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US-News

Republikaner wollen Schulen in Texas mit Pfefferspray-Drohnen schützen
Bewaffnet mit Reizgas oder Tasern sollen die Fluggeräte laut einem Gesetzesvorschlag gegen Attentäter vorgehen

Nach "Thoughts and Prayers", Notfalltraining für Schüler, bewaffneten Sicherheitskräften und dem Vorschlag, Lehrkräfte zu bewaffnen, haben republikanische Abgeordnete nun einen neuen Vorschlag in petto, um Amokläufe und Mordanschläge an Schulen zu unterbinden. Sie wollen nun auf Drohnen setzen.

Wie aus einem von Ryan Guillen formulierten Gesetzesentwurf hervorgeht, soll es sich um Flugdrohnen handeln, die mit Pfefferspray oder Tasern ausgestattet werden. Sie sollen das Gelände der Bildungseinrichtungen patrouillieren, die Eingänge bewachen und bei der Abwehr etwaiger Angreifer helfen. Behandelt werden soll der Vorschlag im Jänner, wenn die nächste Sitzungsperiode anläuft.

 
Kalifornien: Kurz Tsunami-Warnung nach Erdbeben
Vor der Küste Nordkaliforniens hat es gestern ein Seebeben gegeben. Nach Angaben staatlicher Stellen wurde eine Stärke von 7,0 gemessen. Für die Küstenregion wurde zunächst eine Tsunami-Warnung ausgerufen. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden aufgerufen, strandnahe und niedrig gelegene Bereiche vorsichtshalber zu verlassen. Eine Stunde nach dem Erdstoß wurde der Alarm wieder aufgehoben. Nach Angaben des US-Senders CNN waren rund fünf Millionen Menschen entlang der Küste von der Warnung betroffen.

Infolge von Seebeben können laut den Behörden grundsätzlich Küstenregionen überschwemmt werden, starke Strömungen entstehen und höhere Wellen auf Land treffen. Das Beben ereignete sich gegen 11.00 Uhr (Ortszeit) im Pazifik, 100 Kilometer westlich von Ferndale. Der Ort liegt unweit der Küste und rund 400 Kilometer nördlich von San Francisco.

 
US-Medienberichte
Weißes Haus erwägt offenbar Präventiv-Begnadigungen für potenzielle Trump-Opfer
Wird Donald Trump als US-Präsident juristisch gegen politische Gegner vorgehen? Im Weißen Haus bereitet man sich Berichten zufolge auf ein solches Szenario vor – und will mögliche Opfer noch vor der Amtsübergabe schützen.
Die Liste der Menschen, die sich in den vergangenen Jahren lautstark gegen Donald Trump ausgesprochen und ihn öffentlich kritisiert haben, ist lang. Nun hat der ehemalige US-Präsident die Wahl gewonnen und wird am 20. Januar wieder ins Weiße Haus einziehen. Was droht seinen politischen Gegnern dann?

Das Team rund um Noch-Präsident Joe Biden sorgt sich Berichten zufolge darüber, dass die neue Regierung gegen erklärte Trump-Kritiker vorgehen könnte. Das berichten die »Washington Post« und »Politico« . Demnach diskutieren Biden und hochrangige Mitarbeiter darüber, ob sie diese Personen präventiv begnadigen sollen. Die Medien berufen sich dabei auf mehrere namentlich nicht genannte Personen, die mit diesen Gedankenspielen vertraut seien.

Demnach zirkulieren unter anderem folgende Namen:

Anthony Fauci: Der Seuchenexperte war Chefberater des Weißen Hauses zur Coronapandemie. Sein Verhältnis zu Trump galt als schwierig.

Mark Milley: Der frühere US-Generalstabschef nannte Trump unter anderem einen »Faschisten« .

Adam Schiff: Der demokratische Kongressabgeordnete und künftige US-Senator war Chef-Ankläger im ersten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump. Er gilt ebenfalls als erklärter Gegner Trumps. Der Republikaner hatte bereits 2019 über eine Festnahme von Schiff sinniert.

Liz Cheney: Die ehemalige Kongressabgeordnete gehört selbst der republikanischen Partei an und hat sich in der Vergangenheit immer wieder lautstark gegen Trump positioniert. Er erklärte schon öffentlich , sie sollte ins Gefängnis wandern.

Laut der »Washington Post« werden die Überlegungen im Weißen Haus von zwei zentralen Figuren geleitet: Jeff Zients, dem Stabschef des Weißen Hauses, und dem Berater Ed Siskel. Ob die genannten Trump-Kritiker überhaupt eine Präventiv-Begnadigung möchten, sei unklar, heißt es in dem Bericht.

 
Er setzt auf Privatunternehmer . Donald Trump ernennt Milliardär Jared Isaacman zum Nasa-Chef
Donald Trump will den Milliardär Jared Isaacman zum neuen NASA-Chef ernennen. Auch Elon Musk zeigt sich erfreut.

Donald Trump will den Milliardär Jared Isaacman zum neuen NASA-Chef ernennen, wie die „New York Times“ berichtet. Isaacman, der CEO des Zahlungsabwicklungsunternehmens Shift4 Payments, soll die US-Weltraumbehörde führen.

Trump sagte in einem Beitrag auf seinem Truth Social-Account, dass Isaacman „die Mission der Nasa vorantreiben und den Weg für bahnbrechende Errungenschaften in der Weltraumwissenschaft, Technologie und Erforschung ebnen“ werde. Laut dem „Business Insider“ gratulierte Elon Musk, der von Trump zur Leitung der neuen Behörde für Regierungseffizienz ernannt wurde, Isaacman auf X.

 
US-Aktien. Das werden die Gewinner von Trumps neuem Wirtschaftsregime sein
Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus droht ein neuer Handelskrieg, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Für den US-Aktienmarkt wird dies nicht zwangsläufig eine schlechte Nachricht sein. Viele Branchen werden mit dem neuen Kurs partizipieren. Worauf Anleger nun achten sollten und welche US-Unternehmen zu den Gewinnern gehören könnten.

Wow, was für ein Monat liegt hinter uns. Zuerst gewinnt Donald Trump deutlich klarer als erwartet die Präsidentschaftswahlen in den USA, und dann verkündet die Ampel-Regierung in Berlin ihr Aus. Nun, wir sehen, dass Anleger bleiben trotz dieser Sturzflut an Ereignissen gelassen bleiben und Aktien nachkaufen – getreu dem Motto „Politische Börsen haben kurze Beine“. Doch schauen wir einmal hinter die Kulissen.

Nach den US-Wahlen stehen hierzulande vorgezogene Wahlen an
Die Wiederwahl Trumps, die wir uns gleich nochmal genauer anschauen, und der Bruch der Koalition aus SPD, Grünen und FDP werden auch wirtschaftliche Konsequenzen haben – und damit Auswirkungen auf die Börse. Denn hinter beiden Ereignissen steckt auch die Ansicht, dass es wirtschaftlich so nicht weitergeht, dass sich etwas grundsätzlich ändern muss. Eine Ansicht, die in Deutschland aufgrund eines schwachen Wirtschaftswachstums nachvollziehbar ist, in den USA allerdings weniger, hier boomt die Wirtschaft. Aber auch in den USA gibt es Unzufriedenheit. Die gefühlte Inflation lastet den Amerikanern auf der Seele – und auf dem Portemonnaie. Wenn die Gallone Benzin und der Cheeseburger auf einmal viel mehr kosten, dann reicht es scheinbar vielen.

 
Musk führt Gespräche zu Personalabbau in US-Regierung
Der Hightech-Milliardär Elon Musk hat gestern (Ortszeit) im US-Kongress mit Gesprächen über den von ihm geplanten drastischen Personalabbau im Regierungsapparat begonnen.

Musk und der Geschäftsmann Vivek Ramaswamy trafen in Washington eine Reihe von Abgeordneten, um ihre Pläne zur radikalen Senkung von Kosten und zum Abbau behördlicher Regulierungen darzulegen.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte die beiden Milliardäre im November mit der Leitung einer neuen Abteilung für effizientes Regieren (Department of Government Efficiency, DOGE), einer beratenden Kommission, beauftragt.

Ein ominöser „Staat im Staat“
Trump hatte während seiner Wahlkampagne dem von ihm so bezeichneten „deep state“ den Kampf angesagt, womit er einen angeblich korrupten „Staat im Staat“ meint, der sich seinen Vorhaben in der ersten Amtszeit (2017-2021) widersetzt habe.

 
Trump und das Mar-a-Lago-Face: Was hat es damit auf sich?
Hohe Wangenknochen, kantige Kinnpartie, üppige Lippen: In Trumps Team sehen irgendwie alle gleich aus. Mit einer neuen Generation kommt ein neuer Look in die Politik

Botox, jede Menge Filler, aufgeblasene Lippen, dazu üppige Beachwaves und gleichmäßige Bräune: Dieser Look scheint auf einmal allgegenwärtig zu sein – zumindest wenn man den Blick auf den Stab von President-elect Donald Trump richtet. Lara Trump, die Ehefrau von Eric, Donald Juniors Verlobte Kimberly Guilfoyle, Kristi Noem, designierte Ministerin für Innere Sicherheit, die bekannt wurde, weil sie ihren Jagdhund, der nicht jagen wollte, erschossen hat, Ronna McDaniel, die Vorsitzende des Republican National Comittee, oder die republikanische Verschwörungstheoretikerin Laura Loomer: Sie alle sehen irgendwie gleich aus.

Und auch die Männer sind Teil des Trend. Doch-nicht-Justizminister Matt Gaetz, der womöglich nächste Verteidigungsminister Pete Hegseth sowie der in Ungnade gefallene Republikaner George Santos sparen alle nicht mit Botox und Fillern für den männlichen "Ideallook", der aussieht wie frisch gecastet aus dem Fox-News-Universum – wo Pete Hegseth ja auch tatsächlich herkommt.

 
Trump steht hinter umstrittenem Kandidaten für Pentagon
Der designierte US-Präsident Donald Trump stellt sich hinter seinen in Bedrängnis geratenen Wunschkandidaten für die Spitze des Verteidigungsministeriums. Die Unterstützung für Pete Hegseth sei stark, anders als die Fake News die Öffentlichkeit glauben machen wollten, schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social mit Blick auf den TV-Moderator, dem er die Leitung des Pentagons übertragen will.

„Er wird ein fantastischer, energiegeladener Verteidigungsminister sein, der mit Charisma und Geschick führt“, schwärmte Trump. Hegseth sei ein Gewinner, „und es gibt nichts, was man tun kann, um das zu ändern“.

Hegseth sucht Unterstützung

 
Das ist auch der Sinn der Diplomatie :facepalm:
Ehemaliger Senator aus Georgia: Trump nominiert "Chinafeind" als US-Botschafter in Peking
Eine aggressive Handelspolitik gegen China hat Trump bereits angekündigt. Nun will er einen seiner "loyalen Unterstützer" zum US-Botschafter in der asiatischen Wirtschaftsmacht machen. Von chinesischen Staatsmedien wurde David Perdue während seiner Zeit im Senat bereits als "chinafeindlich" eingestuft.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat seinen politischen Verbündeten und früheren Senator des Bundesstaates Georgia, David Perdue, als künftigen US-Botschafter in China benannt. "Heute Abend gebe ich bekannt, dass der frühere US-Senator David Perdue meine Ernennung zum nächsten Botschafter der Vereinigten Staaten in der Volksrepublik China angenommen hat", erklärte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. Er lobte Perdue als "loyalen Unterstützer".

 
Trump will Geburtsrecht auf US-Staatsbürgerschaft abschaffen
In einem Interview bekräftigte der designierte US-Präsident außerdem sein Vorhaben zur Massenabschiebung von Migranten ohne Papiere. Weitere Themen waren etwa die mögliche Verfolgung politischer Gegner und Zölle

Der designierte US-Präsident Donald Trump kündigte in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender NBC an, das in der US-Verfassung verankerte Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft in den USA abschaffen zu wollen. Zudem bekräftigte er in dem Interview sein Vorhaben, Massenabschiebungen von Migranten ohne Papiere vorantreiben zu wollen und kündigte an den US-Notenbankchef Jerome Powell nicht ersetzen zu wollen. Zur Frage nach einer möglichen Verfolgung politischer Gegner legte sich der designierte Präsident nicht fest. Weiters äußerte sich Trump zum Thema Zölle.

Die Abschaffung des Geburtsrechts werde Trump mit seinem Amtsantritt am 20. Jänner vorantreiben, „wenn wir das können, durch eine Exekutivmaßnahme“, sagte der Rechtspopulist. Laut US-Verfassung erhält jeder, der auf dem Boden der USA geboren ist, die US-Staatsbürgerschaft (birthright citizenship). Trump nannte diese Bestimmung „lächerlich“. Das Interview wurde am Freitag geführt, also einen Tag bevor Trump am Samstag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris zusammentraf.

 
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