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US-News

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Und die nächste dümmliche Anschuldigung. Nur noch hochnotpeinlich wenn man so einen Hass auf die Demokraten hat. Und Trumpl steht doch auch auf der Liste und Musk wird auch erwähnt.
 
Trump rüttelt schon vorher an Ergebnis
Wenige Tage vor der US-Wahl wachsen die Befürchtungen, dass Ex-Präsident Donald Trump das Vertrauen in die Wahlergebnisse und die Wahl in besonders umkämpften US-Bundesstaaten kippen könnte. Der republikanische Präsidentschaftskandidat schürt bei seinen Anhängern und Anhängerinnen die Erwartung, dass sein Sieg sicher sei und dieser ihm nur durch Betrug genommen werden könne. Besonders im Fokus steht der stark umkämpfte „Swing-State“ Pennsylvania, der Bundesstaat mit den meisten Wählerstimmen.

Schon bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 behauptete Trump, dass ihm der Sieg durch großangelegten Wahlbetrug der Demokraten genommen worden sei. Dieses Narrativ hat erneut in seine Kampagne Einzug gehalten. Am Donnerstag verstärkte Trump seine nicht begründeten Behauptungen, dass Untersuchungen von verdächtigen Wählerregistrierungsformularen ein Beweis für Wahlbetrug seien.

 
US-Wahl: Behörden warnen vor russischer Einmischung
Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten warnen US-Sicherheitsbehörden vor gezielten Falschinformationen aus Russland. Zuvor war auf der Plattform X ein Video aufgetaucht, in dem ein angeblicher Migrant aus Haiti behauptet, er habe mehrfach im US-Bundesstaat Georgia gewählt.

In einer gemeinsamen Erklärung der US-Behörden hieß es gestern, russische Akteure hätten das Video gefälscht als „Teil einer umfassenderen Kampagne Moskaus, unbegründete Zweifel an der Integrität der US-Wahl zu säen und die gesellschaftlichen Gräben in den USA zu vertiefen“.

Ein weiteres Video solle zudem fälschlicherweise suggerieren, eine „mit der demokratischen Präsidentschaftskampagne in Verbindung stehende Person“ habe Bestechungsgelder von einem amerikanischen Entertainer angenommen.

 
Die Putinbots sind sehr aktiv. Paprikas Lieblingsbot Zentrale Ermittlungsstelle.

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Appell an Musk
Wie der US-Sender CBS News berichtete, konnten die Wahlbehörden in Georgia keine Wählerregistrierung unter dem im Video genannten Namen finden. Der für Wahlen im „Swing-State“ Georgia zuständige Brad Raffensperger von den Republikanern forderte X-Besitzer Elon Musk und die Verantwortlichen anderer Social-Media-Plattformen auf, das Video zu entfernen.

Der Clip wurde ursprünglich von einem anonymen Account gepostet, der bereits zuvor Falschinformationen mit mutmaßlich russischem Ursprung verbreitet haben soll. Inzwischen wurde das Video gelöscht.

 
Harris-Kritik an Trump-Gewaltfantasie gegen Cheney
Im Endspurt des US-Präsidentschaftswahlkampfes sorgt der Republikaner Donald Trump mit der Verbreitung einer Gewaltfantasie über eine seiner größten Kritikerinnen für Aufsehen.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Arizona sprach Trump gestern darüber, seine parteiinterne Widersacherin Liz Cheney bei einem Feuergefecht in neun schießende „Gewehrläufe“ blicken zu lassen.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat erklärte, Cheney sei selbst schnell bereit, die Lösung für Konflikte in Kampfhandlungen zu suchen, daher würde er sie gerne selbst mit einer Waffe in einem Gefecht erleben.

Trumps demokratische Kontrahentin Kamala Harris bezeichnete ihn daraufhin als ungeeignet für das Präsidentenamt. „Jeder, der Präsident der Vereinigten Staaten werden will und diese Art von gewaltverherrlichender Sprache anwendet, ist eindeutig ungeeignet, Präsident zu sein“, so Harris.

 
Milliardär und Trump-Freund
Zahlte er Millionen für Fake-Werbung auf Facebook?
Auf Facebook kursieren millionenfach Anzeigen, die angeblich von Kamala Harris stammen. Bezahlt hat die Wählertäuschung offenbar aber Trump-Anhänger Elon Musk.

Nein, Kamala Harris will den US-Amerikanern nicht ihre Waffen wegnehmen. Auch die kostenlose medizinische Versorgung illegaler Immigranten gehört nicht zum Wahlprogramm der demokratischen Präsidentschaftskandidatin. Doch auf Facebook kursieren zurzeit millionenfach angebliche Wahlanzeigen von Harris, die genau das behaupten. Und finanziert wird das Ganze offenbar von Milliardär Elon Musk, einem der wichtigsten Unterstützer ihres Rivalen Donald Trump.

Gepostet werden die Fake-Anzeigen von einem Konto mit dem Titel "Progress 2028", also "Fortschritt 2028". Der Titel soll offenbar einen Gegensatz herstellen zum berüchtigten "Project 2025", in dem die erzkonservative Heritage Foundation und viele frühere Trump-Mitarbeiter ein Programm für eine mögliche zweite Amtszeit des Republikaners skizzieren.

 
Trump auf der Wahlkampfbühne: Feuerwerk der Unwahrheiten
Er schweift ab, lügt, diffamiert und produziert viel heiße Luft: Die Wahlkampfreden von Donald Trump sind verstörend wie zugegeben unterhaltsam. Doch was redet der Mann da? Eine Analyse seiner Wortspende in Coachella, Kalifornien

Das ist aber eine sehr ordentliche Menschenmenge! Man kann nicht mal bis ganz hinten zum Ende sehen!* (…) Ich stehe heute vor euch im Herzen des gewaltigen Coachella Valley, um zu verkünden, dass die Republikanische Partei Amerika immer an die erste Stelle setzen und uns zu Siegen führen wird, wie ihr sie noch nie zuvor gesehen habt! (...) Diese Sonne ist heiß! Soll ich die Kappe aufsetzen, die berühmte Kappe? Oder nicht? (…)

* Trump legt gleich mit Übertreibung los und zeigt, dass er brillant darin ist, eine pseudopersönliche Verbindung zum Publikum herzustellen. Er oszilliert zwischen demagogischer Anklage und selbstbezogenen, weitgehend inhaltsleeren Superlativen. In jedem Fall bleibt er Erklärungen schuldig, wie all diese Ziele erreicht werden sollen. Aber das ist ja gar nicht seine Absicht.

Die linksradikalen Demokraten haben diesen Staat zerstört! Aber wir werden ihn retten und ihn besser machen als je zuvor. Aber ich bin heute nicht nur hier, um über Kalifornien zu sprechen, wo ihr einen der schlechtesten Gouverneure des Landes habt: Gavin Newsom. Und ihr hattet definitiv eine hier, die schrecklich war: Kamala.* Jetzt will sie unser Land zerstören! Wir werden nicht zulassen, dass sie unser Land zerstört, so wie sie es mit San Francisco getan hat, richtig?

* Trump vermeidet fast immer, Harris mit dem Familiennamen zu erwähnen – damit erniedrigt er sie. Harris’ "schreckliche" Bilanz: Sie wurde 2003 Bezirksstaatsanwältin, 2007 wurde sie einstimmig wiedergewählt, die Republikaner verzichteten auf einen eigenen Kandidaten. Lüge: Die Kriminalitätsrate unter Einwanderern ist statistisch nicht höher als in anderen Bevölkerungsgruppen. Gezielte Stigmatisierung – das Dauerthema dieses Wahlkampfs.

Faustdicke Lügen


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Die konservativen Steigbügelhalter
Ob in den USA oder in Europa: Die faschistoiden Rechtspopulisten kommen nur an die Macht, wenn traditionelle Konservative ihnen dazu verhelfen

Wenn der Horrorclown Donald Trump nächste Woche die Wahl gewinnt und die USA und die Welt ins Chaos stürzt, wird das auch daran liegen, dass traditionelle Konservative zu seiner Form des faschistoiden Rechtspopulismus übergegangen sind. Das betrifft nicht nur die traditionellen weißen Honoratioren der Republikaner, sondern auch schwarze und Latino-Männer, die mit einer Frau an der Spitze nichts anfangen können.

Als ich im September in New York und Washington einige Gespräche führte (siehe "Die USA, ein verletztes Land"), war ich besonders beeindruckt von einem Vertreter der traditionell konservativen Denkfabrik American Enterprise Institute, Matthew Continetti, der klipp und klar sagte: "Wir Konservativen müssen in der Form einer Koalition mit den Rechtspopulisten wie Trump denken." Allein seien sie nicht mehr stark genug.

 
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