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Turkmenbaschi

  • Ersteller Ersteller ökörtilos
  • Erstellt am Erstellt am
Man sagt das Kemal auch Gay war :S also der vater aller Türken ist Gay? :S

MAN SAGT ...ich sag nicht sondern hab ich gehört :D
 
Krasser Zufall...Ich lese grade ein Buch über die Region vom Kaukasus bis ins tadschike Pamir-Gebirge.Gestern bin ich in Turkmenistan angekommen...naja,der Kerl lässt sich echt anbeten?
 
Wenn Ihr nur ein wenig verstand un Ehre hättet, würdet Ihr Menschen die schon tot sind nicht so Beleidigen, es gibt bei uns ein wort:

Terbiye= Das Bringt einem die Familie bei, da ist benehmen inbegriffen, respekt vor Toten respekt vor seinem glauben respekt vor menschen.
.
Terbiyet ja genau, Anstand, Benehmen und Erziehung.
Trotzdem wird der tote Pharao im Quran beleidigt und Satan als ein Narr bezeichnet.
Diktator ist für mich keine Belidugung, alle Gesetze haben eine Diktatur, Diktatur wird schlimm wenn die Gesetze verschwinden.
Ich habe nur die Atatürkanhänger beleidigt, weil die tun uns auch heute noch Leid und Unrecht und beleidigen uns.
 
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Terbiyet ja genau, Anstand, Benehmen und Erziehung.
Trotzdem wird der Tote Pharao im Quran beleidigt und Satan als ein Narr bezeichnet.
Diktator ist für mich keine Belidugung, alle Gesetze haben eine Diktatur, Diktatur wird schlimm wenn die Gesetze verschwinden.
Ich habe nur die Atatürkanhänger beleidigt, weil die tun uns auch heute noch Leid und Unrecht und beleidigen uns.
Aha jetzt ist es auf einmal Atatürk´s gefolgschaft die euch unterdückt, zu welchem Tarikat gehörst du?

Ich bin ein Atatürk Anhänger, also beleidigst du mich!

Im Koran Stehen keine Beleidigungen, dieses steht dort als Warnung an die Gläubigen.

Jedes wort Gottes ist eine Warnung, und keine Beleidigung. Das sollte dir dein Sheyh aber beigebracht haben.
 
Krasser Zufall...Ich lese grade ein Buch über die Region vom Kaukasus bis ins tadschike Pamir-Gebirge.Gestern bin ich in Turkmenistan angekommen...naja,der Kerl lässt sich echt anbeten?

Er starb im Dezember 2006-doch auch unter seinem Nachfolger Gurbanguly Berdimuchamedov wird der Turkmenbaschi-Kult erbarmungslos fortgesetzt

Hier ein hilfreicher Artikel zum Thema:

Turkmenistan: Im Land des großen Turkmenbashi - Eurasisches Magazin



und ich empfehle euch Seite 1 der "Ruhnama":

R U K H N A M A
 
Aha jetzt ist es auf einmal Atatürk´s gefolgschaft die euch unterdückt, zu welchem Tarikat gehörst du?

Ich bin ein Atatürk Anhänger, also beleidigst du mich!

Im Koran Stehen keine Beleidigungen, dieses steht dort als Warnung an die Gläubigen.

Jedes wort Gottes ist eine Warnung, und keine Beleidigung. Das sollte dir dein Sheyh aber beigebracht haben.
atatürk ist tot komm drüber hinweg. man braucht nicht überall sein bild zu hängen und jeden als wahlweise islamisten/missionar/kurden/was weiss ich zu beschimpfen, der (teilweise doch berechtigte) kritik an ihm äußert.
diesen "offensiven" personenkult den du und andere törken, um ihn betreiben, so wie personenkult aller art (zb auch turkmenbaschi), ist doch grauenvoll.


das beste ist der satz "alles schlechte was man über ihn sagt sind lügen (von sharia-menschen)". genosse stalin hätte sich gefreut über dich.
jeder mensch hat fehler und du wärst gut beraten es nicht persönlich zu nehmen und vor allem nicht mit beleidigungen und verleumdungen zu reagieren, wenn man atatürks anspricht.

kannst du nicht einfach ganz normal antworten wie jeder andere mensch auch, wenn man über seinen staatsgründer/staatschef redet? du tust so als wäre es deine mutter. komm mal runter.
 
-Auszug aus obigem Artikel-

Die Politik des Landes folgt den täglichen Launen des Präsidenten

Im Grunde genommen ist das Leben in Turkmenistan einfach: Man halte sich einfach an Turkmenbashis Vorgaben. Einfach? Wenn da nur nicht die Unberechenbarkeit des Diktators wäre. Minister werden entlassen und eingestellt, Institute geschaffen und geschlossen, gerade nach der täglichen Laune des Präsidenten. Betrachtet man die Veränderungen in den Ministerien der letzten zwei Jahre, so sind nicht weniger als 50 personelle Wechsel zu verzeichnen. Von einer kontinuierlichen Politik kann nicht die Rede sein. „Wir leben in einer unberechenbaren Berechenbarkeit. Turkmenbashis Stimmungsschwankungen sind das eine. Aber die folgen einem gewissen Zyklus. Nach drei-vier Wochen weiß man, dass jemand wieder entlassen werden muss,“ so ein Mitarbeiter eines westlichen Unternehmens.
Bizarr. Das ganze Land erscheint bizarr. Dekadent der Führungsstil des Präsidenten. So ließ sich der Präsident ein hochmodernes Krankenhaus mit den neuesten Einrichtungen bauen – mit separatem Eingang für sich und natürlich zwei nur für ihn reservierte Krankenhaustrakte.

Manche westeuropäische Krankenhausleitung würde sich mehr als glücklich schätzen über ein so hochwertig eingerichtetes Krankenhaus. Vorgesehen sind Krankenstationen im ganzen Land, die via Satellitenübertragung in der Hauptstadt medizinisch angeleitet werden könnten. Doch das Spezialistenteam entließ der Präsident – ohne Angabe von Gründen. Das neu eingesetzte Team verfügte nicht über das spezielle Know-how, um das System sinnvoll zu nutzen mit dem Ergebnis, dass sie keinerlei Ergebnisse mehr liefern konnten – weshalb sie ebenfalls entlassen wurden. Den darauffolgenden Teams erging es ebenso und wird es weiterhin so ergehen. Ärzte trauen sich kaum, Menschen zu behandeln, da es verboten ist, dass ein Patient während einer Behandlung, während einer Operation versterben darf. Kein Wunder, dass es offiziell keine ernsthaften Krankheiten in Turkmenistan gibt. Turkmenbashi selbst lässt sich nur von deutschen Ärzten behandeln.
Diese Fakten lassen es nicht mehr verwunderlich erscheinen, dass auch im Bereich der Zahnmedizin bizarre Verhältnisse herrschen. Bevor ein neuer Behandlungsstuhl für den Präsidenten in Betrieb genommen wird, müssen erst etliche Turkmenen die Funktionen des Stuhls erprobt haben. Dies läuft folgendermaßen ab: Der Präsident benötigt eine neue Zahnprothese – mehrere Turkmenen mit in etwa gleicher Körperstatur wie der Präsident müssen sich ihre Zähne ziehen und sich eine Prothese anfertigen lassen – diese ist jedoch nicht ihrem Mund angepasst, sondern dem des Präsidenten.
Monument zu Ehren des Präsidenten-Vaters Einer der öffentlichen Plätze – wie fast immer: menschenleer Monument „Ruhnama“, das „elementarste Buch für alle Turkmenen“ Städtisches Krankenhaus für die Turkmenen Krankenhaus mit separaten Eingang für den Präsidenten Der Gesundheitspfad – Tausende Betonstufen durch die Berge
Ein fünfzig Kilometer langer Gesundheitspfad aus Beton

Dabei bemüht sich der Präsident um die Gesundheit seiner Bevölkerung. So ließ er mitten in den Bergen einen sogenannten Gesundheitspfad erbauen – ca. 50 Kilometer quer durch die Berge. Der Weg besteht zum großen Teil aus Betontreppen, die unregelmäßig hoch und breit sind und führt durch Regionen, in der bekannterweise Klapperschlangen leben. Jede Schulklasse ist verpflichtet, diesen Weg zu absolvieren. Auch sein Ministerium muss nach seinem Gusto diesen Weg absolvieren. Dem Spektakel wohnt er dann in einer Art Sänfte bei.
Etwas außerhalb der Hauptstadt ließ sich Turkmenbashi von einer französischen Baufirma ein Prunkschloss errichten. Jeden Morgen wird die Zufahrtsstraße zum Präsidentenpalast gesperrt, damit er freie Fahrt hat. Offiziell steht Turkmenistan allen Touristen offen. So lautet die Lesart für die Bevölkerung seines Landes und die wenigen internationalen Organisationen, die sich in gewohnter alljährlicher Regelmäßigkeit über die Nichteinhaltung der Menschenrechte in Turkmenistan informieren. Daher ließ Turkmenbashi auch die Zufahrtsstraße von seinem Wohnsitz zum Präsidentenpalast mit prunkvollen Hotels bestücken. Hier handelt es sich jedoch um Potemkinsche Dörfer. Die Hotels stehen zum größten Teil leer.
Ebenso skurril sind die weißen Hochhäuser der Innenstadt. Turkmenbashi wollte seiner Hauptstadt das Flair einer „echten“ Hauptstadt verpassen und ließ etliche weiße Hochhäuser errichten. Zieht man in Betracht, dass sich Ashgabat in einer erdbebengefährdeten Region befindet, erscheinen diese Hochhäuser nicht nur als wirklichkeitsverleugnend. Angesichts der Tatsache, dass alle Hochhäuser nicht bewohnbar sind, sondern als Attrappen lediglich die Skyline der Stadt verschönern sollen – sie haben weder Wasseranschluss noch Strom -, wird die Verschwendungssucht des Präsidenten um so deutlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
atatürk ist tot komm drüber hinweg. man braucht nicht überall sein bild zu hängen und jeden als wahlweise islamisten/missionar/kurden/was weiss ich zu beschimpfen, der (teilweise doch berechtigte) kritik an ihm äußert.
diesen "offensiven" personenkult den du und andere törken, um ihn betreiben, so wie personenkult aller art (zb auch turkmenbaschi), ist doch grauenvoll.


das beste ist der satz "alles schlechte was man über ihn sagt sind lügen (von sharia-menschen)". genosse stalin hätte sich gefreut über dich.
jeder mensch hat fehler und du wärst gut beraten es nicht persönlich zu nehmen und vor allem nicht mit beleidigungen und verleumdungen zu reagieren, wenn man atatürks anspricht.

kannst du nicht einfach ganz normal antworten wie jeder andere mensch auch, wenn man über seinen staatsgründer/staatschef redet? du tust so als wäre es deine mutter. komm mal runter.

Nur weil er tot ist darf man Ihn Beleidigen und als Diktator abstempeln.
Ja stimmt in deinem Kulturkreis beleidigt man menschen die sich nicht verteidigen kann.

Es Intressiert mich nicht wie du über Atatürk denkst lass deine Giftstachel bei dir.
 
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