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US-News

Laufende Bergung von Trümmerteilen
Die USA hatten den Ballon, der tagelang über den USA geflogen war, am Sonntag vor der Atlantikküste von South Carolina mit einer Rakete abgeschossen. China wurde vorgeworfen, mit dem Ballon wichtige Militäreinrichtungen ausspionieren zu wollen. Die Regierung in Peking sprach dagegen von einem Forschungsballon, der durch die Westwinddrift und wegen unzureichender Steuerungsmöglichkeiten weit vom Kurs abgekommen sei.

Nach dem Abschuss des mutmaßlichen Spionageballons durch das US-Militär läuft unterdessen die Bergung der Trümmerteile. Die Bundespolizei FBI beteilige sich an der Auswertung, berichteten US-Medien am Sonntag (Ortszeit) übereinstimmend. Die Trümmer lagen nach Pentagon-Angaben rund elf Kilometer vor der Küste South Carolinas in relativ flachem Wasser. Die USA erhoffen sich von der Auswertung Aufschluss über die technischen Fähigkeiten des Ballons.


 
USA planen keine Rückgabe von Ballontrümmern an China
Die USA planen nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons keine Rückgabe der Trümmerteile an China. „Ich weiß von keiner Absicht und keinen Plänen, es zurückzugeben“, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, gestern zu Journalisten. Die USA würden sich von der Untersuchung der geborgenen Teile weitere Erkenntnisse zu dem Ballon erhoffen, so Kirby.

Der Überflug des Ballons über die USA hatte in den vergangenen Tagen für Aufsehen, Empörung und neue Spannungen zwischen Washington und Peking gesorgt. US-Präsident Joe Biden ließ den Ballon schließlich am Samstag an der US-Ostküste über dem Atlantik von einem Kampfflugzeug abschießen. Momentan läuft die Bergung der Trümmer.

 
USA: Wollen keinen Konflikt mit China
Einen Konflikt mit China will die US-Regierung laut Kirby aber weiter vermeiden. Man habe im Einklang mit internationalem Recht gehandelt, den Ballon über dem Staatsgebiet der USA abzuschießen. Die USA hätten damit ihren Luftraum und ihr Land verteidigt.

China hat erklärt, es habe sich um einen zivilen Ballon für meteorologische Zwecke gehandelt, der vom Kurs abgekommen sei. Zu Wochenbeginn erklärte das Außenministerium in Peking, der Abschuss habe die Beziehungen zwischen der Volksrepublik und den Vereinigten Staaten „ernsthaft beeinträchtigt und beschädigt“.

 
Chinesischer Ballon auch über Costa Rica gesichtet
Auch über Costa Rica ist ein chinesischer Ballon gesichtet worden. Das bestätigte das Außenministerium des mittelamerikanischen Landes gestern (Ortszeit). Die chinesische Botschaft in San Jose bedauere den Vorfall. Der Ballon diene ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken und habe keine Gefahr dargestellt, betonte China erneut.

Er sei wegen der Wetterverhältnisse und aufgrund mangelnder Steuerungsfähigkeit von seiner ursprünglich geplanten Route abgekommen, hieß es in der Mitteilung weiter. Ob es sich bei dem gesichteten Objekt um denselben Ballon handelt, der zuvor am Freitag über Kolumbien geflogen war oder um einen weiteren Ballon, war zunächst unklar.

 
Die Tagespresse (Satire) Tragischer Zwischenfall: Felix Baumgartner bei Ballonflug über USA abgeschossen

Ein tragischer Zwischenfall erschüttert die österreichische Sportwelt. Der Extremsportler Felix Baumgartner wurde bei einem Ballonflug in der Stratosphäre von einem F-22 Kampfjet abgeschossen. Über den Verbleib von Baumgartner herrscht Unklarheit.

MYRTLE BEACH, USA – Schon seit Jahren ist es ruhig geworden um Felix Baumgartner. Nachdem er einmal aus der Stratosphäre gesprungen ist, backte er kleinere Brötchen. 2018 hüpfte er nochmals vom 5-Meter-Turm im Freibad Attersee, 2021 stolperte er betrunken die Kellerstiege hinunter. Ein neuer Rekord sollte endlich her.

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Noch ein Tagespresse Ballon (Satire)
Nächster Eklat: Russischer Spionageballon in Wien gesichtet

Auch in Österreich gibt es nun Aufregung um einen Spionageballon. Ein russisches Modell vom Typ ФПО ist gestern über Wien gesichtet worden. Die Behörden sind ratlos, wie mit der Situation umzugehen ist. Könnte der Vorfall die hervorragenden Beziehungen zum Kreml belasten?
WIEN – Im österreichischen Geheimdienst DSN laufen die Festnetztelefone heiß, das 56k-Modem glüht. Agent Dieter Szolar starrt auf seinem Windows-95-Rechner auf ein Foto des blauen Ballons, der über dem Wiener Reumannplatz gesichtet wurde. Zwei Eurofighter liegen kaputt daneben, sie zerschellten an der Gummihülle, als sie den Ballon vom Himmel holen wollten.


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Biden-Rede zu Lage der Nation
In seiner Rede zur Lage der Nation hat US-Präsident Joe Biden das Bild von einem starken Amerika gezeichnet.

Unter seiner Führung habe man historische Herausforderungen gemeistert: „Obwohl unsere Demokratie verletzt ist, bleibt sie ungebeugt und ungebrochen“, so Biden. In der Rede ging es auch um Punkte wie etwa einen geplanten Mindeststeuersatz für Super-Reiche, die Forderung nach einer Vervierfachung der Steuer auf Aktienrückkäufe und der Streit über die Schuldenobergrenze. Ob die Pläne durch den Kongress gebracht werden können, ist angesichts der Mehrheitsverhältnisse fraglich.

Gästeliste
Bei US-Präsident Bidens Rede zur Lage der Nation sind auch heuer wieder einige – darunter berühmte – Gäste dabei.

Unter den Gästen, welche neben First Lady Jill Biden sitzen werden, sind die Mutter und der Stiefvater des im Jänner von der Polizei in Memphis zu Tode geprügelten Afroamerikaners Tyre Nichols. Auch die Holocaust-Überlebende
Ruth Cohen sowie Bono, der Frontmann der irischen Rock-Band U2 werden bei der Rede zugegen sein, hieß es von Seiten des Weißen Hauses. Weiters soll die Familie eines 3-jährigen Mädchens anwesend sein, welche eine seltene Krebs-Form hat.

 
Nach Ballonabschuss: China will laut USA nicht reden
Nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons über amerikanischem Gewässer hat Peking nach Angaben der US-Regierung ein Gesprächsangebot ausgeschlagen. Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, teilte gestern in Washington mit, unmittelbar nach dem Abschuss des Ballons am Samstag habe das Pentagon ein Gespräch zwischen Ressortchef Lloyd Austin und seinem chinesischen Amtskollegen Wei Fenghe erbeten.

Die chinesische Seite habe dies jedoch abgelehnt. „Wir sind davon überzeugt, dass die Aufrechterhaltung offener Kommunikationswege zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China wichtig ist, um die Beziehungen verantwortungsvoll zu gestalten“, erklärte Ryder weiter.

Gerade in Momenten wie diesem sei die Kommunikation zwischen den Streitkräften beider Länder besonders wichtig. Die US-Seite bemühe sich weiter um offene Kommunikationskanäle mit Peking.

 
Die US-Marine hat erste Bilder der Bergung des chinesischen Ballons aus dem Atlantik veröffentlicht. Der Überflug des Ballons über die USA hatte in der vergangenen Woche für Aufsehen, Empörung und neuen Spannungen zwischen Washington und Peking gesorgt

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Rede zur Lage der Nation

US-Präsident Joe Biden hat die Amerikaner zu Mut und Entschlossenheit inmitten globaler Umbrüche aufgerufen. Die Welt stehe an einem Wendepunkt, "einem jener Momente, die nur wenige Generationen erleben, wo die Richtung, die wir jetzt einschlagen, den Kurs dieser Nation und der Welt für die nächsten Jahrzehnte bestimmen wird", sagte Biden am Dienstagabend (Ortszeit) bei seiner Rede zur Lage der Nation vor beiden Kammern des US-Kongresses. Die Amerikaner stünden dem nicht machtlos gegenüber, sondern hätten es selbst in der Hand, diesen Moment zu gestalten.

"Wir müssen die Nation sein, die wir in unseren besten Zeiten immer waren: optimistisch, hoffnungsvoll, nach vorne schauend", sagte Biden. "Eine Nation, die Licht über Dunkelheit, Hoffnung über Angst, Einheit über Spaltung, Stabilität über Chaos stellt." Die Seele der Nation sei stark, das Rückgrat der Nation sei stark, die Menschen der Nation seien stark - deshalb sei auch das Land in starker Verfassung.
 
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