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Nach Selenskyj-Besuch
Politologen sehen Trump-Attacken als Zäsur
Was ursprünglich als Treffen zur Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens geplant gewesen ist, ist zu einem beispiellosen verbalen Angriff der USA auf die Ukraine geworden, der weltweit für Fassungslosigkeit gesorgt hat. US-Präsident Donald Trump machte nicht nur den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vom Opfer zum Täter, sondern verteidigte zugleich auch seinen Amtskollegen Wladimir Putin. Das sei nichts weniger als eine geopolitische Zäsur – mit weitreichenden Folgen nicht nur für die Ukraine selbst, sondern für ganz Europa, so der Tenor der Analysen.
Selenskyj habe die Karten nicht in der Hand, er setze das Leben von Millionen von Menschen und den Dritten Weltkrieg aufs Spiel und verhalte sich respektlos und undankbar den USA gegenüber, ohne die er den Krieg ja ohnehin verlieren würde. Putin jedenfalls wolle ein Abkommen, und entweder gehe Selenskyj einen Deal ein oder die USA seien raus.
All das warf Trump Selenskyj innerhalb weniger Minuten vor, die Gespräche wurden abgebrochen. Selenskyj verließ das Weiße Haus vorzeitig, und Trump schrieb daraufhin in seinem sozialen Netzwerk Truth Social, dass Selenskyj nicht für einen Frieden bereit sei. Wenn er dazu bereit sei, könne er wiederkommen. Beobachterinnen und Beobachter weltweit blieben sprachlos zurück, die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, konnte nur noch ihren Kopf schütteln.
orf.at
Politologen sehen Trump-Attacken als Zäsur
Was ursprünglich als Treffen zur Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens geplant gewesen ist, ist zu einem beispiellosen verbalen Angriff der USA auf die Ukraine geworden, der weltweit für Fassungslosigkeit gesorgt hat. US-Präsident Donald Trump machte nicht nur den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vom Opfer zum Täter, sondern verteidigte zugleich auch seinen Amtskollegen Wladimir Putin. Das sei nichts weniger als eine geopolitische Zäsur – mit weitreichenden Folgen nicht nur für die Ukraine selbst, sondern für ganz Europa, so der Tenor der Analysen.
Selenskyj habe die Karten nicht in der Hand, er setze das Leben von Millionen von Menschen und den Dritten Weltkrieg aufs Spiel und verhalte sich respektlos und undankbar den USA gegenüber, ohne die er den Krieg ja ohnehin verlieren würde. Putin jedenfalls wolle ein Abkommen, und entweder gehe Selenskyj einen Deal ein oder die USA seien raus.
All das warf Trump Selenskyj innerhalb weniger Minuten vor, die Gespräche wurden abgebrochen. Selenskyj verließ das Weiße Haus vorzeitig, und Trump schrieb daraufhin in seinem sozialen Netzwerk Truth Social, dass Selenskyj nicht für einen Frieden bereit sei. Wenn er dazu bereit sei, könne er wiederkommen. Beobachterinnen und Beobachter weltweit blieben sprachlos zurück, die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, konnte nur noch ihren Kopf schütteln.
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Nach Selenskyj-Besuch: Politologen sehen Trump-Attacken als Zäsur
Was ursprünglich als Treffen zur Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens geplant gewesen ist, ist zu einem beispiellosen verbalen Angriff der USA auf die Ukraine geworden, der weltweit für Fassungslosigkeit gesorgt hat. US-Präsident Donald Trump machte nicht nur den ukrainischen Präsidenten...
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