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TTIP kostet Europa 600.000 Jobs

Obama: Nur die USA müssen die Regeln des Welthandels bestimmen

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Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) wird es den USA ermöglichen, den Welthandel zu bestimmen, dessen Regeln andere Länder befolgen müssen werden, schreibt US-Präsident Barack Obama in einem Artikel für die Zeitung Washington Post.

„Der Bau von Mauern für die Selbstisolierung von der globalen Wirtschaft isoliert uns von großen Möglichkeiten. Im Gegenteil, Amerika muss die Regeln der Weltwirtschaft diktieren. Andere Länder müssen ausschließlich nach den von den USA und ihren Partnern gestellten Regeln spielen. Die Transpazifische Partnerschaft wird uns genau das ermöglichen“, so Obama.

„Die Welt verändert sich und die Regeln ändern sich auch. Die USA und nicht Länder wie China müssen sie (die Regeln – Anm. d. Red.) schreiben“, fügte der US-Präsident hinzu.

Das TPP-Abkommen konkurriert mit anderen Wirtschaftspartnerschaften, an denen China teilnimmt, darunter auch die Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), ein Projekt zu Freihandelsvereinbarungen der zehn ASEAN-Mitgliedsstaaten mit sechs Staaten, mit denen das ASEAN-Staatenbündnis Freihandelsabkommen vereinbarte.

In seinem Artikel kritisierte Obama die RCEP und betonte, dass dieses Abkommen nicht in der Lage sei, das geistige Eigentum amerikanischer Hersteller zu schützen. Außerdem könne RCEP die Freiheit im Internet beschränken.

„Zum Glück haben die USA einen Plan, der den amerikanischen Arbeitern ihre Arbeit garantieren können wird“, schrieb der US-Staatschef. Laut Obama wird das TPP-Abkommen die Hindernisse für die US-Produktion beseitigen, darunter 18.000 Steuern für amerikanische Waren.

„Sobald das TPP-Abkommen in Kraft tritt, werden amerikanische Hersteller mehr exportieren können, als sie zurzeit produzieren. Und das bedeutet, dass die Zahl der Arbeitsplätze (in den USA – Anm. d. Red.) steigen wird“, so Obama.

Obama: Nur die USA müssen die Regeln des Welthandels bestimmen

- - - Aktualisiert - - -

https://youtu.be/i1ipb-xPZ_U
 
Obama: Nur die USA müssen die Regeln des Welthandels bestimmen

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Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) wird es den USA ermöglichen, den Welthandel zu bestimmen, dessen Regeln andere Länder befolgen müssen werden, schreibt US-Präsident Barack Obama in einem Artikel für die Zeitung Washington Post.

„Der Bau von Mauern für die Selbstisolierung von der globalen Wirtschaft isoliert uns von großen Möglichkeiten. Im Gegenteil, Amerika muss die Regeln der Weltwirtschaft diktieren. Andere Länder müssen ausschließlich nach den von den USA und ihren Partnern gestellten Regeln spielen. Die Transpazifische Partnerschaft wird uns genau das ermöglichen“, so Obama.

„Die Welt verändert sich und die Regeln ändern sich auch. Die USA und nicht Länder wie China müssen sie (die Regeln – Anm. d. Red.) schreiben“, fügte der US-Präsident hinzu.

Das TPP-Abkommen konkurriert mit anderen Wirtschaftspartnerschaften, an denen China teilnimmt, darunter auch die Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), ein Projekt zu Freihandelsvereinbarungen der zehn ASEAN-Mitgliedsstaaten mit sechs Staaten, mit denen das ASEAN-Staatenbündnis Freihandelsabkommen vereinbarte.

In seinem Artikel kritisierte Obama die RCEP und betonte, dass dieses Abkommen nicht in der Lage sei, das geistige Eigentum amerikanischer Hersteller zu schützen. Außerdem könne RCEP die Freiheit im Internet beschränken.

„Zum Glück haben die USA einen Plan, der den amerikanischen Arbeitern ihre Arbeit garantieren können wird“, schrieb der US-Staatschef. Laut Obama wird das TPP-Abkommen die Hindernisse für die US-Produktion beseitigen, darunter 18.000 Steuern für amerikanische Waren.

„Sobald das TPP-Abkommen in Kraft tritt, werden amerikanische Hersteller mehr exportieren können, als sie zurzeit produzieren. Und das bedeutet, dass die Zahl der Arbeitsplätze (in den USA – Anm. d. Red.) steigen wird“, so Obama.

Obama: Nur die USA müssen die Regeln des Welthandels bestimmen

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https://youtu.be/i1ipb-xPZ_U

Wie scheinheilig...

https://www.washingtonpost.com/opin...0540e4-0fd0-11e6-93ae-50921721165d_story.html

Das Original wird natürlich kaum ein Sputnikbot lesen. Übrigens ist der Propagandaartikel von Obama qualitativ um einiges höher als der übliche Sputnikmüll. Aber sicher der Zielgruppe entsprechend. Das Wort "müssen" existiert im Original nicht einmal :D

Russland wird schwach bleiben, solange es sich so auf die USA fokussiert. Da hat man wenig aus dem kalten Krieg gelernt, auch wenn sehr viele Leute in Russland und Europa durch die Gegend rennen und die Propaganda runterbeten. Die Argumente sind so billig, dass man teilweise lachen muss.

Was natürlich die Absicht der USA nicht besser dastehen lässt, aber da vergisst man auch, wie sehr allein Deutschland von diesem Abkommen profitiert und sich eine schwere Zukunft ersparen könnte.

Letztlich bleibt einem nur die Möglichkeit diese rücksichtslosen Großmächte und ihre Machtspiele weit von sich fern zu halten.
 
Russland wird schwach bleiben, solange es sich so auf die USA fokussiert.

Leider haben die USA in den letzten Jahrzehnten das ihre getan, damit die Rivalität nicht abnimmt. Meines Wissens hat Russland in den letzten Jahrzehnten nie vorgehabt, Raketen vor deren "Haustüre" zu stationieren..

Was TTIP betrifft, wird wohl auch dieser Volksbeschiss zu mehr Stimmen für die AfD führen.
"Witzig" unter dem Aspekt, dass die AfD Abgeordneten im Europaparlament mit 5:2 für die TTIP Verhandlungen gestimmt haben (Juli 2015). Da deren Anhänger sich ohnehin nicht rational mit Politik befassen, wird das kein Problem darstellen.
 
Leider haben die USA in den letzten Jahrzehnten das ihre getan, damit die Rivalität nicht abnimmt. Meines Wissens hat Russland in den letzten Jahrzehnten nie vorgehabt, Raketen vor deren "Haustüre" zu stationieren..

Ist das wirklich so? Interessant ist doch, dass die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Russland sich in der aktuellen Krise gut entwickelt haben. Gelitten hat nur die Handelsbeziehung zwischen Russland und Europa. Wie stand die USA vor und nach der Ukraine Krise da, und wie ist es jetzt? Warten wir mal die nächsten Jahre ab, welche Bereiche in Russland erstarken werden...

Und dann stellt sich mir die Frage, ob man wirklich so sehr den Fokus auf die USA legen muss und ob man damit nicht den osteuropäischen Ländern ihre Souveränität abspricht. Einmal dadurch, dass alles auf die USA geschoben wird und dann natürlich welches Recht sich Russland herausnimmt diesen Ländern etwas vorzuschreiben und woher sie sich das Recht nehmen sich selbst oder andere als Bedrohung wahrzunehmen. Ich denke, dass Europa und die USA nicht sonderlich viel von den USA oder Russland zu erwarten hat. Gerade die EU sollte auf sich selbst schauen, wobei das stümperhafte Verhalten der letzten Jahre wenig Hoffnung gibt.
 
TTIP ist eine hysterische Debatte über etwas das schon lange da ist. Es geht nur noch um Verträge.
 
TTIP sollte verhindert werden.

Sonst verkaufen die Amis Ihre genmanipulierte Nahrungsmittel und Konzerne bekommen die Möglichkeit Staaten zu verklagen.

Jeder halbwegs vernünftige Politiker wird sich dafür einsetzen, dass TTIP verhindert wird.

Dass Merkel nichts von der Meinung des Volkes hält ist nicht neu und somit auch nicht überaschend, dass Sie 1.6 Millionen Unterschriften von Bürgern ignoriert, die einen Stop von TTIP fordern.
 
Wie scheinheilig...

https://www.washingtonpost.com/opin...0540e4-0fd0-11e6-93ae-50921721165d_story.html

Das Original wird natürlich kaum ein Sputnikbot lesen. Übrigens ist der Propagandaartikel von Obama qualitativ um einiges höher als der übliche Sputnikmüll. Aber sicher der Zielgruppe entsprechend. Das Wort "müssen" existiert im Original nicht einmal :D

Russland wird schwach bleiben, solange es sich so auf die USA fokussiert. Da hat man wenig aus dem kalten Krieg gelernt, auch wenn sehr viele Leute in Russland und Europa durch die Gegend rennen und die Propaganda runterbeten. Die Argumente sind so billig, dass man teilweise lachen muss.

Was natürlich die Absicht der USA nicht besser dastehen lässt, aber da vergisst man auch, wie sehr allein Deutschland von diesem Abkommen profitiert und sich eine schwere Zukunft ersparen könnte.

Letztlich bleibt einem nur die Möglichkeit diese rücksichtslosen Großmächte und ihre Machtspiele weit von sich fern zu halten.

Ich finde schon das es gut wieder gegeben wird.

President Obama: The TPP would let America, not China, lead the way on global trade

a trade deal that puts American workers first and makes sure we write the rules of the road for trade in the 21st century.

Instead, America should write the rules. America should call the shots. Other countries should play by the rules that America and our partners set, and not the other way around.

The United States, not countries like China, should write them.

Ob das wort müssen jetzt vor kommt oder nicht oder ob es jetzt sollte heißt ändert auch nicht viel das die USA anderen ihre Regeln aufzwingen will und andere haben danach zu spielen.

Es ist auch bemerkenswert wie du plötzlich mit der Rolle Russland-USA abzulenken versuchst obwohl es im eigentlichen um China-USA geht.

Und das die USA sich sorgen machen das sie jemand überhollen, abdrängen oder gleich auf mit ihnen sein könnte.
Und als allheilmittel sehen die USA dann TPP.

Es ist ja auch nicht gerade so das nur Russland sich auf die USA konzentrieren sondern die USA konzentriert sich ja auch auf uns und alle anderen Länder
Die sie als konkurenz sieht.

Und es ist ja auch nicht gerade so das Russland momentan Weltpolitisch und vor allem Außenpolitisch der USA nicht sehr gut die stiern bitten kann.

Uns kann TPP eigentlich relativ gleichgültig sein. Natürlich werden auch die Länder wie Deutschland oder besser gesagt die Unternehmen und Konzerne vor allem davon provitieren.
Es wird aber am ende der Verbraucher sein der durch geringere Quallität und abgeschafte standards die er sich errarbeitet hat darunter zu leiden hat.

Aber du kannst dich ja gerne als Genmanipuliertes Fleisch tester melden.

Auch für die Umwelt ist das ganze bedenklich

Greenpeace Netherlands Releases TTIP Documents - Greenpeace USA

Man solte auch hinter den Tellerant blicken und sich fragen warum den die USA sich das gerade so wünschen.

Dazu muss man anschauen was die USA den in den letzten 70 Jahren großgemacht hat.

Es war der wirtschaftliche aufschwung und weil sie gerade länder so mit der wirtschaft an sich gebunden haben.
Das sie zum teil die Regeln in diesen Ländern mit bestimmen können.

Warum trifft den ein Abgaskonzern in den USA VW so? Es ist gerade die abhängichkeit.
Man kann aber noch sehr viele solcher beispiele bringen.

Ob es jetzt so gut ist sich noch mehr von der USA abhängich zu machen sich wirtschaftlich noch mehr an sie zu binden?
Am ende läst man sich dann die Regeln von ihnen diktieren weil man sich selbst alternativen verbaut hat.

Goodbye souveränität
 
;)

Ich lenke eben nicht ab. Der Sputnikartikel umschifft ja geschickt, dass es im China geht, sonst stünde es in der Headline. China wird nämlich kaum erwähnt, deswegen bin ich nur auf Russland eingegangen.

Der Blick über den Tellerrand ist witzig. Denn was da steht ist nichts neues, nichts überraschendes. Die USA wollen natürlich ihre Stellung ausbauen und halten und sich nicht von China von der Spitze verdrängen lassen. Die Wahrheit ist doch, dass die USA in einer Position sind, die auch eine andere Großmacht übernehmen könnte. Diese Position wird aber, so wie die Weltwirtschaft organisiert ist, immer existieren. Da kann man sich es jetzt einfach machen und die USA verteufeln oder man sieht ein, dass das ganze System Dreck ist, jeder Staat böse und der Mensch eine bösartige Kreatur.

Sputniknews beherrscht die Propaganda gut. Natürlich kommt man nicht weiter, wenn man über die Unterschiede in der Sprache spricht, aber "müssen" und "diktieren" haben eben einen anderen sprachlichen Wert. Nicht ohne Grund spielt die Sprache in der Politik so eine große Rolle. Und sobald man mit den Anführungszeichen ein Zitat markiert, sollte man auch in der Lage sein es vernünftig zu übersetzen. Gute Propaganda erkennt man daran, dass die Verfälschungen so gering sind, dass es keinen großen Aufschrei gibt. Die Intention ist aber klar. Man macht bei dem Laden ja auch kein Geheimnis darum, dass es sich nicht um Qualitätsjournalismus handelt. Im Gegenteil, lieber wird auf die anderen gezeigt und gesagt, sie würden es auch nicht besser machen, also hätte man das Recht dazu. Und leider mangelt es überall an Qualität. Nur ist die Dreistigkeit von Sputnik schwer zu ertragen, ebenso die von RT.
 
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