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US-News

„Habe ich das gesagt?“ – Wie ein raffinierter Einfall des britischen Königs Trump milde stimmte
Von dem einen auf den anderen Tag rückt Trump von seiner Diktatoren-Aussage über Selenskyj ab, bekundet gar Respekt für ihn. Beim Besuch von Keir Starmer im Weißen Haus wirkt der US-Präsident wie ausgewechselt. Denn der Premier hatte einen besonderen Brief von König Charles dabei.

Der britische Premier Keir Starmer hat dem US-Präsidenten bei seinem Besuch in Washington ein Geschenk mitgebracht, das kein anderer Regierungschef in dieser Form und mit diesem Effekt präsentieren könnte: Einen Brief von König Charles III. mit der Einladung zu einem zweiten Staatsbesuch. „Wie Sie wissen, hat es dies noch nie gegeben“, schreibt der Monarch in dem Brief, den Starmer am Donnerstag gleich zur Eröffnung Trump im Oval Office überreichte.

 
Wie schon erwähnt
„Diese Arbeit ist buchstäblich eine Frage von Leben und Tod für manche Menschen“, sagte ein Mitarbeiter der US-Entwicklungsbehörde USAID, der zu den Tausenden gehörte, die entlassen wurden, nachdem die Trump-Regierung angekündigt hatte, mehr als 90 % der Verträge der Behörde für Entwicklungshilfe zu kürzen.

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Designierter Marineminister enthüllt. Trump schickte ihm mitten in der Nacht SMS über rostige Kriegsschiffe
Trump schickte dem designierten US-Marineminister John Phelan mitten in der Nacht eine SMS über rostige Kriegsschiffe. Darüber berichtete er vor dem US-Senat.

John Phelan, der von Präsident Donald Trump vorgeschlagene neue Chef der US-Marine, bekommt regelmäßig spät in der Nacht SMS von Trump, wie der „Business Insider“ berichtet. Darin schickt der Präsident ihm Fotos von rostigen Kriegsschiffen und fragt oft nach Mitternacht: „Was machen Sie dagegen?“ Phelan erzählte davon bei einer Anhörung im US-Senat. Bisher konnte er laut eigenen Aussagen noch nicht viel ausrichten, weil er noch nicht offiziell im Amt ist. Trotzdem versprach er, das Rostproblem anzugehen, sobald er bestätigt ist.

Trump kritisiert Zustand der Schiffe
Phelan erklärte, dass der schlechte Zustand der Schiffe, wie zum Beispiel der mit Rost überzogene Zerstörer USS Dewey, ihn selbst auch stört. „Das Schiff sieht schrecklich aus und die Marine sollte sich schämen“, sagte er laut "Business Insider". Der Senator Rick Scott zeigte ihm während der Anhörung ein aktuelles Bild des rostigen Schiffes, um die Dringlichkeit der Angelegenheit zu unterstreichen.

 
Berichte: Trump will Englisch zur offiziellen Sprache machen
US-Präsident Donald Trump will einem Insider zufolge einen Erlass unterzeichnen, der Englisch zur offiziellen Sprache der USA erklären würde. Wann dies geschehen werde, sei unklar, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person heute. Die Vereinigten Staaten haben bisher nie auf Bundesebene eine offizielle Sprache gehabt. Unklar blieb zunächst, ob Trump zu dem Schritt befugt wäre.

Einer 2022 veröffentlichten Analyse der US-Statistikbehörde zufolge sprachen im Jahr 2019 67,8 Millionen Menschen in den USA zu Hause eine andere Sprache als Englisch aus einer Gesamtbevölkerung von damals etwa 330 Millionen.

Clintons Verordnung vor Aufhebung?
Dies sei ein Anstieg von 52 Prozent im Vergleich zu der vorherigen Erhebung 2000 gewesen. Die mit Abstand größte Gruppe darunter mit 41,8 Millionen Menschen sprach Spanisch. Zuerst berichtete das „Wall Street Journal“ über Trumps Vorhaben.

 
Macron droht USA mit europäischen Strafzöllen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron droht den USA in Antwort auf angekündigte Zölle von 25 Prozent auf Importe von Aluminium und Stahl mit europäischen Zöllen. „Wenn sie bestätigt werden, werden die Europäer antworten“, sagte Macron gestern während eines Staatsbesuchs in Portugal. „Es wird also entsprechende Zölle geben, denn wir müssen uns schützen, wir müssen uns verteidigen.“

„Wenn Anfang April, wie angekündigt, Zölle auf europäische Produkte in dieser Höhe erhoben werden, müssen die Europäer antworten, weil wir angesichts dieser Maßnahmen nicht gewissermaßen schwach sein dürfen“, sagte Macron bei einer Pressekonferenz in Porto.

Macron: Müssen darauf reagieren
„Was wir also in den nächsten Wochen erreichen müssen, ist zu überzeugen, dass das generell keine gute Entscheidung für unsere geopolitischen Interessen ist, die von den USA und den Europäern geteilt werden, und dass es für alle schlecht wäre“, sagte Macron. „Aber wenn es dazu kommen sollte, dann müssen wir darauf reagieren und werden die Verantwortung dafür übernehmen.“

 
Reaktionen aus Europa: EU-Außenbeauftrage: Die freie Welt braucht einen neuen Anführer
Nach dem offenen Streit zwischen Trump und Selenskij zeigen sich die Verbündeten der Ukraine besorgt. CDU-Chef Merz mahnt, niemals Angreifer und Opfer zu verwechseln. Einzig Ungarns Ministerpräsident Orbán lobt Trump.

Die Wortgefechte zwischen Wolodimir Selenskij und Donald Trump im Oval Office lösen international Entrüstung aus. Die Reaktionen im Überblick:

Spitzenpolitiker aus der Ukraine drückten unmittelbar nach dem gescheiterten Treffen demonstrativ ihre Unterstützung für Präsident Selenskij aus. Dieser habe recht, erklärte Ministerpräsident Denys Schmyhal auf X. „Frieden ohne Garantien ist nicht möglich.“ Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk teilte mit: „Niemand hat das Recht zu vergessen, dass in diesem Krieg Russland der Angreifer und die Ukraine das Opfer der Aggression ist.“

Aus Deutschland wandte sich CDU-Chef Friedrich Merz auf X direkt an den ukrainischen Präsidenten: „Wir stehen der Ukraine in guten wie in schwierigen Zeiten zur Seite. Wir dürfen in diesem schrecklichen Krieg niemals Angreifer und Opfer verwechseln.“

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betonte den Friedenswillen der Ukraine. „Niemand will Frieden mehr als die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine!“, schrieb Scholz auf X. „Deswegen suchen wir gemeinsam den Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden.“ Angesichts der Drohung Trumps, die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland im Stich zu lassen, betonte Scholz: „Auf Deutschland – und auf Europa – kann sich die Ukraine verlassen.“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb an Selenskij: „Seien Sie stark, seien Sie mutig, seien Sie furchtlos. Sie sind niemals allein“, erklärte sie auf X. „Wir werden weiter mit Ihnen an einem gerechten und dauerhaften Frieden arbeiten.“

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sieht die Europäer nach dem Eklat in der Pflicht, eine Führungsrolle zu übernehmen. „Heute ist klar geworden, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht“, schrieb sie auf X. „Es liegt an uns Europäern, diese Herausforderung anzunehmen.“

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Klar, Orban der größte Arschlecker Putins und jetzt auch von Trumpltier. Sowas hat in der EU nichts verloren.
 
Da kann man ja nur hoffen, dass uns dies erspart bleibt
Elon Musk bringt neuen US-Präsidenten ins Spiel
Der Tech-Milliardär und enge Berater von Donald Trump hat auf seiner Onlineplattform X verraten, wer für ihn der zukünftige Präsident sein sollte.

Tech-Milliardär Elon Musk hat am Freitag US-Vizepräsident J.D. Vance in höchsten Tönen gelobt und gemeint, er werde eines Tages als „zukünftiger Präsident“ in die Fußstapfen seines Chefs Donald Trump treten. „Bester Vizepräsident aller Zeiten und unser zukünftiger Präsident“, postete der Tesla-Chef auf seiner Social-Media-Plattform X.

Seit seinem Amtsantritt im Januar erteilte Trump dem reichsten Mann der Welt erhebliche Befugnisse, darunter die Senkung der Staatsausgaben und Sanierung der Bundesbehörden. Musk leitet nun das neu gegründete Department of Government Efficiency (DOGE), das mit der Umstrukturierung und Rationalisierung der Abläufe beauftragt ist. Ein Ministeramt hat er nicht inne. Der in Südafrika geborene Unternehmer scheint über so viel Macht zu verfügen wie sonst niemand in Trumps engerem Umfeld.

Musk, der den Wahlkampf von Trump mit mehr als 270 Millionen Dollar unterstützt hatte, wurde häufiger an Trumps Seite gesehen als dessen Stellvertreter J.D. Vance oder First Lady Melania Trump. Als Eigentümer des Onlinedienstes X und wichtiger Akteur des US-Raumfahrtprogramms durchdringt sein Einfluss inzwischen fast jeden Winkel der aktuellen Washingtoner Politik.

 
Schluss mit Google, Apple und Meta
Egal ob Kartenapps, Clouddienste oder Webbrowser: Ein Großteil unserer Daten liegt in den Händen großer US-Unternehmen. Doch es gibt europäische Alternativen.

Als Donald Trump am 20. Januar ins Amt des US-Präsidenten eingeführt wurde, standen die Chefs der großen Tech-Konzerne nur wenige Meter von ihm entfernt. Tim Cook von Apple war da, Jeff Bezos von Amazon und auch Sundar Pichai von Google. Sie alle hatten zuvor Millionen gespendet. Und manch einer, wie etwa Meta-Chef Mark Zuckerberg, stellte schon vorab sein gesamtes Unternehmenskonzept auf die Trump-Politik um.

Nicht wenige warnten angesichts der Bilder vor einer Tech-Oligarchie, die sich nun in den Vereinigten Staaten breitmachen könnte. Und insbesondere Tesla-Chef Elon Musk tut dieser Tage alles dafür, dieses Bild zu zementieren.

Mit seiner Doge-Organisation, die aus einer Gruppe junger Programmierer besteht, treibt der Tech-Milliardär und neue Trump-Berater den Staatsumbau aggressiv voran. Und viele sind in Sorge, dass auch sensible Daten von Bundesbürger:innen in Musks Hände fallen könnten. Diese könnten dann zur potenziellen Bestrafung politischer Gegner eingesetzt werden, befürchtet etwa die frühere Beamtin in Joe Bidens Finanzministerium Lily Batchelder.

 
Schaut Euch bitte dieses Video an. Es dokumentiert auf befremdliche Weise die geopolitische Zeitenwende, die wir gerade erleben – und die nicht zu unserem Vorteil verläuft. Wenn Europa sich nicht rasch emanzipiert, werden wir zerrieben in diesem Spiel der skrupellosen Männer. Und eines muss man an der Stelle auch sagen: Wer jetzt immer noch Putin oder Trump bewundert oder ihr Handeln rechtfertigt, der kann es nicht gut mit Österreich meinen. So eine Person soll sich bitte nie wieder Patriot nennen.
Hier geht’s nicht um schlechte Umgangsformen. Es geht nicht um ein unmögliches Verhalten, das eines Staatsoberhauptes unwürdig ist. Es geht um eine ganz perfide und fatale Rollenumkehr. Es geht um die Demütigung und letztlich um die Erpressung eines unabhängigen Staates, dessen Volk sich seit bald drei Jahren geradezu heldenhaft gegen eine Invasion wehrt. Setzt sich diese Vorgehensweise durch, dann ist es vorbei mit der Welt, wie wir sie kennen. Und das sollte uns allen große Sorgen machen.
Das Video stammt übrigens von der Zeit im Bild. Ich empfehle die ganze Version anzusehen, es ist augenöffnend und entlarvend.

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