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Trumps Team: Donald und die Panzerknacker (Leider ist der ganze Artikel nur mit Abo lesbar)
Ein TV-Moderator, ein Verschwörungstheoretiker, der reichste Mann der Welt und der 2748.-reichste Mann der Welt – was Donald Trumps Personalentscheidungen über seine politischen Absichten aussagen. Spoiler: nichts Gutes.
Is was, Doc?

Dank Robert F. Kennedy Jr.s Episode als erst demokratischer, später parteiloser Präsidentschaftskandidat im abgelaufenen Wahlkampf weiß die Öffentlichkeit so einiges über den Sohn des 1968 ermordeten Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy. Unter anderem: Dass er (nach eigenen Angaben) einst ein totes Bären-Junges im New Yorker Central Park abgelegt hatte, das bei einem Autounfall ums Leben gekommen war; Dass bei ihm (nach eigenen Angaben) ein toter Wurm im Gehirn diagnostiziert wurde, der zuvor einen Teil Kennedys Gehirn gefressen hatte; Dass eine neurologische Krankheit für seine angegriffene Stimme verantwortlich ist.

 
Anklage offen für Aufschub
Im Schweigegeldprozess gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump will die Staatsanwaltschaft an dessen Verurteilung festhalten – zugleich zeigte sich Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg aber offen dafür, die für kommende Woche geplante Strafmaßverkündung auf Jahre zu verschieben.

In einem Schreiben an Richter Juan Merchan argumentierte Bragg, kein Gesetz besage, dass die strafrechtliche Immunität eines Präsidenten sich auf ein Verfahren auswirke, währenddessen der Angeklagte noch keine Immunität genoss.

Zudem handle es sich bei dem verurteilten Verhalten Trumps um Straftaten, die noch vor dessen erster Amtszeit als Präsident lagen, als dieser ebenfalls noch unter keinem besonderen rechtlichen Schutz stand.

„Konkurrierende verfassungsrechtliche Interessen“
Zu einer möglichen Verschiebung schrieb Bragg: „Angesichts der Notwendigkeit, konkurrierende verfassungsrechtliche Interessen“ abzuwägen, müsse unter anderem eine Verschiebung aller weiteren Handlungen „bis nach dem Ende der bevorstehenden Amtszeit des Angeklagten“ in Betracht gezogen werden.

 
Trump verordnet Sparkurs: TV-Arzt Mehmet Oz soll wichtige Gesundheitsbehörde leiten
"Dr. Oz" ist vielen US-Amerikanern aus dem Fernsehen bekannt. Seine tägliche Sendung wurde eingestellt, als er 2021 erfolglos für den Senat kandidierte. Jetzt bekommt der Herzchirurg mit dem Hang zu esoterischen Heilmethoden eine Schlüsselposition im Gesundheitssystem.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den TV-Arzt Mehmet Oz als Leiter der Bundesbehörde CMS, Centers for Medicare and Medicaid Services, für einen wichtigen Posten im US-Gesundheitssystem nominiert. Sollte er in dieser Rolle vom Senat bestätigt werden, wäre Oz für den Affordable Care Act und die Programme Medicaid, Medicare und zuständig, mit denen mehr als 150 Millionen Amerikaner - über die Hälfte des Landes - mit medizinischen Leistungen versorgt werden. "Er wird die Verschwendung und den Betrug innerhalb der teuersten Regierungsbehörde unseres Landes eindämmen, die ein Drittel der Gesundheitsausgaben unseres Landes und ein Viertel unseres gesamten Staatshaushalts ausmacht", kündigte Trump in einer Erklärung an.

 
Er macht sich in Stadt breit. Musk treibt Immobilienpreise in die Höhe und sorgt für Umweltprobleme
Elon Musk transformiert die Kleinstadt Bastrop, Texas, indem er mehrere seiner Firmen dort ansiedelt. Bald wird auch „X“ seine neue Zentrale in der Stadt bauen.

Elon Musk hat in der Kleinstadt Bastrop, Texas, Fuß gefasst und plant, die Stadt weiter zu transformieren. Bald wird das Unternehmen Twitter, das Musk übernommen und in „X“ umbenannt hat, seine neue Zentrale in Bastrop errichten, wie „Fortune“ berichtet. Viele der rund 12.000 Einwohner sind gespannt und unsicher, was die Zukunft für ihre Stadt bringt.

„Fortune“ berichtet, dass Musk bereits mehrere seiner Unternehmen in Bastrop und Umgebung angesiedelt hat. Dazu gehören die satellitenbasierte Internetfirma Starlink und das Tunnelbau-Startup Boring Company. Auch die bekannten Firmen Tesla und Neuralink sind in der Nähe zu finden. Nun soll auch X eine neue Hauptzentrale in Bastrop eröffnen.

 
Cantor-Chef Lutnick soll Trumps Handelsminister werden
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat sich für den Chef des Finanzdienstleisters Cantor Fitzgerald, Howard Lutnick, als neuen Handelsminister entschieden. Das gab Trump gestern bekannt und bestätigte damit einen Bericht der Website Punchbowl.

Lutnick galt zuvor als Anwärter auf den Posten des Finanzministers. Er teilt mit Trump das Ziel, Arbeitsplätze in der Industrie wieder in die USA zu holen und die Akzeptanz von Kryptowährungen zu erhöhen. Lunicks Nominierung muss vom Senat bestätigt werden, wo Trumps Republikaner eine Mehrheit halten werden.

Lutnick ist ein langjähriger Freund von Trump und organisiert als Co-Chef die Übergangsphase bis zur Machtübernahme im Jänner. Im Hauptberuf leitet der 63-Jährige den Finanzdienstleister Cantor Fitzgerald.

 
Hauptstadt des Grauens
Keine US-Stadt hasst Donald Trump so sehr wie Washington. Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit.

Es leuchtet nicht sofort ein, warum Donald Trump so viel daran liegt, nach Washington zurückzukehren. Das Weiße Haus findet er schäbig im Vergleich zum goldenen Trump Tower in Manhattan und seinem Prunkpalast Mar-a-Lago in Florida. Und führte er eine Rangliste der Städte, die er am meisten hasst, würde die amerikanische Hauptstadt ganz zuoberst stehen. Allenfalls hinter Brüssel, für Trump ein „hellhole“, also ein Höllenloch.

Ein „fürchterliches killing field“ sei Washington, sagte Trump im Wahlkampf, eine Anspielung auf die kambodschanischen Reisfelder mit Millionen Ermordeten. Die Hauptstadt Washington, in der Trump dann auch nur 6,7 Prozent der Stimmen erhielt, erhob er zum Symbol für alles, was unter linken Regierungen falsch laufe: Drogenmisere, Obdachlosigkeit, Gewaltdelikte, Verschmutzung.

Fast jeder sechste Bundesangestellte arbeitet im Großraum D.C.

 
„Houdini“ Trump ist wieder einmal davongekommen
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Der New Yorker Staatsanwalt beugt sich im Schweigegeldprozess gegen Trump der Macht des Faktischen. Doch der lange Arm der Justiz könnte den neuen Präsidenten nach seiner Amtszeit einholen.


Donald Trump und die Justiz: Das ist eine schier unendliche Geschichte, die Abertausende Aktenseiten füllt, und die nun um ein Kapitel reicher ist. „Houdini“ Trump ist im New Yorker Schweigegeldprozess, bei dem ihn ein Geschworenengericht im Frühjahr einstimmig verurteilt hat, wieder einmal davongekommen. Das heißt allerdings nicht, dass er sich nach Ende seiner Amtszeit am 20. Jänner 2029 nicht wieder in den juristischen Fallstricken wiederfindet.

Aufgehoben, aber nicht aufgeschoben: So lautet das Motto des Staatsanwalts Alvin Bragg. Der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan hat sich der politischen Realität und der Macht des Faktischen gebeugt. Er plädierte im Verfahren gegen den Wiederholungstäter Trump dafür, das Urteil für 50 Monate auszusetzen, um den neuen Präsidenten nicht mit einer Geldstrafe - womöglich gar mit einer Haftstrafe - zu belasten. Trump bleibt noch vor Beginn des zweiten Akts seiner Präsidentschaft eine Blamage erspart.

 
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