VardarSkopje
Spitzen-Poster
sollte man sich echt mal anschauen... die 40min lohnen sich
der 1. artikel stammt von der frankfurter allgemeine unter feuilleton auf der seite 33, geschrieben von Gunnar Heinsohn (ist Autor der ersten Genozid-Enzyklopädie "Lexikon der Völkermorde".
An die Gaddafieierknutscher
Hier sieht man Panzer was regelrecht die Gegend säubert. Menschen ohne Waffen laufen verzweifelt durch die Gegend, während der Panzer alles niederbombt.
Ab und an sieht man auch heldenhafte Rebellen, die sich gegen die faschistische Gaddafitlerarmee auflehnen
YouTube - Tanka Böyle Sald
Mitten in der Menschenmenge explodieren Bomben
YouTube - riots in libya protest 2011: bomb explosion surprised libyan protesters in misurata
Dieser Kranke veranstaltet ein Massaker und übersieht dabei Mann, Frau, Kind...er unterscheidet zwischen seinen Anhängern und den Gegnern, egal ob die Gegner eine Waffe haben oder nicht, solange sie gegen ihn sind müssen sie sterben.
Es gibt noch heftigere Videos, aber die darf ich ja hier nicht posten.
Die Gaddafieuerschaukler unterstützen diesen Irren eh nur aus Hass und Antipathie gegenüber dem Westen.
In paar Monaten wirds hier eh verwarnungswürdig sein diese Kriegsverbrecher zu verherrlichen, also tobt euch schön aus.
24. März 2011
Libyen-Einsatz: NATO-Oberbefehlshaber in der Türkei
Ankara - Der NATO-Oberbefehlshaber für Europa, der amerikanische General James Stavridis, ist zu Gesprächen in Ankara eingetroffen. Dies verlautete am Donnerstag aus türkischen Militärkreisen. Beobachter werten Stavridis' Besuch als Versuch, eine Kommandostruktur unter dem Dach der NATO für den Libyen-Einsatz herzustellen.
Bislang konnten sich die NATO-Mitglieder nicht einigen, in welcher Form und unter welcher Führung sie als Bündnis die Durchsetzung der UN-Resolution gegen Libyen übernehmen könnten. Die NATO beschloss lediglich, ein UN-Waffenembargo gegen das nordafrikanische Land mit Schiffen im Mittelmeer durchzusetzen. Stavridis werde mit Vertretern des türkischen Generalstabes zusammentreffen, hieß es.
Frankreich wird zum Buhmann
Und tatsächlich: Hieß es Anfang der Woche noch, die Türkei blockiere die NATO, hat sich die Wahrnehmung inzwischen geändert. Der kanadische NATO-General Pierre St. Amand lobte das türkische Militär dafür, dass es "integraler Bestandteil" der Seeblockade des Bündnisses gegen Libyen sei. Umgekehrt steht Frankreich plötzlich als Buhmann da, weil man in Paris nicht möchte, dass die NATO das Kommando über die Luftangriffe auf Libyen übernimmt.
Welche Erdschätze hat Lybien noch?
Kampfflugzeuge, Hubschrauber, Ausrüstung: US-Rüstungskonzerne haben einen 60-Milliarden-Dollar-Deal mit Saudi-Arabien eingefädelt. Es wäre einer der größten Waffenverkäufe der US-Geschichte - er könnte die Machtstruktur im Nahen Osten beeinflussen.
Der ägyptisch-amerikanische Militär-Industrie-Komplex
Da bleibt die Frage, ob die USA den finanziellen Hebel am ägyptischen Militär anzulegen bereit sind. Immerhin finanzieren sie mit 1,3 Milliarden Dollar jährlich ein Drittel des Kairoer Militärhaushalts. Wäre die Drohung, die Mittel zu kürzen oder mit härteren Konditionen zu belegen, nicht ein "Ansporn" zur Demokratisierung?
In einem Forschungsbericht des US-Kongress zu den ägyptisch-amerikanischen Beziehungen heißt es, eine Beschneidung der Militärhilfe für Ägypten laufe US-Interessen grundsätzlich zuwider - was Kairo wiederum klar sei. Die 32 Jahre währenden Beziehungen haben eine wohl geölte Maschinerie hervorgebracht. Die jährlichen Überweisungen an Kairo sind an Bedingungen geknüpft, von denen US-Rüstungskonzerne profitieren. Mit einem Großteil der vom Kongress bewilligten Gelder darf Ägypten nur amerikanische Militärgüter erwerben, etwa Abrams-Panzer von General Electric, Chinook-Transporthubschrauber von Boeing, F-16-Kampfflugzeuge von Lockheed Martin, Black-Hawk-Hubschrauber von Sikorsky Aircraft usw. Aber es geht nicht nur um Waffensysteme. Mehr als 500 ägyptische Offiziere kommen jährlich zu Trainingskursen an US-Militärschulen.
Umgekehrt hielten sich vor den Demonstrationen über 600 Pentagonangestellte dauerhaft in Ägypten auf, vor allen, um den Fluss von Geldern und Waffen zwischen beiden Ländern zu überwachen. Ein Teil ist darüberhinaus auf dem Sinai an der Grenze zu Israel als "Berater" tätig.
Die USA sind das einzige Land, dem die ägyptischen Behörden im Suez-Kanal freien Zugang für das Militär gewähren. Ohne den Kanal müsste die US Navy "ihre Seepräsenz rund um Afrika verdoppeln", wird der ehemalige Washingtoner Lobbyist Graham Bannerman zitiert. Im Kongressbericht liest sich das so: "Die US Navy, die monatlich im Durchschnitt ein Dutzend Mal den Kanal passiert, erhält für ihre atomar bestückten Kriegsschiffe Vorzugsrechte, ein nicht zu unterschätzender Wert. Denn Genehmigungen für andere fremde Seemächte brauchen oft Wochen. Ägypten räumt der US-Luftwaffe außerdem Überflugstrechte ein". Umgekehrt kann sich Ägypten, mit US-Waffensystemen und modernem militärischen Know-how ausgestattet, seit Jahrzehnten als regionale Großmacht vor der arabischen Konkurrenz profilieren.
Die US-Militärhilfe sorgt nicht nur für ein waffenstarrendes Regime (auf "Abrams"-Panzer sprühten Demonstranten ironischerweise "Nieder mit dem Regime"). Die Gelder proppen das ägyptische Militär auch auf als Grundstückseigentümer und Arbeitgeber. Mit US-Dollars haben die ägyptischen Militärs ihre wirtschaftliche Reichweite ausgedehnt: von der Fahrzeugproduktion und das Bauwesen über Waschmaschinen bis hin zum Tourismus. Mit Spannung darf erwartet werden, ob der ägyptisch-amerikanische "Militär-Industrie-Komplex" in den kommenden Monaten in Ägypten zum Thema gemacht wird.
Ja, dann gibt mal die Quelle her.
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