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US-News

„New York Times“ ruft zu Wahl von Harris auf
Die US-Zeitung „New York Times“ hat zur Wahl der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris aufgerufen. Der 59-Jährigen am 5. November seine Stimme zu geben sei die einzig mögliche „patriotische Entscheidung für das Präsidentenamt“, schrieb die Zeitung in einem gestern veröffentlichten Beitrag der Redaktion.

Darin wird zunächst dargelegt, dass der republikanische Kandidat und Ex-Präsident Donald Trump eine Gefahr für die US-Demokratie bedeute. „Donald Trump ist für das Präsidentenamt nicht geeignet“, heißt es in dem Beitrag. „Wenn ihm die amerikanischen Wähler nicht die Stirn bieten, dann wird Trump die Macht haben, unserer Demokratie tiefgreifenden und dauerhaften Schaden zuzufügen.“

 
Tochter von Rudy Giuliani unterstützt Harris und teilt gegen Trump aus
Sie habe ihren Vater an Donald Trump verloren. Und sie könne es nicht ertragen, auch das Land an ihn zu verlieren: Rudy Giulianis Tochter Caroline warnt in eindrücklichen Worten vor der Wiederwahl des Ex-Präsidenten.
Ihr Nachname ist in Amerika bekannt – er steht für den Wandel von einem Nationalhelden zur Witzfigur. Caroline Giuliani ist die Tochter von Rudy Giuliani. Der war von 1994 bis 2001 Bürgermeister von New York. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde er wegen seines Krisenmanagements für viele Menschen zum Helden. Später stellte sich der Anwalt Giuliani in die Dienste von Donald Trump. Und seitdem ging es mit der Karriere und dem Image rapide bergab.

Caroline Giuliani hat das nun ausführlich beschrieben. In einem Beitrag für »Vanity Fair« schreibt die 35-jährige Regisseurin: »Ich bin leider gut geeignet, die Amerikaner daran zu erinnern, wie verhängnisvoll es sein kann, mit Trump in Verbindung gebracht zu werden – selbst für diejenigen, die davon überzeugt sind, dass er auf ihrer Seite steht.«

 
Der "Seltsame" und der "Marxist": Vance und Walz treffen in TV-Duell aufeinander
Das rhetorische Kräftemessen der US-Vizepräsidentschaftskandidaten findet im Schatten neuer verbaler Entgleisungen Trumps gegen Harris statt

Drei Wochen nach ihren Chefs Donald Trump und Kamala Harris liefern sich am Dienstagabend zur US-Hauptsendezeit (Mittwoch, 3 Uhr MESZ) nun auch deren Running Mates ein direktes TV-Duell – und es dürfte ein heißes Wortgefecht geben. Dafür sorgen nicht nur die oft diametralen politischen Haltungen des Republikaners J. D. Vance und des Demokraten Tim Walz, sondern auch der Umstand, dass bei der Debatte die Mikrofone der beiden Kandidaten grundsätzlich die ganze Zeit "offen" bleiben sollen. Man kann und soll einander ins Wort fallen, so die Vorgabe der TV-Regie des Senders CBS, die natürlich vorab minutiös mit den Kampagnenteams der beiden Kandidaten abgestimmt wurde.

 
Wer ist eigentlich der aktuelle Beauftrage für den Frieden im Mittleren Osten? Ich erinnere mich daran, dass noch die gesamte amerikanische Medienelite lachte, dass Jared Kushner diese Aufgabe gegeben wurde. Was macht der aktuelle? Gibt es jemanden?
 
Wer ist eigentlich der aktuelle Beauftrage für den Frieden im Mittleren Osten? Ich erinnere mich daran, dass noch die gesamte amerikanische Medienelite lachte, dass Jared Kushner diese Aufgabe gegeben wurde. Was macht der aktuelle? Gibt es jemanden?
Keine Ahnung, der nationale Sicherheitsberater wäre Jake Sullivan. Problem ist ja, dass die Mullahs absolut nicht mit den Amis reden wollen. Blinken hätte da auch vermitteln sollen, wurde abgewiesen soweit ich weiß
 
Viele Tote durch „Helene“
US-Wahlkampf mit Sturmopfern
Nach dem Sturm „Helene“ ist die Zahl der Todesopfer im Südosten der USA auf mindestens 137 gestiegen. Hunderte weitere Menschen werden laut Behördenangaben vermisst. Der Sturm und seine Folgen sind mittlerweile auch ein Wahlkampfthema: US-Präsident Joe Biden warf dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vor, Lügen zu verbreiten, nachdem dieser der Regierung mangelnde Hilfe für die Sturmopfer vorgeworfen hatte.

„Um das klarzustellen: Er lügt“, sagte Biden am Montag vor Journalisten im Weißen Haus. Er habe mit North Carolinas Gouverneur Ray Cooper telefoniert, und auch Cooper habe Trump „gesagt, dass er lügt“. Trumps Kritik sei „falsch und unverantwortlich“.

Ex-Präsident Trump hatte Biden, Cooper und Vizepräsidentin Kamala Harris vorgeworfen, die Katastrophe zu ignorieren. „Ich weiß nicht, warum er das tut“, sagte Biden dazu. Was ihn wütend mache, sei Trumps Unterstellung, „dass wir nicht das Bestmögliche tun“. „Das tun wir aber“, betonte der Präsident.

 
Hitzige Fernsehdebatte zwischen Walz und Vance
Bei der ersten und einzigen Fernsehdebatte der Vizepräsidentschaftskandidaten vor der US-Wahl am 5. November haben sich der Demokrat Tim Walz und sein republikanischer Herausforderer JD Vance einen hitzigen Schlagabtausch geliefert.

Der eskalierende Nahost-Konflikt beherrschte den Auftakt der Debatte in New York. Auf die Frage nach einem möglichen Präventivschlag Israels gegen den Iran antwortete Vance, er würde sich „als Verbündeter dem Urteil Israels anschließen“. Walz wich der Frage aus und nutzte die Gelegenheit, Ex-Präsident Trump für den Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran zu kritisieren. „Der Iran ist einer Atomwaffe näher gekommen, weil Donald Trump ein wankelmütiger Staatschef ist“, so Walz. Vance verteidigte Trumps Außenpolitik und sagte, dieser habe die Welt während seiner Amtszeit sicherer gemacht.

Weitere Themen der Debatte, in der Vance mehrfach auf das Zeitlimit hingewiesen wurde, waren Abtreibungsrechte, Einwanderung, Waffengewalt und die Wirtschaftslage.

 
Donald Trump will riesige Mauer gegen Hurrikane errichten, wenn er Wahl gewinnt
Valdosta (dpo) - Er ist mal wieder der einzige, der einen ordentlichen Plan hat: Donald Trump hat heute angekündigt, im Falle eines Wahlsieges eine gigantische Mauer an der Süd- und Ostküste der USA errichten zu lassen. Sie soll verhindern, dass tropische Wirbelstürme wie bisher ungehindert ins Land einreisen.

"Sie bringen Wind, sie bringen Zerstörung mit sich. Hurrikane sind Mörder", wetterte Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina. Zwar vermute er, dass einige "auch gute Stürme" seien – doch sie einfach illegal ins Land zu lassen, sei eine Schande.

"Sie pusten Hunde und Katzen weg. Die Haustiere, der Leute, die dort leben. Und Kamala und Sleepy Joe machen einfach nichts dagegen!"

Die Mauer soll sich nach Trumps Vorstellung mit einer Länge von 3500 Kilometern von North Carolina bis Louisiana erstrecken. Sie soll "direkt am Wasser" entlang der Küste errichtet werden und eine Höhe von "wie hoch eben so ein verdammter Hurrikan ist" haben.

 
Ich habe das Debate der nominierten Vizepräsidenten zwar noch nicht ganz geguckt, aber ich kann meine Meinung wieder einmal bestätigen: Ich fand Trumps Vizepräsidenten bisher immer besser als Trump selbst. Pence war gut und Vance schien gestern auch deutlich besser zu reden als es Trump tut. Trump wirkt in keinem seiner Auftritte staatsmännisch, so sehr er es auch will. Über aufgegessene Hunde und Katzen zu sprechen ist einfach lächerlich (auch wenn es stimmen sollte, ist das wirklich nichts, was in einer Debatte zur Präsidentschaft zu suchen hat) und das "Abtreibungen nach der Geburt"-Thema ist verrückt.
Vance konnte gestern aber auch sehr gut zeigen, wie manipulativ solche "Fact Checks" sind, als die Moderatorin sagte, dass die haitianische Bevölkerung in Springfield sich dort "legal" aufhielt, was den Anschein erweckte, dass die den normalen Prozess mit Green Card durchlaufen hätten; stattdessen wurde ihr Aufenthalt einfach gewährt, nachdem sie online einen Antrag ausgefüllt haben. Hat den gleichen Effekt wie illegale Migration bekämpfen, indem man einfach jegliche Migration als legal erklärt. Zudem wurde ohnehin vereinbart, keine Fact Checks durchzuführen - aber erneut sieht man die Voreingenommenheit der Moderatorinnen.

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