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US-News

Trumps Ex-Sicherheitsberater: "Putin sieht in Trump ein sehr leichtes Ziel"
John Bolton erklärt im Interview, was die Wiederwahl des Republikaners für die Ukraine und den Nahostkonflikt bedeuten würde

Der Spitzendiplomat John Bolton beriet den damaligen Präsidenten Trump von 9. April 2018 bis zu seinem Rücktritt am 10. September 2019 in nationalen Sicherheitsfragen, bis er desillusioniert aufgab. Bolton gilt als einer der Architekten des Irakkriegs 2003, als außenpolitischer Hardliner und ehemaliger Neokonservativer. Frankreich-Korrespondent Stefan Brändle traf Bolton während eines Parisbesuchs des Republikaners, der Trump nicht wählen wird. Bolton warnt vielmehr vor einer zweiten Amtszeit des Ex-Präsidenten und den internationalen Auswirkungen. Putin sehe in Trump jedenfalls ein sehr leichtes Ziel. Er hält auch die Trump'sche Ankündigung eines Nato-Austritts der USA für keine leere Drohung.

STANDARD: Sie arbeiteten 2018 und 2019 eng mit US-Präsident Donald Trump zusammen und bestimmten seine außenpolitischen Entscheidungen mit. Das endete nicht gut. Warum?

Bolton: Als ich den Posten des Nationalen Sicherheitsberaters annahm, glaubte ich, dass sich Trump durch das Gewicht seiner Verantwortung und die Schwere der Entscheidungen disziplinieren würde. So wie jeder andere US-Präsident lernen musste, dass nationale Sicherheit ein durchdachtes Vorgehen erfordert. Mir wurde aber recht schnell klar, dass es Trump ziemlich unwichtig war, etwas zu lernen. Er glaubte, dass es genügte, gute persönliche Beziehungen zu Amtskollegen wie Wladimir Putin zu pflegen. Dann, so bildete er sich ein, wären auch die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gut. Trump dachte nicht in politischen Dimensionen, sondern stellte nur eine Frage: Kommt es Trump zugute? Deshalb habe ich im September 2019 meinen Rücktritt eingereicht.

 
Trump oder Harris?
Feuerwehrleute geben Entscheidung bekannt
Die Feuerwehrgewerkschaft hat sich gegen eine Präferenz bei der Präsidentschaftswahl 2024 entschieden. Das ist besonders für die Demokraten ein Rückschlag.

Rückschlag für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris: Die International Association of Fire Fighters (IAFF) hat eine unerwartete Entscheidung getroffen. Die größte Feuerwehrgewerkschaft der USA, die mehr als 300.000 Feuerwehrleute und Ersthelfer vertritt, wird im Präsidentschaftswahlkampf 2024 weder Harris noch den republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützen.

Dabei setzt sich die Gewerkschaft seit Jahren für die Demokraten ein. Seit 1984 unterstützt sie demokratische Präsidentschaftskandidaten im Wahlkampf – mit der Ausnahme von Hillary Clinton im Jahr 2016. Auch bei der vergangenen Wahl im Jahr 2020 hatte die Gewerkschaft eine klare Position bezogen und Joe Biden unterstützt.

Die Feuerwehrgewerkschaft hat sich gegen eine Präferenz bei der Präsidentschaftswahl 2024 entschieden. Das ist besonders für die Demokraten ein Rückschlag.

Rückschlag für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris: Die International Association of Fire Fighters (IAFF) hat eine unerwartete Entscheidung getroffen. Die größte Feuerwehrgewerkschaft der USA, die mehr als 300.000 Feuerwehrleute und Ersthelfer vertritt, wird im Präsidentschaftswahlkampf 2024 weder Harris noch den republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützen.

Dabei setzt sich die Gewerkschaft seit Jahren für die Demokraten ein. Seit 1984 unterstützt sie demokratische Präsidentschaftskandidaten im Wahlkampf – mit der Ausnahme von Hillary Clinton im Jahr 2016. Auch bei der vergangenen Wahl im Jahr 2020 hatte die Gewerkschaft eine klare Position bezogen und Joe Biden unterstützt.
 
Rock-Legende über Trump
Bruce Springsteen: „Der gefährlichste Präsidentschaftskandidat meiner Lebenszeit“
In einem bei Instagram veröffentlichten Video erklärt Rock-Legende Bruce Springsteen, bei der kommenden Wahl für Kamala Harris zu stimmen. Donald Trump unterstellt er Verachtung für fundamentale amerikanische Werte.

Der Rockmusiker Bruce Springsteen will bei der US-Präsidentschaftswahl im November für die Demokratin Kamala Harris stimmen. In einem Video, das der 75-Jährige bei Instagram veröffentlichte, scheint er in einem Flanellhemd in einer Art Diner zu sitzen. „Ich unterstütze Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin“, sagt er in die Kamera.

In dem Video spricht er über Grundfreiheiten, die Amerika groß machten. „Donald Trump ist der gefährlichste Präsidentschaftskandidat in meiner Lebenszeit. Seine Verachtung für die Unantastbarkeit unserer Verfassung, die Unantastbarkeit der Demokratie, die Unantastbarkeit der Rechtsstaatlichkeit und die Unantastbarkeit der friedlichen Machtübergabe sollte ihn für alle Zeit für das Amt des Präsidenten disqualifizieren“, sagt der Musiker.

 
Liz Cheney trat mit Harris auf: Trump „nicht geeignet“
Bei einer Wahlkampfveranstaltung mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im US-Bundesstaat Wisconsin hat die prominente republikanische Politikerin Liz Cheney zur Wahl der Vizepräsidentin aufgerufen. „Ich bitte Sie, für die Wahrheit einzutreten und die verdorbene Grausamkeit von Donald Trump abzulehnen. Und ich bitte Sie, uns stattdessen zu helfen, Kamala Harris zur Präsidentin zu wählen“, sagte die vehemente Trump-Kritikerin am Donnerstag (Ortszeit) bei der Veranstaltung in Ripon unter lautem Jubel und „Danke, Liz!“-Rufen. Cheney sagte zudem, Trump sei nicht geeignet, das Land zu führen.

 
Hafenarbeiter beenden Streik an US-Ostküste
In den USA haben Hafenarbeiterinnen und -arbeiter sowie Hafenbetreiber eine vorläufige Einigung erzielt und einen dreitägigen Streik beendet. „Mit sofortiger Wirkung werden alle laufenden Beschäftigungsmaßnahmen eingestellt und alle Arbeiten, die unter den Rahmenvertrag fallen, wieder aufgenommen“, hieß es in einer gestern (Ortszeit) von beiden Seiten veröffentlichten Erklärung.

Die Gewerkschaft International Longshoremen’s Association (ILA) hatte eine Lohnerhöhung von 77 Prozent gefordert, während die Arbeitgebergruppe United States Maritime Alliance (USMX) ihr Angebot zuvor auf fast 50 Prozent erhöht hatte.

Die vorläufige Vereinbarung sieht eine Lohnerhöhung von rund 62 Prozent über einen Zeitraum von sechs Jahren vor, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Gewerkschaft und die Hafenbetreiber erklärten außerdem, dass sie ihren Rahmenvertrag bis zum 15. Jänner 2025 verlängern würden, um dann an den Verhandlungstisch zurückzukehren und über alle offenen Fragen zu sprechen.

Größter derartiger Streik seit Jahrzehnten

 

Why Is Vance Inconsistent on Israel and Ukraine?​

He defers to the former and says he doesn’t ‘really care what happens’ to the latter.

‘It is up to Israel what they think they need to do to keep their country safe,” Senator JD Vance said in his debate with Tim Walz. “And we should support our allies wherever they are when they’re fighting the bad guys.”
Mr. Vance is right. Yet his broad endorsement of Israel’s effort to defend itself against Iran and its proxies stands in sharp contrast with his much more skeptical view of Ukraine’s effort to do same against Russia. “The American people will not tolerate another endless war and neither will I,” he said in 2023 after Congress passed military assistance to Ukraine.
 
Obama steigt in US-Wahlkampf von Harris ein
Der frühere US-Präsident Barack Obama wird in den Wochen bis zum Wahltag am 5. November aktiv die Kampagne der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris unterstützen. Wie Harris’ Kampagnenteam gestern mitteilte, wird Obama am Donnerstag in Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania seinen ersten Auftritt absolvieren und in den Wochen danach weitere Kundgebungen vor allem in den besonders umkämpften Bundesstaaten abhalten.

Der Ex-Präsident messe dem Ausgang der Wahl am 5. November größte Bedeutung bei, erklärte Obamas Berater Eric Schultz. „Deshalb tut er alles, was er kann, um dabei zu helfen, dass Vizepräsidentin Harris (…) gewählt wird.“

„Yes, she can!“
Der 63-Jährige genießt in der Demokratischen Partei nach wie vor viel Ansehen und Einfluss. Beim Parteitag der Demokraten in Chicago, bei dem Harris Ende August offiziell als Präsidentschaftskandidatin bestätigt wurde, hielten er und seine Frau Michelle viel umjubelte Reden.

 
US-Unternehmen schaffen deutlich mehr Jobs als erwartet
Der US-Arbeitsmarkt hat sich im September viel stärker entwickelt als von Experten erwartet worden war. Die Märkte reagieren positiv: Die US-Indizes steigen und der Dollar legt zu.
Düsseldorf, New York. Überraschend starke Arbeitsmarktdaten haben am Freitag für Erleichterung an den Börsen gesorgt und zwangen Zinshändler dazu, ihre Erwartungen für den weiteren geldpolitischen Kurs der Notenbank Fed deutlich anzupassen.

Außerhalb der Landwirtschaft kamen 254.000 neue Jobs in der US-Wirtschaft hinzu, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktbericht hervorgeht. Ökonomen hatten im Vorfeld erwartet, dass im vergangenen Monat lediglich 144.000 neue Stellen entstehen würden. Die aktuellen Zahlen liegen damit weit über den Erwartungen und gleichzeitig über jenen des Vormonats. Die Arbeitslosenquote fiel im September auf 4,1 Prozent, nach 4,2 Prozent im August.

Investoren reagierten zunächst mit Erleichterung auf die Daten. Schließlich waren die Arbeitsmarktdaten aus den vergangenen zwei Monaten vergleichsweise schwach ausgefallen. Fed-Chef Jerome Powell hatte bei seiner Pressekonferenz Mitte September betont, dass die Geldpolitiker den Arbeitsmarkt besonders genau im Auge behalten würden, weil sie verhindern wollen, dass er sich rapide abschwächt.

 
Wo korrupte Bürgermeister zur Tradition gehören
New Yorks Bürgermeister Eric Adams wird wegen Korruption angeklagt. Damit reiht er sich ein in eine lange Reihe von Skandalen, die weit zurückreicht. Eine Geschichte von Nachtclubs, Seilschaften, Millionenbetrug – und einem Stadtoberhaupt, der sich als Sündenbock der Demokraten wähnt.

Eric Adams wurde im November 2021 aus zwei Gründen zum Bürgermeister von New York gewählt: Erstens, er war kein Republikaner. In dieser linksliberalen Stadt wollte die überwältigende Mehrheit keinen Mann an der Spitze der Verwaltung, der zur Partei Donald Trumps gehörte. Zweitens: Adams war Polizist. In New York gab es damals – wie in den meisten amerikanischen Städten – einen deutlichen Anstieg der Kriminalitätsrate. Adams war ein ehemaliger Polizist, der zum rechten Flügel der Demokraten gehörte und damit als unverdächtig galt, dem New York Police Department die Mittel zu kürzen.

 
Trump, wenn es um die Ukraine geht: "Keine Waffen mehr von uns! Die sollen direkt aufgeben! Alles andere könnte zum Dritten Weltkrieg führen!"
Trump, wenn es um Israel geht: "Die sollen Atomanlagen angreifen - egal, was für Konsequenzen sich daraus ergeben könnten."

 
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