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US-News

Netanjahu reist nach Washington
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu reist heute zu einem offiziellen Besuch in die Vereinigten Staaten. Morgen ist nach Angaben seines Büros ein Treffen mit US-Präsident Joe Biden geplant, der gestern seinen Rücktritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten erklärt hatte.

Hunderte Israelis demonstrierten unterdessen vor dem Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv. Die Teilnehmenden forderten den Premier auf, die Reise nicht anzutreten, bevor er ein Abkommen zur Freilassung von 120 Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas unterschrieben hat, berichtete die Zeitung „Haaretz“ (Onlineausgabe).

Wohl Gespräche über Bemühungen um Waffenruhe

 
Kamala Harris im Wortlaut: »Gemeinsam werden wir kämpfen. Und gemeinsam werden wir gewinnen«
Joe Biden zieht zurück und unterstützt seine Vizepräsidentin. Kamala Harris spricht von einem »selbstlosen und patriotischen« Schritt und verspricht, Partei und Land zu einen. Mit diesen Worten greift sie nach der Kandidatur.
»Im Namen des amerikanischen Volkes danke ich Joe Biden für seine außergewöhnliche Führung als Präsident der Vereinigten Staaten und für seine jahrzehntelangen Dienste für unser Land. Sein bemerkenswertes Vermächtnis ist in der modernen amerikanischen Geschichte einzigartig und übertrifft das Vermächtnis vieler Präsidenten, die zwei Amtszeiten absolviert haben.

Es ist mir eine große Ehre, als sein Vizepräsident zu dienen, und ich bin dem Präsidenten, Dr. Biden und der gesamten Familie Biden zutiefst dankbar. Ich lernte Präsident Biden erstmals durch seinen Sohn Beau kennen. Wir waren Freunde aus unserer gemeinsamen Zeit als Generalstaatsanwälte unserer Heimatstaaten. Während unserer gemeinsamen Arbeit erzählte mir Beau Geschichten über seinen Vater. Was für ein Vater – und was für ein Mann – er war. Und die Eigenschaften, die Beau an seinem Vater schätzte, sind die gleichen Eigenschaften, die gleichen Werte, die ich jeden Tag während Joes Führung als Präsident gesehen habe: seine Ehrlichkeit und seine Integrität. Sein großes Herz und seine Hingabe für seinen Glauben und seine Familie. Und seine Liebe zu unserem Land und dem amerikanischen Volk.

 
Was für ein Hickhack um dem Rücktritt von Biden als Präsidentschaftskandidat!
Der Typ ist 81 und offensichtlich nicht mehr ganz fit was seine Gesundheit anbelangt und da reden die Weltmedien von einem „Biden Beben“ ?!?!
Der hätte schon vor 6 Monaten die Reißleine ziehen müssen, dann hätte die Harris noch eine Chance gehabt, so aber spielt alles dem Psycho Trump in die Karten.
 
Was für ein Hickhack um dem Rücktritt von Biden als Präsidentschaftskandidat!
Der Typ ist 81 und offensichtlich nicht mehr ganz fit was seine Gesundheit anbelangt und da reden die Weltmedien von einem „Biden Beben“ ?!?!
Der hätte schon vor 6 Monaten die Reißleine ziehen müssen, dann hätte die Harris noch eine Chance gehabt, so aber spielt alles dem Psycho Trump in die Karten.

Haben die Demokraten wirklich überhaupt keine Alternative zu dieser Vize-Präsidentin, die vier Jahre durch rein gar nichts aufgefallen ist?
 
Doch, nur wollen alle nicht so wirklich. Und als VizepräsidentIn nicht auffallen ist schon mal ein gutes Zeichen :mrgreen:

Ich bin mir ziemlich sicher dass bis vor Kurzem kaum jemand hier überhaupt wusste, wer dort Vize ist. Ich dachte es wäre Antony Blinken (vielleicht auch deswegen, weil hier der Außenminister häufig auch Vize-Kanzler ist).
 
Hat Kamala Harris tatsächlich Chancen, Trump zu schlagen?
Joe Biden hat seine Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen und eine Unterstützungserklärung für seine Stellvertreterin abgegeben. Was kann sie erreichen?

Der Himmel der amerikanischen Demokraten hing voller Geigen. Barack Obama hatte gerade Geschichte geschrieben – der erste Präsident mit dunkler Haut, der ins Weiße Haus eingezogen war –, da wurde Kamala Harris erstmals als potenzielle Erbin des Ausnahmetalents gehandelt. Im Late-Night-Studio von David Letterman flocht Gwen Ifill, eine hochangesehene, mittlerweile verstorbene Journalistin des Senders PBS, der Kalifornierin verbale Lorbeerkränze. Brillant sei die Frau, zugleich hart im Nehmen, schwärmte Ifill: "Man nennt sie den weiblichen Barack Obama."

Das war im Jahr 2009. So euphorisch das klang – zumal Harris, damals Bezirksstaatsanwältin von San Francisco, jenseits Kaliforniens so gut wie unbekannt war –, so waren gewisse Parallelen doch nicht zu übersehen. Wie Obama – Sohn eines schwarzen Vaters aus Kenia und einer weißen Mutter aus Kansas – symbolisierte auch Harris den Schmelztiegel, den Amerikaner in optimistischeren Zeiten gern zitierten. Ihr Vater Donald Harris, Wirtschaftsprofessor an der Stanford University, stammt aus Jamaika. Ihre Mutter Shyamala Gopalan, eine auf Brustkrebs spezialisierte Ärztin, wurde in Indien geboren.

 
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