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US-News

Hier habe ich was für dich
Käuferin klagt Mattel wegen Wicked-Puppen mit Link zu Pornowebsite
Fünf Millionen Dollar Schadenersatz für alle Käufer in den USA werden gefordert

Der US-Spielzeughersteller Mattel ist am Dienstag von einer Käuferin wegen eines irrtümlichen Links zu einer pornografischen Website auf einer Puppenverpackung verklagt worden. Holly Ricketson hat eine Sammelklage beim Bundesgericht in Los Angeles eingereicht, weil sie eine auf dem Kinofilm "Wicked" basierende Puppe für ihre Tochter gekauft hatte und das Mädchen dann über den vom Spielzeughersteller angegebenen Link eine Website für Erwachsene besucht habe.

Vorwurf der Fahrlässigkeit
Ricketson sagte, ihre Tochter habe ihr pornografische Fotos von der Website gezeigt und beide seien entsetzt gewesen. Die Klägerin fordert mindestens fünf Millionen Dollar Schadenersatz für alle Käufer in den USA, die "Wicked"-Puppen gekauft haben, deren Verpackung den fehlerhaften Link enthielt. Sie beschuldigt Mattel der Fahrlässigkeit und der Verletzung kalifornischer Verbraucherschutzgesetze.



Gewinnen die auf jeden, in den USA ist das kein problem
 
Alter, gab es jemals ein skurileres Kabinett als das, das jetzt ansteht? Guckt euch den Kerl mal an. Der soll FBI Chef werden! :laughing:5

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Anhänge

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51. US-Bundesstaat? Trump scherzt über Kanada
Der künftige US-Präsident Donald Trump machte dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau bei einem gemeinsamen Abendessen offenbar einen entsprechenden Vorschlag. Es sei alles nur Spaß gewesen, stellt der kanadische Minister Dominic LeBlanc klar.

Sollte Kanada bald Teil der USA werden? Diesen Vorschlag hat der künftige US-Präsident Donald Trump angeblich dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau bei einem gemeinsamen Abendessen in Trumps Anwesen Mar-a-Lago gemacht. Alles nur Spaß, stellte schließlich der kanadische Minister Dominic LeBlanc laut „Toronto Star“ klar. „Der Präsident hat Witze erzählt, der Präsident hat uns auf den Arm genommen.“ Das sei in keiner Weise ernst gemeint gewesen, so LeBlanc.

 
Trumpismus auf Steroiden an den US-Unis
Schon lange gehen die Republikaner aggressiv gegen die wissenschaftliche Lehre an den US-amerikanischen Hochschulen vor. Das führt zu Selbstzensur und Resignation. Jetzt ist noch Schlimmeres zu erwarten

In seinem Gastkommentar schildert der Geisteswissenschafter und Wissenschaftshistoriker Christoph Irmscher, wie sich die Politik der Republikaner an den Universitäten auswirkt.

Der Angriff der Republikaner auf die Hochschulbildung und die sogenannten woken liberalen Eliten findet schon seit geraumer Zeit auf bundesstaatlicher Ebene statt, zum Beispiel in Florida, aber auch in Indiana, wo ich seit 2006 unterrichte. Dies äußerte sich in Angriffen auf die Redefreiheit und die Fakultätsverwaltung sowie der Abschaffung von Studiengängen, Kursen und Forschungszentren. Diese Schritte werden von Universitätsverwaltungen erdacht, die auf Geheiß republikanisch dominierter Gesetzgebungen handeln, anstatt, wie es eigentlich der Fall sein sollte, als Puffer zwischen Politik und Wissenschaft zu dienen.

Langjährige Initiativen, die darauf abzielen, die Hochschulbildung inklusiver zu gestalten, wurden nun durch "Meinungsvielfalt" ersetzt. Das spiegelt die Vorstellung wider, dass unsere Lehre unterschiedliche Standpunkte als gleichwertig darstellen und die Hochschule ein Ort sein sollte, an dem sich die Studierenden in erster Linie wohlfühlen und ihre eigenen vorgefassten Meinungen eher bestätigt als infrage gestellt sehen.

 
New York: Chef eines Versicherungskonzerns erschossen
Der Chef des US-Versicherungskonzerns UnitedHealthcare ist heute laut US-Medienberichten in New York erschossen worden. Wie die „New York Times“ berichtete, wurde der 50-jährige Brian Thompson in der Früh in der Nähe seines Hotels in Midtown in Manhattan von Schüssen getroffen.

Bei seiner Ankunft im Krankenhaus sei Thompson seinen Verletzungen erlegen, berichtete der Sender Pix 11. Die Polizei bestätigte, dass in dem Geschäftsviertel Schüsse fielen.

UnitedHealthcare ist das größte Krankenversicherungsunternehmen in den USA mit 440.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 371 Milliarden Dollar (353 Mrd. Euro).

 
Donald Trump hatte sich die Regierungsübernahme sicherlich einfacher vorgestellt. Seine Kandidaten für Regierungsposten plagen Kontroverse nach Kontroverse.

Washington D.C. – Donald Trumps Regierungsteam ist vollständig, doch einige Posten in den Behörden fehlen immer noch. Die kontroverse Nominierung des ehemaligen Kongressabgeordneten Matt Gaetz ging nach hinten los. Der Republikaner musste nach schweren Anschuldigungen das Amt ablehnen. Während sich eine andere Kontroverse um Trumps Wunschkandidat für den Posten des Verteidigungsministers Pete Hegseth gerade anbahnt, hat ein dritter dem designierten Präsidenten nun ebenfalls abgesagt..

Chad Chronister, Trumps Wunschkandidat als Chef der „Drug Enforcement Administration“ (DEA), der Drogenfahndungsbehörde der USA, hat die Nominierung nun ebenfalls abgelehnt. Dabei hatte Trump Chronister erst am Samstag als DEA-Chef nominiert.


 
Los Angeles erklärt sich zur „Zufluchtsstadt“
Angesichts der von Donald Trump angekündigten Massenabschiebung von Geflüchteten ohne Papiere hat sich die kalifornische Metropole Los Angeles den Status einer „Zufluchtsstadt“ gegeben. Der Stadtrat votierte gestern einstimmig für die Verordnung, die es der Stadt verbietet, Ressourcen oder Personal für die Umsetzung der bundesstaatlichen Einwanderungsgesetze einzusetzen.

Das Votum wurde mit einer Dringlichkeitsklausel verknüpft, sodass die Verordnung bereits zehn Tage nach der Unterzeichnung durch die Bürgermeisterin Karen Bass in Kraft treten könnte. „Wir sind seit Jahren eine einwanderungsfreundliche Stadt, und wir wissen, dass uns der neue Präsident im Visier hat“, sagte der Stadtrat Bob Blumenfield.

Trump will größte Abschiebung in US-Geschichte
Trump hatte seinen Wahlkampf mit offen rassistischen Äußerungen über Migranten geführt, denen er unter anderem unterstellte, „schlechte Gene“ ins Land zu bringen. Dabei kündigte er an, er werde an Tag eins im Weißen Haus die größte Massen-Abschiebung von Migranten ohne Papiere in der US-Geschichte anordnen.

 
Trumps libertärer Seelenverwandter Javier Milei zeigt vor, was den USA blühen könnte
Wird der rechtspopulistische Argentinier Donald Trump inspirieren? Nach einem Jahr im Amt ist klar: Die Mittel- und Unterschicht zahlt die Zeche – und träumt doch weiter vom Aufstieg

Sie bewundern einander und sind Brüder im Geiste: Donald Trump und Argentiniens Präsident Javier Milei. Der Argentinier war der erste Staatschef Lateinamerikas, der Trump nach seinem Wahlsieg gratulierte und sogar nach Mar-a-Lago reiste, um sich mit Trump und dessen neuem Effizienz-Guru Elon Musk beim Singen und Tanzen ablichten zu lassen. Wird er nun auch Trump inspirieren?

Alle drei einen libertäre Ideen: eine Mischung aus politischem Autoritarismus und radikalem Neoliberalismus. Dabei geht es darum, den Staat so klein wie möglich zu halten, um den Unternehmen freie Bahn zu gewähren – nicht umsonst ist Mileis Symbol die Kettensäge. Hinzu kommt eine erzkonservative Moralideologie, die alles vermeintlich Progressive hasst: eine pluralistische Gesellschaft, Klimawissenschaft, Sozialisten, Frauen- und LGBTIQ-Rechte.

Höhenflug
Das libertäre Programm geht zurück auf die ultrakonservative Heritage Foundation, die es in dem Handbuch Mandate for Leadership vor rund 50 Jahren aufschrieb. Damals noch eine belächelte extremistische Truppe, haben ihre Anhänger in den vergangenen fünf Jahren angesichts multipler Krisen in der Welt und des reihenweisen Versagens der demokratischen Eliten einen unerwarteten Höhenflug erlebt.

 
Was den USA in den kommenden vier Jahren blühen könnte, zeigt Milei. Seit einem Jahr ist er im Amt. Seither hat er dem Land einen radikalen Sparkurs verordnet. Er kürzte die Staatsausgaben um ein Drittel. Dank der Halbierung der Ministerien und der Entlassung von 33.000 Staatsdienern – insbesondere Andersdenkenden – ist aus dem Haushaltsdefizit ein Überschuss geworden. Die Inflation ist von monatlich 13 auf drei Prozent gesunken. Der IWF applaudiert, und private Gläubiger sehen Argentinien plötzlich nicht mehr als hoffnungslosen Fall.

Deregulierung und Amnestien
Er gab die Mieten frei, deregulierte den Luftverkehr, lockerte Import- und Exportauflagen, schränkte das Streikrecht ein und schaffte Preiskontrollen ab. Staatsfirmen will Milei privatisieren, internationale Investoren lockt er mit Steuervorteilen. Das finden vor allem Rohstoffmultis interessant, die auf Argentiniens Lithium scharf sind. Argentiniens Superreiche bekommen Amnestien, wenn sie ihr Kapital aus dem Ausland zurückbringen. All das nährt sich aus dem Glauben, genügend Anreize für die private Wirtschaft brächten Wachstum und Wohlstand.

Doch dieses Programm hat einen bitteren Preis: Argentinien stürzte in eine Rezession. Die Mieten explodierten, viele Lebensmittel sind unerschwinglich, und Argentiniens Mittelschicht ist zusammengeschmolzen. Mittlerweile sind 53 Prozent arm – ein Zwanzigjahresrekord. Die Ausgaben für Bildung und Gesundheit hat Milei ebenfalls radikal zusammengestrichen – eine schwere Hypothek für die Zukunft des Landes. Sieben von zehn Kindern leben bereits jetzt in Armut. Milei versprach, Privilegien der reichen Elite abzubauen – bestraft hat er bislang die Mittelschicht und die Armen.

Bedenklicher Regierungsstil
Demokratisch bedenklich ist sein Regierungsstil: Protesten begegnet er mit Kriminalisierung, Kritiker überzieht er mit Hass und Verleumdung, Indigenenrechte missachtet er, und seine Fans haben angekündigt, bewaffnete Milizen zu bilden. Die Gesellschaft hat sich tiefer gespalten denn je, das macht Kompromisse immer schwieriger.

 
Vielleicht hat ja Trumpl auch einen Job für Hunter Biden :mrgreen:
Vom Gefängnis in die Regierung
Trump macht Kapitol-Verurteilten zu seinem Handelsberater
Peter Navarro, ehemaliger Handelsberater und Verurteilter im Zusammenhang mit dem Kapitol-Angriff, kehrt in Trumps Regierung zurück. Er soll erneut als Berater für Handels- und Industriepolitik tätig sein.

Der ehemalige Handelsberater Peter Navarro, der wegen seiner Rolle im Zusammenhang mit dem Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 eine Gefängnisstrafe verbüßt hat, kehrt für die zweite Amtszeit von Donald Trump zurück.

Navarro, der bereits während Trumps erster Amtszeit tätig war, soll nun erneut als Berater für Fragen der Handels- und Industriepolitik auftreten, wie „AP“ berichtet. Auf Truth Social schrieb Trump, man mache sich „Peters breites Spektrum an Erfahrungen im Weißen Haus und seine umfangreichen analytischen und medialen Fähigkeiten zunutze“.

 
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