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Trump Support-Thread

„Man kann von ihm halten, was man will, aber immerhin hat er als einziger US-Präsident keine Kriege geführt.“ – So oder ähnlich begegnet man der Aussage über Donald Trump, die auch in sozialen Medien immer wieder kursiert. Aber stimmt das auch?

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Diese Behauptung ist irreführend. Zwar hat Trump keinen Krieg offiziell begonnen, doch er führte bestehende Konflikte weiter und verschärfte sie. Er ließ tausende Drohnenangriffe durchführen, erhöhte das Militärbudget und befeuerte geopolitische Spannungen, etwa durch die Kündigung des Iran-Atomabkommens.

Kurze Faktenübersicht:

  • Keine neuen Invasionen: Unter Trump gab es keinen neu begonnenen Krieg mit US-Beteiligung.
  • Intensivierung von Drohnenangriffen: In seiner ersten Amtszeit gab es über 12.000 Drohnenangriffe – ein Rekordwert, siebenmal so viele wie unter Obama.
  • Luftschläge und gezielte Tötungen: 2018 ließ Trump Chemiewaffenfabriken in Syrien bombardieren. 2020 ordnete er die Tötung des iranischen Generals Soleimani an.
  • Krieg gegen den IS: Er führte den Kampf gegen den Islamischen Staat weiter.
  • Iran-Atomabkommen gekündigt: Diese Entscheidung führte zu einer Eskalation der Spannungen mit dem Iran.
  • Truppenabzüge mit Folgen: Der Rückzug aus Afghanistan führte zur Machtübernahme der Taliban.
  • Gewalt im eigenen Land: Gesellschaftliche Konflikte wurden angeheizt, und er verteidigte Rassisten sowie Kapitolstürmer.
  • Vergleich mit anderen Präsidenten: Auch andere Präsidenten wie Carter oder Nixon haben keine neuen Kriege begonnen.

 

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Stand er kurz vor dem Zusammenbruch?: Trump tobt wegen Buchveröffentlichung von US-Autor Michael Wolff
Das Werk ist eine Art Tagebuch der Monate bis zur Wahl des US-Präsidenten. Es enthält auch einige pikante Passagen. Trump wütet.

US-Bestsellerautor Michael Wolff hat ein neues Buch über Präsident Donald Trump geschrieben und bereits dessen Unmut auf sich gezogen. In Deutschland ist es unter dem Titel „Alles oder Nichts. Donald Trumps Rückkehr an die Macht“ erschienen. Im Original heißt es „All or Nothing“.

„Wolff sagt, er hat Quellen, aber er hat sie nicht, es ist eine Lüge, genauso wie es bei vielen anderen sogenannten „Journalisten“ der Fall ist“, schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Das neue Buch von Wolff bezeichnete er in Großbuchstaben als „Fake Job“ – also als eine Arbeit, die falsch ist.

Trump beschuldigt Wolff, seine Quellen zu fälschen und fordert ihn auf, sie offenzulegen. Zugleich gibt der US-Präsident sich sicher, dass Wolff das nicht tun wird: „Seht zu, das wird nie passieren. Er ist FAKE NEWS, ein totaler Verlierer, und niemand sollte seine Zeit oder sein Geld damit verschwenden, dieses langweilige und offensichtlich erfundene Buch zu kaufen!“

Mehrere pikante Passagen in Wolffs Buch

 
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