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US-News

US-Regierung reicht Klage gegen Google ein
Die US-Regierung hat gegen den Internetriesen Google wegen des Vorwurfs von Wettbewerbsverstößen bei Onlinewerbung Klage eingereicht. In der gestern bei einem Bundesgericht eingereichten Klage werfen die Regierung und mehrere Bundesstaaten dem Konzern vor, eine Monopolstellung in dem Segment aufgebaut zu haben und zu missbrauchen.

„Google missbraucht seine Monopolmacht, um Website-Herausgeber und Werbekunden zu benachteiligen, die es wagen, konkurrierende Werbetech-Produkte bei der Suche nach höherer Qualität oder niedrigeren Kosten zu nutzen“, heißt es in der Klageschrift.

„Eigene Taschen auf Kosten von Herausgebern füllen“

 
Und leider wieder
Schütze tötet mindestens drei Menschen in Tankstelle in USA
Wieder tödliche Waffengewalt in den USA: Ein Mann hat in einem Geschäft einer Tankstelle im US-Bundesstaat Washington mindestens drei Menschen erschossen. Vor der Tankstelle in der Stadt Yakima im Westen des Landes habe der Mann in der Nacht auf gestern schließlich noch in ein Auto gefeuert und ein mögliches viertes Opfer verletzt oder getötet, sagte Polizeichef Matt Murray bei einer Pressekonferenz. Der Schütze sei dann mit diesem Auto geflüchtet.

„Es handelt sich um eine gefährliche Person, die willkürlich vorgeht, sodass eine Gefahr für die Allgemeinheit besteht“, warnte Murray. Zu einem möglichen Motiv konnte er keine Angaben machen. „Es gab keinen offensichtlichen Konflikt zwischen den Parteien. Der Mann ging einfach hinein und begann zu schießen“, sagte er über den Vorfall in dem zu der Tankstelle gehörenden Geschäft.

 
US-Börsenaufsicht zahlt 28 Millionen an Whistleblower
Die US-Börsenaufsicht (SEC) hat die Zahlung einer Belohnung von mehr als 28 Millionen Dollar (25,7 Mio. Euro) an mehrere Whistleblower bekanntgegeben. Sie hätten in einem Fall „entscheidende Informationen“ geliefert, teilte die Behörde gestern (Ortszeit) mit.

Einzelheiten gab die SEC nicht bekannt. Ihr Whistleblower-Programm wurde nach der Finanzkrise 2007 aufgelegt und hat bis zum Ende des Fiskaljahres 2022 am 30. September Strafen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 6,3 Milliarden Dollar zur Folge. Hinweisgeber wurden dabei in mehr als 300 Fällen mit insgesamt 1,3 Milliarden Dollar belohnt. Der Rekord liegt bei 114 Millionen Dollar an einen einzelnen Whistleblower.

 
Waffengewalt in USA: „Was zum Teufel ist hier los?“
Nach zwei Schusswaffenangriffen mit 18 Todesopfern im US-Bundesstaat Kalifornien innerhalb weniger Tage hat der Gouverneur des US-Westküstenstaates, Gavin Newsom, striktere Waffengesetze gefordert.

„Was zum Teufel ist hier los?“, sagte Newsom gestern (Ortszeit) im nordkalifornischen Half Moon Bay mit Blick auf die Schusswaffengewalt in den USA. Das gebe es nur in Amerika, dem Land mit der höchsten Zahl von Waffenbesitzern und Todesfällen durch Schusswaffen, sagte der Demokrat.

In Half Moon Bay, einer ländlichen Gemeinde südlich von San Francisco, hatte ein 66-Jähriger am Montag sieben Menschen getötet und ein weiteres Opfer lebensgefährlich verletzt. Die Schüsse fielen in zwei landwirtschaftlichen Betrieben.

Bei den Opfern handelt es sich um Landarbeiter asiatischer und hispanischer Herkunft. Der mutmaßliche Täter, der in einem der Betriebe arbeitete, wurde festgenommen.

Newsom hatte am Montag Verletzte von einem weiteren tödlichen Vorfall im südkalifornischen Monterey Park im Krankenhaus getroffen. Dort hatte ein Schütze am Wochenende am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest in einer Tanzhalle das Feuer eröffnet.

Zehn Menschen starben an dem Tatort, ein weiteres Opfer erlag am Montag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein 72-jähriger Mann, erschoss sich nach Angaben der Polizei nach der Tat selbst.

„Sinnloser Akt von Waffengewalt“

 
Leider kein Scherz
Hund erschießt Mann in USA
Bei einem tragischen Vorfall in den USA ist ein Mann von einem Hund erschossen worden. Das Tier habe sich bei einem Jagdausflug auf der Rückbank eines Autos aufgehalten, teilte gestern die Polizei im US-Bundesstaat Kansas mit. Auf der Rückbank hätten sich auch „Jagdmaterial und ein Gewehr“ befunden. Der Hund sei „auf das Gewehr getreten und hat einen Schuss ausgelöst“.

Von dem Schuss wurde bei dem Vorfall am Wochenende in Sumner den Angaben zufolge ein 30-jähriger Mann im Rücken getroffen. Dieser sei auf dem Beifahrersitz des Autos gesessen und sei dort verstorben. „Die Ermittlungen dauern noch an, aber nach allen vorliegenden Informationen war es ein Jagdunfall“, erklärte die Polizei. Sie machte keine Angaben, ob es sich bei dem Opfer um den Besitzer des Hundes handelte.

 
Anscheinend geht es in den USA auch nicht schneller oder billiger
Die Eröffnung war 2020, als wegen Corona niemand reisen durfte.
Es war sozusagen das i-Tüpfelchen der Misere.

Zum Vergleich, der türkische IST wurde doppelt so schnell gebaut und kann doppelt soviele Passagiere transportieren.
BER ist Stellvertretend für Deutschlands Entwicklung insgesamt.

BER ist vor allem stellvertretend für Berlin. Das wird man erst richtig verstehen wenn man mal in Berlin gelebt hat.

Mrd.-Projekt: Neuer Verbindungsbahnhof in New York eröffnet
Nach jahrelangen Verzögerungen und Kostenexplosionen hat am New Yorker Bahnhof Grand Central ein neues Verbindungsterminal eröffnet. Am Grand Central Madison kommen seit gestern Züge der Long Island Rail Road aus dem Stadtteil Queens und von der der Metropole vorgelagerten Insel Long Island an – der erste fuhr um 11.07 Uhr Ortszeit ein, unter anderem mit Gouverneurin Kathy Hochul an Bord.

Das Verbindungsterminal liegt unter dem weltberühmten Bahnhof Grand Central und ist unter anderem mit Wandmosaiken von Künstlerinnen wie Yayoi Kusama and Kiki Smith geschmückt. Etwa 160.000 Menschen pro Tag erwartet die New Yorker Verkehrsbehörde an dem Bahnhof.

Die Bauarbeiten begannen 2001 und verzögerten sich aus verschiedensten Gründen immer wieder, gekostet hat der Bahnhof rund elf Milliarden Dollar (zehn Mrd. Euro).

 
US-Militär tötet wichtigen IS-Anführer in Somalia
US-Streitkräfte haben in Somalia einen der wichtigsten Anführer der Terrormiliz IS in der Region getötet. Der Einsatz im Norden des Landes habe zum Tod von Bilal al-Sudani sowie rund zehn weiteren Anhängern der Extremisten geführt, teilte das Weiße Haus gestern mit.

Bei Sudani habe es sich um einen „Schlüsselakteur und Vermittler für das globale Netzwerk“ des IS gehandelt. Bevor er sich dem IS angeschlossen habe, sei er für die islamistische Terrormiliz al-Schabab tätig gewesen. Die US-Regierung gab keine konkreten Details zur Art des Militäreinsatzes bekannt.

 
Jetzt sitzt er in de Zwickmühle
Biden will Zahlungsausfall der USA verhindern
US-Präsident Joe Biden will einen drohenden Zahlungsausfall seiner Regierung mit aller Macht verhindern. „Wir als Vereinigte Staaten von Amerika zahlen unsere Schulden“, sagte Biden gestern bei einer Ansprache in Springfield im Bundesstaat Virginia.

Hintergrund ist ein politischer Streit zwischen Bidens Demokraten und den Republikanern über die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA, der auch die Weltwirtschaft in eine Krise stürzen könnte. Der geltende Schuldendeckel wurde in der vergangenen Woche erreicht.

Keine Schulden mehr möglich
Die USA dürfen nun keine Schulden mehr aufnehmen, um ihre Rechnungen zu begleichen. Zwar sind die USA noch nicht zahlungsunfähig – doch wenn es keine politische Einigung zwischen den Lagern gibt, ist das nur eine Frage der Zeit. Ein Zahlungsausfall der weltgrößten Volkswirtschaft könnte eine globale Finanzkrise und einen wirtschaftlichen Abschwung auslösen.

 
Die US-Regierung hat die russische Privatarmee Wagner zur transnationalen kriminellen Organisation erklärt und Sanktionen gegen die Söldnergruppe und deren Netzwerk verhängt. Das teilten das US-Außenministerium und das US-Finanzministerium gestern in Washington mit. Die US-Regierung hatte den Schritt bereits in der vergangenen Woche angekündigt und erklärt, die Einstufung erlaube den USA und auch anderen Ländern, die internationalen Geschäfte der Söldnergruppe und ihres weltweiten Unterstützernetzwerks einzuschränken.

Wie ebenfalls vorab angekündigt, verhängte die US-Regierung Strafmaßnahmen gegen die Wagner-Gruppe und Tochterfirmen sowie gegen diverse Personen und Unternehmen, die mit ihr zusammenarbeiten. Das US-Außenministerium belegte auch erneut mehrere weitere russische Stellen und Unterstützer von Präsident Wladimir Putin mit Sanktionen. Ziel sei es, Moskaus Fähigkeiten im Krieg gegen die Ukraine zu schwächen und weiteren Druck auf Russlands Verteidigungssektor auszuüben, hieß es zur Begründung.

Die Wagner-Gruppe untersteht Jewgeni Prigoschin, einem engen Vertrauten Putins. In den Reihen der Privatarmee seien derzeit rund 50.000 Kämpfer in der Ukraine im Einsatz, hieß es zuletzt aus dem Nationalen Sicherheitsrat der US-Regierung. Darunter seien 10.000 Söldner und 40.000 Strafgefangene, die Prigoschin in russischen Gefängnissen angeworben habe. Der Putin-Vertraute ist in den USA auch vom FBI wegen Einmischung in die US-Präsidentenwahl zur Fahndung ausgeschrieben.


 
Tödliche Polizeikontrolle in USA: Video veröffentlicht
Die Polizei von Memphis im US-Bundesstaat Tennessee hat mehrere Videos von einem brutalen Polizeieinsatz veröffentlicht, nach dem ein 29 Jahre alter Schwarzer im Krankenhaus gestorben war.

In den nun veröffentlichten Videos, die von den Körperkameras mehrerer beteiligter Polizisten sowie einer stationären Kamera aufgenommen wurden, ist zu sehen, wie Tyre Nichols von den Polizisten in seinem Fahrzeug angehalten wird. Daraufhin ziehen die Beamten ihn aus dem Auto und drücken ihn zu Boden. Es kommt zu einer ersten Auseinandersetzung, nach der Nichols flieht.

In weiteren Einstellungen ist zu sehen, wie mehrere Polizisten Nichols an einer anderen Straßenkreuzung festhalten und wiederholt brutal mit Fäusten und einem Schlagstock auf ihn einschlagen. Mindestens ein Polizist tritt ihm wiederholt gegen den Kopf, während Nichols von den anderen zu Boden gedrückt wird. Danach schleifen die Einsatzkräfte den Verletzten zu einem nahen Einsatzfahrzeug und lehnen seinen Oberkörper gegen die Seite des Wagens, wie auf den Videobildern zu sehen ist. Den inzwischen entlassenen Beamten – ebenfalls Schwarze – wird Mord, schwere Körperverletzung und Entführung vorgeworfen.

 
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