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US-News

Meine Meinung, auch die Demokraten wollen Trump :facepalm:
Trotz TV-Duell: Führende US-Demokraten stehen hinter Biden
Führende Mitglieder der Demokratischen Partei in den USA haben sich dagegen ausgesprochen, Präsident Joe Biden aus dem Rennen um die Präsidentschaftswahl im November zu nehmen. Biden hatte am Donnerstag in einem TV-Duell mit seinem mutmaßlichen Herausforderer und Ex-Präsidenten Donald Trump einen schwachen Auftritt hingelegt.

„Auf keinen Fall“, sagte etwa der Senator von Georgia, Raphael Warnock, gestern im Sender NBC auf eine entsprechende Frage. Schlechte Debatten kämen vor. „Ich bin auf der Seite von Joe Biden, und es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass er im November über die Ziellinie kommt.“ Warnock gilt als einer von mehreren Demokraten, die als möglicher Ersatz für Biden gehandelt werden.

„Vorbereitung für ein Comeback“
Der Vorsitzende der Demokraten im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, sagte dem Sender MSNBC, Biden habe zwar einen Rückschlag erlitten. Das sei aber nichts anderes als eine Vorbereitung für ein Comeback. „Der Moment, in dem wir uns gerade befinden, ist also ein Comeback-Moment.“

 
Ohjeohje
Ein böses Gerücht macht in Amerika die Runde
Die Debatte nach dem TV-Duell tobt immer heftiger: Soll Joe Biden sich zurückziehen aus dem Wahlkampf? In Washington wird gemunkelt, dass er das längst nicht mehr selbst entscheide.

Ein böses Gerücht macht in Washington die Runde. Das wäre in einer an bösen Gerüchten nicht gerade armen Hauptstadt an sich nichts Erwähnenswertes. Wenn es aber darum geht, wer die bedeutendste Nation der Erde anführt, darf man schon mal genauer hinhören. Das Gerücht geht so: In Wahrheit ist es nicht Joe Biden, der das Sagen hat im Weißen Haus. Sondern seine Frau.

Auffällig war schon, wie Jill Biden ihren Gatten nach dessen völlig verpatztem Debattenauftritt am vergangenen Donnerstagabend noch auf der Bühne im TV-Studio feierte. Nach Meinung vieler Beobachter jubelte die 73-jährige First Lady dem Präsidenten etwas zu überschwänglich zu, lobte ihn für seine Performance – dabei war die nach Meinung so ziemlich aller Beobachter grottenschlecht.

Selbst die den Demokraten nahestehende "New York Times" kam nach den erschreckenden Bildern und Sätzen, die der 81-Jährige während des Duells mit Trump geliefert hatte, nicht mehr umhin, dem Amtsinhaber den Rückzug aus dem laufenden Präsidentschaftswahlkampf zu empfehlen.

 
Seine Familie möchte ihn nicht zu Hause haben :mrgreen:
Medien: Bidens Familie gegen Rückzug aus Wahlkampf
Die Familie von US-Präsident Joe Biden ermuntert den 81-Jährigen nach seinem Debakel im TV-Duell gegen Herausforderer Donald Trump angeblich dazu, im Rennen um das Weiße Haus zu bleiben.

Seine Angehörigen hätten dem Demokraten bei einem Familientreffen in Camp David, dem Landsitz des US-Präsidenten nahe Washington, ihre „uneingeschränkte Unterstützung“ angeboten, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf zwei nicht namentlich genannte Berater Bidens.

Auch die „New York Times“ schrieb unter Berufung auf Bidens Umfeld, seine Familie plädiere dafür, dass der Demokrat trotz seines vielkritisierten Auftritts beim TV-Duell gegen den Republikaner Trump nicht aufgibt.

Bidens Familie unzufrieden mit Beratern
Biden hofft wie sein Amtsvorgänger Trump auf einen Sieg bei der Präsidentenwahl im November. Bisher deutete vieles auf ein enges Rennen hin, doch Bidens Kritiker sehen sich durch seine desaströse Darbietung im ersten TV-Duell am Donnerstagabend (Ortszeit) in ihrer Ansicht bestätigt, dass der Demokrat nicht mehr für das Amt geeignet ist und besser einem jüngeren Kandidaten oder einer jüngeren Kandidatin das Feld überlassen sollte.

 
Eine gute Nachricht aus den USA
Früherer Trump-Berater Bannon muss Haft antreten
Der frühere Chefstratege von Ex-US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, muss heute eine viermonatige Haftstrafe antreten. Der heute 70-Jährige war bereits im Oktober 2022 wegen Missachtung des Kongresses zu der Haftstrafe verurteilt worden, blieb aber während eines Berufungsverfahrens auf freiem Fuß. Seine Berufung wurde dann im Mai von einem Bundesgericht abgewiesen.

Der frühere Chef der ultrarechten Website „Breitbart“ war verurteilt worden, weil er sich geweigert hatte, einer Vorladung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Kapitol-Erstürmung vom 6. Jänner 2021 zu folgen.

Mit dem Sturm auf den Kongresssitz in Washington wollten fanatische Trump-Anhängerinnen und -Anhänger verhindern, dass dort der Wahlsieg des heutigen Präsidenten Joe Biden gegen Trump formell beglaubigt wurde. Ein weiterer wichtiger Berater Trumps, Peter Navarro, wurde ebenfalls wegen Missachtung des Kongresses verurteilt und verbüßt seit März eine viermonatige Haftstrafe.

 
Und die nächste schlechte Nachricht
Nach seinem Debakel im TV-Duell gegen Herausforderer Donald Trump arbeitet das Wahlkampfteam des 81-jährigen US-Präsidenten Joe Biden daran, der Debatte über sein hohes Alter einen anderen Dreh zu verpassen. „Ich weiß“, lautet der Titel eines neuen Wahlwerbespots des Demokraten.

Darin ist ein kämpferischer Biden bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat North Carolina kurz nach dem verpatzten Duell zu sehen, bei der er die Amtszeit des republikanischen Ex-Präsidenten Trump in Erinnerung ruft.

„Ich weiß, was richtig ist und was falsch“
„Ich weiß, ich bin kein junger Mann“, sagt Biden vor einer jubelnden Menge. „Aber ich weiß, wie man diesen Job macht. Ich weiß, was richtig ist und was falsch. Ich weiß, wie man die Wahrheit sagt. Ich weiß wie Millionen Amerikaner: Wenn du hinfällst, stehst du wieder auf.“ Gegen die Rede Bidens ist unter anderem Videomaterial vom 6. Jänner 2021 geschnitten, als Trump-Anhänger gewaltsam das Kapitol in Washington stürmten.

 
tja, das wars dann wohl, muss meinem Präsidenten in spe Trump eine Mail schicken mit der Bitte das Auguzirationsgedicht oder wie das heißt vortragen zu dürfen
 
Supreme Court spricht Trump teilweise Immunität vor Strafverfolgung zu
Das Höchstgericht hat im mit Spannung erwarteten Fall zur Immunität des Ex-Präsidenten entschieden. Die Richter wählten einen Mittelweg, Prozesse gegen Trump werden dadurch verzögert

Das US-Höchstgericht hat Donald Trump (und damit allen Ex-US-Präsidenten) teilweise Immunität zugesprochen. Die Richterinnen und Richter entschieden mit den Stimmen der konservativen Mehrheit sechs zu drei, dass frühere amerikanischen Staatschefs nicht für "offizielle" Handlungen während ihrer Amtszeit verfolgt werden können, durchaus aber für private. Die Immunität für "offizielle Handlungen" sei absolut. Trump könnte damit nicht für jene Handlungen strafbar gemacht werden, die er in Ausübung seines Amtes durchgeführt hat, wohl aber für solche, die er als Privatmann – also etwa als Wahlkämpfer – gesetzt hat.

Offizielle und private Handlungen
Das Urteil war seit Monaten mit Spannung erwartet worden, weil der Fortgang der gegen Trump angestrengten Prozesse rund um den Sturm aufs Kapitol vom 6. Jänner 2021 und rund um seine Bemühungen zur Wahlbeeinflussung davon abhängt. Schon bei der Anhörung im Frühjahr war deutlich geworden, dass viele der Richterinnen und Richter am Höchstgericht der Annahme, Trump genieße nach Ende seiner Amtszeit keinerlei Immunität, kritisch gegenüberstanden.

 
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