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Ukrainer richten Massaker an Russischsprachigen Bevölkerung an 38 Tote

Das Problem war, dass man der Ukraine im Falle des Assoziierungsabkommen nur ein "entweder oder" anbot, also die Ukraine nicht als Brücke zwischen der EU und Russland verstand.
Die wirtschaftliche Vorteile sah Janukowytsch auf Seite Russlands, zb wegen des Gases und deswegen entschloss er sich weiterhin mit Russland zusammenzuarbeiten.
Zumal die EU 600 Millionen der Ukraine in Aussicht stellte, um die wirtschaftliche Standarts des Assoziierungsabkommens durchzuführen und Russland im Gegenzug für den Verzicht senkte den Preis für seine Erdgaslieferungen um etwa ein Drittel und stellte Käufe ukrainischer Staatsanleihen in Höhe von 15 Milliarden Dollar in Aussicht, die die Ukraine dringend benötigte, um kurzfristige Schulden zu begleichen


Das gefiel den Westen natürlich nicht, da musste man halt etwas "nachhelfen"...

Was die Versprechungen Putins wert sind, wieß man zumindest jetzt auf der ganzen Welt. Und die versprochenen Gelder für die Krim müssen auch erst einmal fließen.

Janukowytsch bat ja ursprünglich im sept. 2013 das Parlament um Zustimmung zum Assoziierungsabkommen mit der EU. Dieses stimmte wenig später dem auch zu. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte das Volk befragt werden müssen! Ich mutmaße, dass bereits zu diesem Zeitpunkt Putins "Destabilisierungskommandos" in die Ukraine, insbesondere auf die Krim, entsandt wurden, um den Boden auf zu bereiten.

Ich glaube, wir Alle können uns vorstellen, wie die folgenden "Verhandlungen" danach mit Putin/Janukowytsch abgelaufen sind. Wer begnügt sich schon mit 600 Mio € von der EU, wenn er 15 Mrd (!) $ von Russland haben kann? ...Und einen saftigen Rabatt auf den Gaspreis noch dazu!

Jetzt haben sie vorerst einmal gar nichts, außer Putins Schergen im Land, welche das Volk aufhetzen und überall Unruhe stiften. Aber nacher ist man immer klüger - und als Unbeteiligter sowieso.

Eine Möglichkeit wäre natürlich eben schon im Herbst 2013 eine Volksabstimmung gewesen. Eine so entscheidende Weichenstellung über die künfte Orientierung des Landes hätte eine Befragung des Volkes nicht nur aus westlichem Verständnis sogar UNBEDINGT erfordert! Bei der Gelegenheit hätte die Regierung und das Land auch gleich ein wenig Demokratie lernen können. Ist aber wohl im Jahr 2014 noch etwas zu früh...
 
Ach Jezersko, manchmal weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll:-)

Schönen Abend^^
 
Was die Versprechungen Putins wert sind, wieß man zumindest jetzt auf der ganzen Welt. Und die versprochenen Gelder für die Krim müssen auch erst einmal fließen.

Janukowytsch bat ja ursprünglich im sept. 2013 das Parlament um Zustimmung zum Assoziierungsabkommen mit der EU. Dieses stimmte wenig später dem auch zu. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte das Volk befragt werden müssen! Ich mutmaße, dass bereits zu diesem Zeitpunkt Putins "Destabilisierungskommandos" in die Ukraine, insbesondere auf die Krim, entsandt wurden, um den Boden auf zu bereiten.

Ich glaube, wir Alle können uns vorstellen, wie die folgenden "Verhandlungen" danach mit Putin/Janukowytsch abgelaufen sind. Wer begnügt sich schon mit 600 Mio € von der EU, wenn er 15 Mrd (!) $ von Russland haben kann? ...Und einen saftigen Rabatt auf den Gaspreis noch dazu!

Jetzt haben sie vorerst einmal gar nichts, außer Putins Schergen im Land, welche das Volk aufhetzen und überall Unruhe stiften. Aber nacher ist man immer klüger - und als Unbeteiligter sowieso.

Eine Möglichkeit wäre natürlich eben schon im Herbst 2013 eine Volksabstimmung gewesen. Eine so entscheidende Weichenstellung über die künfte Orientierung des Landes hätte eine Befragung des Volkes nicht nur aus westlichem Verständnis sogar UNBEDINGT erfordert! Bei der Gelegenheit hätte die Regierung und das Land auch gleich ein wenig Demokratie lernen können. Ist aber wohl im Jahr 2014 noch etwas zu früh...

Bist mir schon ein Komiker, werde schauen das ich morgen zurück drauf was schreibe, muss jetzt zur Arbeit.
 
Ach Jezersko, manchmal weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll:-)

Schönen Abend^^

Was isn jetzt schon wieder?

Manchmal weiß ich nicht, ob Du überhaupt mit einem Leben außerhalb Russlands zurechtkommen würdest und dass Du registrierst, dass es auch Denkweisen gibt, die Du vielleicht in Deinem ganzen Leben nicht verstehen wirst/willst. Und wenn Du 120 Jahre alt wirst.

- - - Aktualisiert - - -

Bist mir schon ein Komiker, werde schauen das ich morgen zurück drauf was schreibe, muss jetzt zur Arbeit.

Was genau macht mich in Deinen Augen zum Komiker?
 
Was isn jetzt schon wieder?

Manchmal weiß ich nicht, ob Du überhaupt mit einem Leben außerhalb Russlands zurechtkommen würdest und dass Du registrierst, dass es auch Denkweisen gibt, die Du vielleicht in Deinem ganzen Leben nicht verstehen wirst/willst. Und wenn Du 120 Jahre alt wirst.

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Was genau macht mich in Deinen Augen zum Komiker?

Du, ich habe zwei Jahre in Prag gelebt, Berlin ist meine zweite Heimat und Deutsch habe ich sicher nicht nur an der russischen (Hoch)schule gelernt und praktiziert.:-)
 
Was die Versprechungen Putins wert sind, wieß man zumindest jetzt auf der ganzen Welt. Und die versprochenen Gelder für die Krim müssen auch erst einmal fließen.

Janukowytsch bat ja ursprünglich im sept. 2013 das Parlament um Zustimmung zum Assoziierungsabkommen mit der EU. Dieses stimmte wenig später dem auch zu. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte das Volk befragt werden müssen! Ich mutmaße, dass bereits zu diesem Zeitpunkt Putins "Destabilisierungskommandos" in die Ukraine, insbesondere auf die Krim, entsandt wurden, um den Boden auf zu bereiten.

Ich glaube, wir Alle können uns vorstellen, wie die folgenden "Verhandlungen" danach mit Putin/Janukowytsch abgelaufen sind. Wer begnügt sich schon mit 600 Mio € von der EU, wenn er 15 Mrd (!) $ von Russland haben kann? ...Und einen saftigen Rabatt auf den Gaspreis noch dazu!

Jetzt haben sie vorerst einmal gar nichts, außer Putins Schergen im Land, welche das Volk aufhetzen und überall Unruhe stiften. Aber nacher ist man immer klüger - und als Unbeteiligter sowieso.

Eine Möglichkeit wäre natürlich eben schon im Herbst 2013 eine Volksabstimmung gewesen. Eine so entscheidende Weichenstellung über die künfte Orientierung des Landes hätte eine Befragung des Volkes nicht nur aus westlichem Verständnis sogar UNBEDINGT erfordert! Bei der Gelegenheit hätte die Regierung und das Land auch gleich ein wenig Demokratie lernen können. Ist aber wohl im Jahr 2014 noch etwas zu früh...

Die unruhen im Osten fingen erst an nach dem die Maidaner unterstützt von der EU und den USA die gewählte legetime Regierung stürtzten.
Nach dem Junokowytsch doch den vertrag mit der Eu auf Eis legte. Weil er begriffen hatte welch wirtschaftliche katastrophale folgen es für die Ukraine haben würde.
Beganen die USA und die EU mit der Destabilisierung auf dem Maidan und gegen die Regierung in Kiew.

Trotz keiner merheit von 75% die erforderlich wäre für eine absetzung Janukowytsch's hat der Westen die nicht legetime neue Regierung in Kiew anerkannt.
Es spielte für den Westen auch keine rolle das darunter Radikale vom Rechten sektor waren. Nein im gegenteil man traff sich noch mit ihnen zu verhandlungen.

Mit unzähligen Video und Ton mitschnitten belegt.

Und deshalb haben wir jetzt das Problem in der Ukraine.

Das so ein Radikales handeln nicht ohne folgen bleibt, versteht sich von selbst.
Und zeigt nur die unfähigkeit der EU und USA das nicht mit eingeplant zu haben.

Es wird immer wieder gesagt ja warum warten den die Pro Russischen nicht darauf das ein neuer
Präsiedent gewählt wurde.

Genau so kann man fragen warum wartete die Übergangsregierung nicht mit der unterzeichnung des assoziierungsabkommen mit der EU?
Warum war ihre erste amtshandlung die sprache der russischsprachigen bevölkerung zu verbieten? Die selbst zum teil von mitgliedern des Rechten Sektors gesprochen wird?
Warum setzte man den so schnell das Verfassungsgericht ab?

und und und...
 
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