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turanische musik und kultur

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https://pl.vc/k5loz
 
Panbewegungen haben ausgedient, Freunde. Ein Jahrhundert zu spät. :pc:

Magst zwar recht haben, aber daran sind die Diversitätenkiller Christentum und Islam schuld, beides unerbittliche Religionen, deren Ziel es ist andere Religionen und Traditionen auszumerzen.
Ich persönlich kann mich mit Tengri nicht wirklich identifizieren, ich finde es sogar merkwürdig, wenn ich die hier geposteten Lieder verstehe, wenn auch nicht alles.
Interessant ist das Thema auf jeden Fall. Genau wie es heute Leute gibt die die Germanische Kultur um Götter wie Wodan und Donar aufrecht erhalten wollen, ist es nicht schlimm Tengrismus am Leben zu erhalten. Das Einzige was mich bei solchen Themen stört, ist der fade nationalistische Beigeschmack.
 
Magst zwar recht haben, aber daran sind die Diversitätenkiller Christentum und Islam schuld, beides unerbittliche Religionen, deren Ziel es ist andere Religionen und Traditionen auszumerzen.
Ich persönlich kann mich mit Tengri nicht wirklich identifizieren, ich finde es sogar merkwürdig, wenn ich die hier geposteten Lieder verstehe, wenn auch nicht alles.
Interessant ist das Thema auf jeden Fall. Genau wie es heute Leute gibt die die Germanische Kultur um Götter wie Wodan und Donar aufrecht erhalten wollen, ist es nicht schlimm Tengrismus am Leben zu erhalten. Das Einzige was mich bei solchen Themen stört, ist der fade nationalistische Beigeschmack.

Welche Geschichte ist nicht "National/Nationalistisch" oder anders herum vom Epos durchtränkt vom Volk "xy". Dieses Thema "Tengrismus" umfasst ja nicht nur glaube sondern die ganze Geschichte der Türken von Anfang sprich der anfänglichen Sagen von Ergenekon, Asena, Dede-Korkut, Bozkurt oder auch die berühmteste unsere Oghus-Sage. Trotz Annahme eines glaubens haben es diese Überlieferungen immer noch geschafft zu existieren, weil sie unsere geschichtliche Grundlage bilden und dabei ist es ja noch nicht mal alles.

Für mich ist es Türkische Geschichte und diese müsste weit aus besser gelehrt werden, denn teilweise fängt-und hört alles bei den Seldschuken an und geht eben nur bis zur Osmanischen Geschichte. Und ich habe persönlich Osmanische Geschichte satt.

Wie auch die Griechische Mythologie einen Epos-und Sagen Konstrukt um die Griechen entwickelt hat, wobei dort wesentlich ausschweifender so haben wir ebenso eine bestehende Mythologie die wir aber (leider) nicht pflegen oder klar und deutlich behandeln. Denn die Türken waren eben nicht alle Moslem oder kamen als "Moslems" zur Welt auch wenn es wirklich Türken gibt, die das glauben :facepalm: Es waren einfache "Heiden", ob auch jeder Türke Tengrist war ist auch so eine Sache. Wahrscheinlich auch nur die wenigsten oder die obere Kaste an Stammesführern-und Kriegsherren.

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Aber ja, leider wird diese Art oder Teile dieser Mythologie nur von "Ülkücüs" bedient und nicht von der Regierung. Während es in Kasachstan oder Azerbaidschan teil der geschichte ist. So erfahren wir davon nur im rechten Spektrum aber auch nur Teile.
 
Du verstehst scheinbar nicht worauf ich hinaus will!
Nationalbewusstsein und Nationalismus sind verschiedene Dinge!
Wenn man den Tengrismus lehrt, um deutlich zu machen woher man kommt und es als Teil der Geschichte angesehen wird, dann ist das Nationalbewusstsein. Das wird an jeder Schule gelehrt. Auch in Deutschland wird die Germanische Kultur behandelt,als Teil der deutschen Geschichte und das bildet ein Nationalbewusstsein.
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass es schlimm ist den Tengrismus aufrecht zu erhalten.

Aber Leute die das als das "Wahre" ausleben und es glorifizieren driften nun mal schneller in den Nationalismus ab, als jene die es einfach nur als Teil der Geschichte ansehen. Das sieht man in vielen Völkern so, nicht nur in der Türkei.
Seien es in Schweden die Neo-Wikinger, in Deutschland die Neo-Germanen oder in Griechenland die Neo-Hellenen,so auch beim Neo-Tengrismus, diese Gruppen unterscheiden sich schon sehr vom Rest der Landesbevölkerung, weil sie einen Schritt weiter gehen, statt es nur als Geschichte zu sehen.
Ich sage nicht, dass es schlimm ist Stolz auf seine Kultur zu sein, aber ein nationalistisches Potenzial ist einfach gegeben und das nenne ich den faden nationalistischen Beigeschmack.

Wenn ich den Tengrismus so schlimm finden würde, hätte ich das Christentum und den Islam nicht als Diversitätenkiller bezeichnet.

Wenn ich die Leute mit dem Bozkurtzeichen rumlaufen sehe, sehe ich das nicht als kulturelles Zeichen, sondern als politisches Statement.

- - - Aktualisiert - - -

Deinen zweiten Teil habe ich nicht gelesen.
Aber darauf zielt mein Statement auch ab.

Aber ja, leider wird diese Art oder Teile dieser Mythologie nur von "Ülkücüs" bedient und nicht von der Regierung. Während es in Kasachstan oder Azerbaidschan teil der geschichte ist. So erfahren wir davon nur im rechten Spektrum aber auch nur Teile.
 
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