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US-News

HÄME UND ATTACKEN
Republikaner schwenken auf Harris um
Durch den wahrscheinlichen Wechsel der US-Demokraten von Joe Biden auf Kamala Harris sind auch die Republikaner zu einer neuen Wahlkampfstrategie gezwungen. Die ersten TV-Spots gegen Harris laufen bereits, auch die Wortmeldungen hoher Republikaner bis hin zu Donald Trump werden schärfer.

Bidens Rückzug von der Kandidatur hat die Karten im US-Wahlkampf völlig neu gemischt. Wer nun gegen Trump antritt, ist noch offen. Die Republikaner aber scheinen derzeit fix damit zu rechnen, dass Vizepräsidentin Harris die Demokraten in die Wahl im Herbst führen wird.

 
Eine Packung Binden ist auf den Weg zu dir :mrgreen:

Übrigens sieht mir der alte weiße Mann auf dem Bild so aus, als ob er auch Menstruationsbeschwerden hat. Wenn man auf das Bild draufschaut, rechts ist die überaus intelligente Frau Kamala Harris

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Kamala Harris zieht mit einer Kokosnuss in den Kampf ums Weiße Haus
Joe Bidens Vizepräsidentin lacht und tanzt gern. Vielen ist sie nur als Zielscheibe von Spott bekannt. Das hat auch sexistische Gründe

Jetzt sind sie überall, die Kokosnüsse: Junge Leute würden manchmal so tun, als ob sie "gerade eben erst aus einem Kokosnussbaum gefallen wären", zitierte Kamala Harris einst ihre Mutter. Gemeint hat sie damit den historischen Kontext, in dem alle Menschen leben und agieren. Das Video ging allerdings vor allem wegen ihres Lachers und ihrer Gestik viral, nun tragen Anhängerinnen und Anhänger von Harris, in Anlehnung an Beyoncé-Fans auch K-Hive genannt, die Kokosnuss stolz als Unterstützungssymbol in Social-Media-Profilen.
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Und trotzdem bleibt diese Skepsis, dieses "Bauchgefühl", dass sie es nicht schaffen kann. Einer Frau, die im Vergleich zu Trump und Biden sogar besser qualifiziert ist, ohne sachliche Argumente den Job nicht zuzutrauen – das ist nichts anderes als Sexismus. Zugleich kann der Ursprung des Unbehagens aber auch die Angst vor ebendiesem in den USA immer noch weitverbreiteten Sexismus und Rassismus sein: Wenn schon eine weiße Frau im Jahr 2016 gegen einen pöbelnden, inkompetenten Donald Trump verloren hat, kann Kamala Harris es dann schaffen?

Viel von ihrer Unbeliebtheit ist strukturell begründet, auch die Demokraten tragen daran eine Mitschuld. Die Vizepräsidentschaft ist generell kein Amt, in dem man besonders gut punkten kann, Biden übertrug Harris zudem das Themengebiet Migration, das in der durch Lügen und Angstschüren durch die Republikaner aufgeheizten Stimmung eigentlich niemand gewinnen kann und sie in rechten Kreisen zum Feindbild mutieren ließ.

 
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