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Trump Support-Thread

Nach Selenskyj-Besuch
Politologen sehen Trump-Attacken als Zäsur
Was ursprünglich als Treffen zur Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens geplant gewesen ist, ist zu einem beispiellosen verbalen Angriff der USA auf die Ukraine geworden, der weltweit für Fassungslosigkeit gesorgt hat. US-Präsident Donald Trump machte nicht nur den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vom Opfer zum Täter, sondern verteidigte zugleich auch seinen Amtskollegen Wladimir Putin. Das sei nichts weniger als eine geopolitische Zäsur – mit weitreichenden Folgen nicht nur für die Ukraine selbst, sondern für ganz Europa, so der Tenor der Analysen.

Selenskyj habe die Karten nicht in der Hand, er setze das Leben von Millionen von Menschen und den Dritten Weltkrieg aufs Spiel und verhalte sich respektlos und undankbar den USA gegenüber, ohne die er den Krieg ja ohnehin verlieren würde. Putin jedenfalls wolle ein Abkommen, und entweder gehe Selenskyj einen Deal ein oder die USA seien raus.

All das warf Trump Selenskyj innerhalb weniger Minuten vor, die Gespräche wurden abgebrochen. Selenskyj verließ das Weiße Haus vorzeitig, und Trump schrieb daraufhin in seinem sozialen Netzwerk Truth Social, dass Selenskyj nicht für einen Frieden bereit sei. Wenn er dazu bereit sei, könne er wiederkommen. Beobachterinnen und Beobachter weltweit blieben sprachlos zurück, die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, konnte nur noch ihren Kopf schütteln.

 
There's noting in all of the world more dangerous, than an idiot who things h's a genius
Es gibt nichts Gefährlicheres auf der ganzen Welt, als einen Idioten, der denkt, er sei ein Genie.


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Nackter Kaiser
Währenddessen behandeln weltweit die Qualitätsmedien Trumps Grenzübertretungen, Lügen und Inszenierungen viel zu oft noch immer so, als hätte sich die Rolle der USA in der Welt seit dem Jänner 2025 nicht grundlegend geändert. Sie geben Trumps Ungeheuerlichkeiten, wie den wahnwitzigen Vorschlägen, Gaza in eine Luxusdestination zu verwandeln (samt verstörenden, geschmacklosen KI-Videos) den gleichen Raum wie den Aussagen anderer Akteure der Weltpolitik. Oder sie reproduzieren unreflektiert seinen Vorwurf an Selenskyj, dieser würde den Dritten Weltkrieg provozieren.

Die Medien müssen in Bezug auf Trump endlich einsehen: Der Kaiser ist nackt. Man kann nicht mehr leugnen, dass ein populistischer, offen lügender und seine Gegner demütigender Immobilienmogul gerade in der Weltpolitik alles umrührt, über "Deals" fabuliert und sich vom Kriegstreiber Putin an der Nase herumführen lässt.

Reuters raus, TASS rein
Die eigentliche Respektlosigkeit des verstörenden Abends im Weißen Haus und der beste Beweis, wie Trump die Rolle der Medien in seiner Show-Welt sieht, ereignete sich, als dem rechtsextremen Podcaster, Brian Glenn, das Wort erteilt wurde. Glenn fragte mehrmals bei Selenskyj nach, wieso dieser keinen Anzug trage, ob er keinen besitze und legte nach, dass “das amerikanische Volk" dies als Respektlosigkeit ansehe.

 
Mit derartigen Manövern kann der Kollege natürlich auch bei mir nicht mehr auf der Skala gehalten werden.
Es ist absolut nicht vertretbar was er nun macht.
Ich bin zuversichtlich, dass er alsbald von nahestehenden Persönlichkeiten von derartigen Sachen abgebracht wird.
Wenn wir das nicht geändert bekommen, muß er abdanken. ER bringt genau damit die scheinbare Weltordnung in noch größere Gefahr als sie schon ist und treibt Bündnisse auseinander.
Wir können nur hoffen, dass unsere Verantwortlichen zusammenstehen..........................ich habe noch Hoffnung. NOCH !!
 
Fast doppelt so viele Amerikaner sehen Trump als „Diktator“ im Vergleich zu Selenskyj

Fast doppelt so viele Amerikaner betrachten Präsident Donald Trump als einen „Diktator“ im Vergleich zu Wolodymyr Selenskyj, wie eine neue Umfrage zeigt. Trump hatte kürzlich dieses Wort benutzt, um den ukrainischen Präsidenten zu beschreiben.

Newsweek hat das Weiße Haus am Donnerstag per E-Mail um eine Stellungnahme gebeten.
Warum das wichtig ist
Seit seinem Amtsantritt vor einem Monat hat Trump sich deutlich von der Ukraine-Russland-Politik der Biden-Regierung distanziert und den ukrainischen Präsidenten, einen engen Verbündeten der USA, am Mittwoch als „Diktator“ bezeichnet.

Viele Amerikaner und politische Entscheidungsträger aus dem gesamten politischen Spektrum sehen die russische Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 als Angriff auf die ukrainische Souveränität und sind der Meinung, dass Russlands Präsident Wladimir Putin gestoppt werden muss. Der ukrainische Präsident wird dabei häufig gelobt.


Nearly Twice as Many Americans View Trump as 'Dictator' Than Zelensky
Nearly twice as many Americans view President Donald Trump as a "dictator" compared to Volodymyr Zelensky, according to a new poll. Trump recently used the word to describe the Ukrainian president.
Newsweek has reached out to the White House for comment via email on Thursday.

Why It Matters
Since taking office a month ago, Trump has departed from the Biden administration's approach to the Ukraine-Russia war, calling the Ukrainian leader, who has been a close U.S. ally, a "dictator," on Wednesday.
Many Americans and policymakers across the political spectrum view Russia's February 24, 2022, invasion of Ukraine as an attack on Ukrainian sovereignty and believe Russian President Vladimir Putin needs to be reined in, often praising the Ukrainian leader.

 
Dauerthema in Talkshows. Warum sind seine Pleiten nicht Dauerthema in Talkshow, wo er tausende Amerikaner inn die Obdachlosigkeit getrieben hat?
Bereits in den 1980er-Jahren hatte der damalige Immobilienmagnat nach einer Moskau-Reise überraschend begonnen, in den USA ganzseitige Zeitungsinserate gegen die Nato zu schalten. Es folgten Andeutungen über die Verstrickung seines Immobilienimperiums in Geldwäsche der russischen Mafia. Seine Wahl zum Präsidenten 2016, der das Hacken von Mails und eine Schmutzkampagne gegen Hillary Clinton durch russische Organisationen vorausgegangen waren, war in Moskau begeistert gefeiert worden. Anlässlich eines Gipfeltreffens 2018 erklärte Trump, er vertraue Putin mehr als den Nachforschungen der eigenen Bundespolizei. Nach der russischen Invasion 2022 war "unser Trampuschka" ein Dauerthema in Talkshows russischer Kriegshetzer.

Der nunmehrige Besuch Wolodymyr Selenskyjs war für die Unterzeichnung eines "Deals" über die Verwertung ukrainischer Rohstoffe vorgesehen. Von Selenskyj angeregt, um Trump für die Ukraine zu interessieren, erwies sich seine erste von den USA vorgelegte Fassung als neokolonialer Ausbeutungsvertrag. In seiner abgeschwächten Fassung schien er aber geeignet, das ins Schwanken geratene bilaterale Verhältnis zu stabilisieren, Trump einen Deal zu verschaffen, den er rhetorisch – vielleicht auch als Rechtfertigung für weitere Rüstungshilfe – hätte verwerten können. Die Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer im Vorfeld veranlassten Trump sogar zu positiven Aussagen über die Ukraine. Die Auspizien schienen somit äußerlich günstig – trotz Putins Versuch, den Deal durch einen Gegenvorschlag zu Fall zu bringen.

 
Rüpelstück im Weißen Haus
Selbst Herbert "Alberich" Kickl, unser bester nationaler Beleidigungskünstler, hätte diese Show nicht unwürdiger inszenieren können

"Diplomatie" mit dem Vorschlaghammer: Die Welt ist zu Recht entsetzt über das von den Herren Trump und Vance dargebotene Rüpelstück beim Empfang von Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Selbst Herbert "Alberich" Kickl, unser bester nationaler Beleidigungskünstler, hätte diese Show nicht unwürdiger inszenieren können, um bei Putin zu punkten.

Tröstliche Einsicht
Was aber vermögen die gemeinen Bürgerinnen und Bürger zu tun, um in diesen Zeiten der Entzivilisierung aller Lebensbereiche halbwegs den Verstand zu bewahren? Nutzt eine Spur positives Denken? Tröstliche Einsicht: Wenigstens tätlich sind sie nicht geworden! Kaum auszudenken, was passiert wäre, hätte Selenskyj die Contenance verloren und Trump eine aufgelegt. Weit davon entfernt war er allem Anschein nach nicht.

Nach dem Event entrüsteten sich Trump-Fans darüber, dass Selenskyj keinen Anzug trug. Diese Kritik entbehrt nicht der Ironie, wenn man sich zu Gemüte führt, wie Elon Musk an Trumps Kabinettssitzungen teilnimmt.


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Innen hohl

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Geht mir genau so
I can't respect people who respect him

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die schelle war schon lange notwendig
mal schauen wann Macron und die anderen Verlierer das merken. Trump hat das genial eingefädelt, einfach das Problem abgeschoben...
 
Warum Selenskyj kein Diktator sein kann, fasst dieses Bild gut zusammen. Trumpltier liebt nur Diktatoren

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