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US-News

PARTYS UND BELÄSTIGUNG
Skandal erschüttert US-Bankenaufsicht
Über der US-Bankenregulierungsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) braut sich ein Sturm zusammen. Anlass sind Enthüllungen über die „Partykultur“ dort mit Whiskey, Stripclubs und sexueller Belästigung von Mitarbeiterinnen. Nun zog die Behörde die Reißleine und beauftragte eine Untersuchung des „giftigen“ Arbeitsklimas, wie es heißt. Diese dürfte noch einiges zutage fördern.

Über die mutmaßlich unhaltbaren Zustände in der staatlichen Behörde, zuständig für Bankenaufsicht und Einlagensicherung, hatte am Montag das „Wall Street Journal“ ausführlich berichtet („Stripclubs, unständige Fotos und ein feuchtfröhliches Hotel: Die toxische Atmosphäre beim Bankenregulierer FDIC“) und damit offenbar in ein Wespennest gestochen.

Die FDIC kommt seither nicht aus den Negativschlagzeilen, der US-Sender Fox News sah am Dienstag einen „medialen Feuersturm“ heraufziehen, und das nicht ohne Grund, wenn man die Exklusivreportage des „Wall Street Journal“ liest.

Vorwürfe haben es in sich
Die Reportage hat es in sich. Weibliche Angestellte berichteten von sexueller Belästigung und Frauenfeindlichkeit. Mitarbeiterinnen würden wegen des – wie es mehrfach in US-Medien hieß – „vergifteten“ („toxischen“) Arbeitsklimas ihre Jobs kündigen. Ein Hotel, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aufsichtsbehörde unter anderem während ihrer Ausbildung untergebracht sind, sei eine einzige „Partyzone“ („party hub“) gewesen.

 
Oberstes Gericht blockiert Gesetz gegen Drag-Shows in Florida
Schlappe für den republikanischen Präsidentschaftsbewerber und Gouverneur von Florida, Ron DeSantis: Der Oberste Gerichtshof der USA hat vorerst ein Gesetz seines Bundesstaats ausgebremst, das auf Drag-Aufführungen abzielt. Der Supreme Court in Washington entschied gestern zwar nicht in der Sache – ließ aber Entscheidungen unterer Gerichte in Kraft, bis der Rechtsstreit ausgefochten ist. Diese hatten das von DeSantis unterzeichnete Gesetz gestoppt.

Konkret sieht die Regelung vor, dass sich Veranstaltungsorte strafbar machen, wenn Kinder dort „erwachsene Liveauftritte“ zu sehen bekommen. Zwar erwähnt das Gesetz nicht explizit Drag-Aufführungen – aber Politiker machten deutlich, dass sie damit gemeint sind.

Ein Restaurant in Florida hatte gegen das Gesetz geklagt, weil es regelmäßig Drag-Aufführungen veranstaltet – darunter auch familienfreundliche Shows, zu denen Kinder kommen können.

 
Schüsse in US-Krankenhaus – zwei Tote
In einer psychiatrischen Klinik im US-Bundesstaat New Hampshire hat ein Schütze einen Menschen erschossen – bevor er selbst von der Polizei getötet wurde. Der Schütze sei in das New Hampshire Krankenhaus in Concord eingedrungen und habe einen Menschen im Eingangsbereich erschossen, sagte Polizeivertreter Hall.

„Ein Polizist, der dem Krankenhaus zugeteilt war und sich in unmittelbarer Nähe befand, griff sofort ein, schoss und tötete den Verdächtigen“, sagte Hall auf einer Pressekonferenz und machte weder Angaben zum Täter noch zum Opfer.

Zuvor hatte die Polizei erklärt, es habe „mehrere Opfer“ gegeben. Fernsehbilder zeigten ein Großaufgebot von Sicherheitskräften an der Klinik.

 
Bin Laden über Biden: Er wird "völlig unvorbereitet" auf das Amt "die USA in eine Krise führen"

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Apple und Disney verweigern Werbung auf X wegen angeblich antisemitischer Beiträge – Musk klagt​

Große US-amerikanische Unternehmen weigern sich, auf dem sozialen Netzwerk X zu werben, nachdem Elon Musk einen Beitrag eines X-Nutzers unterstützt hat, in dem es hieß, Juden verbreiteten angeblich "Hass gegen Weiße". Der Geschäftsmann klagt in diesem Zusammenhang.

Elon Musk, der Gründer von SpaceX und Tesla sowie Eigentümer des sozialen Netzwerks X (ehemals Twitter), dessen Vermögen von Forbes auf 241,2 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, hat versprochen, das Projekt Media Matters zu verklagen, das ihn der Unterstützung einer "antisemitischen Verschwörungstheorie" beschuldigt hatte. Der Geschäftsmann schrieb auf X:

"X Corp wird eine thermonukleare Klage gegen Media Matters und alle einreichen, die an diesem betrügerischen Angriff auf unser Unternehmen beteiligt sind."
Musk hatte zuvor öffentlich einen Beitrag eines X-Nutzers gebilligt, in dem es hieß, jüdische Gemeinden verbreiteten angeblich "Hass gegen Weiße". Als Antwort auf diesen Beitrag schrieb er:

"Sie haben tatsächlich die Wahrheit gesagt."
Der Geschäftsmann beschuldigte auch die Anti-Defamation League (ADL), eine Nichtregierungsorganisation, die Antisemitismus bekämpft, den "Rassismus gegen Weiße" zu fördern.

Das Weiße Haus verurteilte den Beitrag von Musk. Der Sprecher der US-Regierung Andrew Bates bezeichnete ihn als "widerliche antisemitische und rassistische Hasspropaganda". Die Vorstandsvorsitzende von X Linda Yaccarino schrieb, dass das Unternehmen seine Bemühungen zur Bekämpfung von Antisemitismus und Diskriminierung "immer sehr deutlich" mache.

Elon Musk: Habe Twitter gekauft, weil es als Waffe missbraucht wurde


Elon Musk: Habe Twitter gekauft, weil es als Waffe missbraucht wurde
Das Projekt Media Matters, das die von Anhängern konservativer Ansichten verbreiteten Fehlinformationen überwacht und analysiert, wurde auf Musks Aussagen aufmerksam gemacht. Die Organisation beschuldigte den Unternehmer, eine "bösartige antisemitische Verschwörungstheorie" zu unterstützen, und behauptete außerdem, dass X "zahlreiche Konten von Fanatikern und bezahlten Rechtsextremisten, darunter offenbar auch Hitler-Anhänger und Holocaust-Leugner", im Rahmen eines Programms zur Verteilung von Werbeeinnahmen wiederhergestellt habe. Media Matters stellte klar, dass in solchen Konten Anzeigen von Unternehmen erschienen.

Yaccarino versuchte, die Unternehmen zu beruhigen, indem sie sagte, sie seien "vor dem Risiko geschützt, potenziell giftigen Inhalten ausgesetzt zu sein". Das Projekt behauptete indes, Anzeigen fünf großer Unternehmen, einschließlich Apple und IBM, neben Beiträgen gefunden zu haben, die Hitler und seine Nazipartei unterstützen.

Vor diesem Hintergrund haben Walt Disney, Warner Bros. Discovery, Paramount und Sony Pictures bereits beschlossen, ihre X-Werbung auszusetzen. Apple, IBM, das Medienunternehmen Lionsgate Entertainment und der Telekommunikationskonzern Comcast haben dasselbe getan. Nach Angaben von Politico wird auch die Europäische Kommission keine Werbung auf X schalten.



Musk outlined, “X has seen a number of attacks from activist groups like Media Matters and legacy media outlets who seek to undermine freedom of expression on our platform because they perceive it as a threat to their ideological narrative and those of their financial supporters.

He said these rogue groups are “trying to use their influence to attack our revenue streams by deceiving advertisers on X.”

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Zuletzt bearbeitet:

Apple und Disney verweigern Werbung auf X wegen angeblich antisemitischer Beiträge – Musk klagt​

Große US-amerikanische Unternehmen weigern sich, auf dem sozialen Netzwerk X zu werben, nachdem Elon Musk einen Beitrag eines X-Nutzers unterstützt hat, in dem es hieß, Juden verbreiteten angeblich "Hass gegen Weiße". Der Geschäftsmann klagt in diesem Zusammenhang.

Elon Musk, der Gründer von SpaceX und Tesla sowie Eigentümer des sozialen Netzwerks X (ehemals Twitter), dessen Vermögen von Forbes auf 241,2 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, hat versprochen, das Projekt Media Matters zu verklagen, das ihn der Unterstützung einer "antisemitischen Verschwörungstheorie" beschuldigt hatte. Der Geschäftsmann schrieb auf X:


Musk hatte zuvor öffentlich einen Beitrag eines X-Nutzers gebilligt, in dem es hieß, jüdische Gemeinden verbreiteten angeblich "Hass gegen Weiße". Als Antwort auf diesen Beitrag schrieb er:


Der Geschäftsmann beschuldigte auch die Anti-Defamation League (ADL), eine Nichtregierungsorganisation, die Antisemitismus bekämpft, den "Rassismus gegen Weiße" zu fördern.

Das Weiße Haus verurteilte den Beitrag von Musk. Der Sprecher der US-Regierung Andrew Bates bezeichnete ihn als "widerliche antisemitische und rassistische Hasspropaganda". Die Vorstandsvorsitzende von X Linda Yaccarino schrieb, dass das Unternehmen seine Bemühungen zur Bekämpfung von Antisemitismus und Diskriminierung "immer sehr deutlich" mache.

Elon Musk: Habe Twitter gekauft, weil es als Waffe missbraucht wurde


Elon Musk: Habe Twitter gekauft, weil es als Waffe missbraucht wurde
Das Projekt Media Matters, das die von Anhängern konservativer Ansichten verbreiteten Fehlinformationen überwacht und analysiert, wurde auf Musks Aussagen aufmerksam gemacht. Die Organisation beschuldigte den Unternehmer, eine "bösartige antisemitische Verschwörungstheorie" zu unterstützen, und behauptete außerdem, dass X "zahlreiche Konten von Fanatikern und bezahlten Rechtsextremisten, darunter offenbar auch Hitler-Anhänger und Holocaust-Leugner", im Rahmen eines Programms zur Verteilung von Werbeeinnahmen wiederhergestellt habe. Media Matters stellte klar, dass in solchen Konten Anzeigen von Unternehmen erschienen.

Yaccarino versuchte, die Unternehmen zu beruhigen, indem sie sagte, sie seien "vor dem Risiko geschützt, potenziell giftigen Inhalten ausgesetzt zu sein". Das Projekt behauptete indes, Anzeigen fünf großer Unternehmen, einschließlich Apple und IBM, neben Beiträgen gefunden zu haben, die Hitler und seine Nazipartei unterstützen.

Vor diesem Hintergrund haben Walt Disney, Warner Bros. Discovery, Paramount und Sony Pictures bereits beschlossen, ihre X-Werbung auszusetzen. Apple, IBM, das Medienunternehmen Lionsgate Entertainment und der Telekommunikationskonzern Comcast haben dasselbe getan. Nach Angaben von Politico wird auch die Europäische Kommission keine Werbung auf X schalten.



Musk outlined, “X has seen a number of attacks from activist groups like Media Matters and legacy media outlets who seek to undermine freedom of expression on our platform because they perceive it as a threat to their ideological narrative and those of their financial supporters.

He said these rogue groups are “trying to use their influence to attack our revenue streams by deceiving advertisers on X.”

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Natürlich QAnon, hört sich von anderer Seite ganz anders an und da der Skythe ein Like verpasst hat :lol27:
 
Musk Februar 2022:
Elon Musk greift auf Twitter zum Hitlervergleich. Für alle, die den Unternehmer nicht schon für überschätzt hielten, sollte dies das definitive Signal sein: Dieser Mann verdient unsere Begeisterung nicht. Ein Kommentar.


Musk August 2023:

Hitler-Verehrer schrecken Elon Musks Werbekunden ab
Gerade erst versprach die vormals als Twitter bekannte Plattform X ihren Anzeigenkunden ein sicheres Umfeld, da taucht Werbung neben Nazi-Inhalten auf. Erste Firmen beenden ihre Buchungen deshalb.


Musk November 2023:

Wegen Pro-Nazi-Inhalten setzen Firmen zunehmend Werbung auf X aus
Elon Musk verliert sich immer wieder in rechten Diskussionen und zeigte zuletzt seine Zustimmung für antisemitische Beiträge


Corporation's dark history with Nazi Germany prompts quick rejection of Musk's X over antisemitism

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Richterin findet deutliche Worte für Trump
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat mit Blick auf die Wahlen 2024 einen juristischen Sieg errungen – das Urteil ist jedoch eine deutliche Verurteilung seines Handelns. Mit Blick auf die Kapitol-Attacke am 6. Jänner 2021 schrieb Richterin Sarah Wallace in ihrer Entscheidung: „Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass Trump mit der konkreten Absicht gehandelt hat, politische Gewalt anzustacheln und sie gegen das Kapitol zu richten, um die Bestätigung des Wahlergebnisses zu stören.“

Der Republikaner habe mit seiner Rede damals zu „unmittelbarer gesetzloser Gewalt“ aufgerufen. Seine Worte und sein Verhalten seien die „tatsächliche Ursache“ des Sturms auf das Kapitol gewesen.

Hintergrund ist, dass diverse Kläger in verschiedenen US-Bundesstaaten versuchen, Trumps Namen von Wahlzetteln für die Präsidentenwahl 2024 zu streichen. Sie argumentieren mit einem Verfassungszusatz, wonach Personen von Wahlen ausgeschlossen sind, die einen „Aufstand“ gegen die Verfassung angezettelt haben.

Klagen in mehreren Bundesstaaten gescheitert
In den Bundesstaaten Michigan und Minnesota sind sie bereits gescheitert – am Freitagabend (Ortszeit) auch in Colorado. Richterin Wallace kam zu dem Schluss, dass sich die Klausel explizit nicht auf das Präsidentenamt bezieht und Trump daher in dem Bundesstaat auf dem Wahlzettel für die Vorwahlen der Republikaner bleiben darf.

 
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