unsterblich ist, einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht aufheben kann, und ihn trotzdem aufheben. Unterliegt er jedoch den Regeln der Logik, dann kann er nur die Dinge tun, die sich aus den Axiomen seiner Allmacht ableiten. D.h. ist Gott unsterblich, dann kann er sich nicht umbringen, da Gott das Axiom "Unsterblichkeit" besitzt, und dieses nicht gebrochen werden darf. Er kann auch keinen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht aufheben kann, da er das Axiom "Kann alles aufheben" besitzt, usw. usf.

Diese Unterscheidung ist wichtig, wenn man über die Trinität spricht, denn die Trinität ist logisch unmöglich (die sich widersprechenden Axiome "Unterscheidung" und "Einheit" existieren zugleich). Allerdings ist der Gott der abrahamitischen Religonen definitiv ein unlogisches Wesen, auch ohne die Trinität, denn er ist als Ursprung jedes Ursprungs definiert. Siehe dazu auch die fünf Gottesbeweise von Thomas Aquinas, wonach Gott "die erste Bewegung", also die erste Kausalität, die selbst keine Kausalität besitzt, ist. Gott selbst hat also alleine dadurch schon eine unlogische, unkausale Natur. Siehe dazu auch den Gödelschen Unvollständigkeitssatz, wonach ein logisches System nicht widerspruchsfrei existieren kann, ohne Axiome, die außerhalb des logischen Systems selbst stehen, und nicht bewiesen oder widerlegt werden können. D.h. also, dass die Natur Gottes in den abrahamitischen Religonen (in allen) sowieso so ist, dass er unlogisch ist, bzw. außerhalb des logischen System des Universums stehend. Als solche unlogische Existenz ist es dann auch möglich, dass er als Trinität existieren kann, oder auch sonst in jeglicher Form.

Diese beiden sichtweisen sind interessant und es passt auch , dass die Trinianitaner und die Nicht-Trinianitaner eben genau wegen diesen beiden unterschiedlichen Sichtweisen und Glaubensbekenntnissen im Clinch lagen.

Die Trinianitaner befinden sich im Widerspruch wenn sie sagen, es gibt nur einen Gott aber gleichzeitig die Trinität, die Dreifaltigkeit predigen. Sie sagen es gibt nur einen Gott und gleichzeitig sagen sie auch 3 ist gleich 1 oder 3 Götter ist ein Gott.
 
Es widerspricht dem Monotheismus der Juden. Er war für jeden Juden, insbesondere für Jesus als Juden, indiskutabel. Daher zitiert Jesus bei der Frage nach dem wichtigsten Gebot auch das Shema, d.h. das jüdische Glaubensbekenntnis zum Monotheismus:



Markus 12:28-31

Die fette Markierung habe ich hinzugefügt. Jeder Jude rezitiert heute zwei mal täglich dieses Glaubensbekenntnis, es ist der Inbegriff des Monotheismus. Jesus als Sohn Gottes, d.h. als König, ist Gott eindeutig untergeordnet. Das ist eigentlich eine triviale Aussage. Niemand würde auf die Idee kommen, einen Präsidenten für Gott zu halten. Gott ist Gott, der Präsident ist Präsident. Ein Konzept wie die Trinität verwischt diese Grenzen und bringt Komplexität und Philosophie an eine Stelle, die dort zuvor nicht existiert hat.

Deshalb auch meine Anmerkung, dass Matthäus bei genau dieser Erzählung das Sh’ma nicht erwähnt, was ich nicht nachvollziehen kann.
 
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