Kritik an Trump-„Kniefall“ von Bezos wächst
Seit 1976 hat die „Washington Post“, nur 1988 war eine Ausnahme, immer eine Wahlempfehlung für den demokratischen US-Präsidentenkandidaten abgegeben. Heuer enthielt sich die Zeitung dieser in den USA üblichen Positionierung – auf Druck des Eigentümers, Amazon-Gründers Jeff Bezos. Nun wurde publik, dass sich nach der Bekanntgabe der Nichtwahlempfehlung ein Team von Bezos’ Firma Blue Origin mit dem republikanischen Kandidaten Donald Trump traf. Journalistinnen und Journalisten protestieren – und die „Washington Post“ ist nicht die einzige Zeitung, deren Besitzer sich in diese Frage eingemischt hat.
Am Freitag hatte die „Washington Post“ angekündigt, keine Empfehlung für die US-Präsidentenwahl auszusprechen – und das auch in Zukunft nicht mehr tun zu wollen, wie Herausgeber William Lewis sagte. Lewis, der die Position erst seit Jahresbeginn innehat, verteidigte das als seine Entscheidung.
Seit 1976 hat die „Washington Post“, nur 1988 war eine Ausnahme, immer eine Wahlempfehlung für den demokratischen US-Präsidentenkandidaten abgegeben. Heuer enthielt sich die Zeitung dieser in den USA üblichen Positionierung – auf Druck des Eigentümers, Amazon-Gründers Jeff Bezos. Nun wurde publik, dass sich nach der Bekanntgabe der Nichtwahlempfehlung ein Team von Bezos’ Firma Blue Origin mit dem republikanischen Kandidaten Donald Trump traf. Journalistinnen und Journalisten protestieren – und die „Washington Post“ ist nicht die einzige Zeitung, deren Besitzer sich in diese Frage eingemischt hat.
Am Freitag hatte die „Washington Post“ angekündigt, keine Empfehlung für die US-Präsidentenwahl auszusprechen – und das auch in Zukunft nicht mehr tun zu wollen, wie Herausgeber William Lewis sagte. Lewis, der die Position erst seit Jahresbeginn innehat, verteidigte das als seine Entscheidung.
US-Zeitungen: Kritik an Trump-„Kniefall“ von Bezos wächst
Seit 1976 hat die „Washington Post“, nur 1988 war eine Ausnahme, immer eine Wahlempfehlung für den demokratischen US-Präsidentenkandidaten abgegeben. Heuer enthielt sich die Zeitung dieser in den USA üblichen Positionierung – auf Druck des Eigentümers, Amazon-Gründers Jeff Bezos. Nun wurde...
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