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US-News

Hitlergrußzeiger Murks ist auch.. kein Menschenfreund
„Was haben Sie geleistet?“: Neue Mail an US-Staatsbedienstete
Im Zuge des radikalen Sparkurses der US-Regierung von Präsident Donald Trump und des mit ihm verbündeten Milliardärs Elon Musk haben US-Staatsbedienstete eine weitere E-Mail erhalten, mit der sie ihre Tätigkeit rechtfertigen sollen.

Mit dem Betreff „Was haben Sie letzte Woche geleistet? Teil II“ wurden Bundesbeschäftigte Freitagabend (Ortszeit) aufgefordert, in etwa fünf Stichpunkten ihre Leistungen zu schildern. Versehen war die E-Mail zudem mit dem Hinweis, dass dies künftig zu einer wöchentlichen Aufgabe werden solle.

Antwort soll auch an Vorgesetzte gehen
„Bitte antworten Sie auf diese E-Mail mit zirka fünf Aufzählungspunkten, in denen Sie beschreiben, was Sie in der vergangenen Woche geleistet haben“, heißt es in der E-Mail, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Zudem solle eine Kopie der Antwort auch an den jeweiligen Vorgesetzten geschickt werden.

Seit seinem Amtsantritt im Januar treibt Trump in rasantem Tempo die Umstrukturierung und Reduzierung der Bundesbehörden voran. Sein Berater Musk und die Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (DOGE) spielen dabei eine federführende Rolle.

Verunsicherung und Verwirrung
Die vor rund einer Woche verschickte erste E-Mail zu den unter Kündigungsandrohung angeforderten Leistungsnachweisen hatte allerdings nicht nur zu Verunsicherung bei zahlreichen Staatsbediensteten geführt – sondern auch zu Verwirrung.

 
Washington wird zum Ort der Finsternis: Die Skrupellosigkeit von Trump und Co.
Das Weiße Haus als Kulisse. Wie im Film. Was für ein Ton. Klingt nach einem Paten. Oder Darth Vader. Nur ist es schockierend real. Wenn Europa das nichts sagt, ist ihm nicht zu helfen. Ein Zwischenruf.

Washington als Ort der Finsternis – wer hätte das gedacht. Donald Trump als Darth Vader oder als Pate, aber schockierend real.

Aber: Mit dem muss man einfach anders umgehen als Wolodymyr Selenskyj. Insbesondere öffentlich.

Selenskyj nach drei Jahren Krieg: erschöpft, überlastet, traumatisiert. Er hätte ein Briefing gebraucht, das ihn exzellent auf die Situation und seine Lage vorbereitet; er war offenbar nicht gut beraten.

Die Skrupellosigkeit von Trump und Co. ist ja kein Geheimnis. Aber auch aus den „Dealmakers“ wäre etwas herauszuholen.

 
Beachtenswert, Wsahington Post wo Trumpltier Kumpane Bezos das Sagen hat
US-Presse über Trump: "Der Beginn einer langfristigen Katastrophe"
Bei seinem Besuch in Washington erlebte der ukrainische Präsident ein Fiasko. Auch manche US-Medien sind entsetzt vom Eklat im Weißen Haus.

In einem beispiellosen Auftritt haben US-Präsident Donald Trump und sein Vize J. D. Vance den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verbal attackiert. Das Treffen am Freitag im Weißen Haus wirkte wie ein Verhör vor laufenden Kameras. Vieles deutet auf eine geplante Provokation hin, schreibt t-online-Korrespondent Bastian Brauns. Viele US-Medien halten sich nach Trumps Machtübernahme auffällig zurück mit deutlicher Kritik am neuen Präsidenten. Manche Publikationen zeigen sich in ihren Kommentaren dennoch entsetzt über den neuesten Eklat – ein Überblick.

Die "Washington Post" kommentiert: "Trump seinerseits sollte das große Ganze erkennen. Wenn er einen dritten Weltkrieg vermeiden will, sollte er die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg beherzigen. Diktatoren zu beschwichtigen, funktioniert nicht. Putin, ein ehemaliger KGB-Offizier, reagiert auf Härte, nicht auf Zittern. Er respektiert Gewalt, nicht Schmeichelei. Der US-Präsident sollte versuchen, Putin gegenüber so unhöflich zu sein, wie er es am Freitag gegenüber Selenskyj war."

In der "New York Times" heißt es: "All die Schmeicheleien haben Trump nicht weichgespült. Sie haben ihn aufgebauscht. Alle sind Trump gegenüber so unterwürfig, dass er jetzt bei der kleinsten Gegenwehr sauer wird. Er kann jede noch so ungeheuerliche Behauptung aufstellen – dass die Ukraine den Krieg mit Russland angefangen hat, dass Selenskyj ein "Diktator" ist. Aber wenn jemand darauf hinweist, dass er Unrecht hat, rastet er aus."

 
Frage Sie Frau Eva:
Leni Rastlos, wundert sich einfach, wie schnell die Demokratie und die Gleichberechtigung in einen weltweiten Schleudergang gerät.
Da versuchen wir Frauen seit Jahrzehnten das Gender pay Gap (Geschlechtsbezogene ,,Ungleichbezahlung") zu schließen, da schleicht sich durch den weltweiten Rechtsruck die Geschlechtsdiskriminierung wieder in die Mitte der Gesellschaft.
Nicht allzu oft in der Geschichte der Demokratie war Deutschland den USA voraus. Wenn man es genau betrachtet, eigentlich nur ein Mal. Denn in Deutschland durften Frauen zum ersten Mal am 19. Januar 1919 auf nationaler Ebene ihre Stimme abgeben. Auf der anderen Seite des Atlantiks war das erst 654 Tage später der Fall, bei der Präsidentschaftswahl am 2. November 1920. Der entscheidende Schritt, dass Frauen mit abstimmen durften, erfolgte am 26. August 1920. Nachdem acht Tage zuvor Tennessee als 36. Bundesstaat den 19. Zusatz zur US-Verfassung von 1789 ratifiziert hatte, verkündete nun die Regierung in Washington offiziell, dass die notwendige Schwelle von drei Vierteln der damals 48 US-Bundesstaaten erreicht sei. Die Neuregelung trat in Kraft. Fortan und erstmals am 2. November 1920 durften Frauen ihre Stimme genauso abgeben wie Männer.

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Trumps Propaganda-Apparat als Verstärker des Wahnsinns
Der Eklat im Weißen Haus zeigt: Von unabhängiger Presse kann rund um den US-Präsidenten keine Rede sein. Das sollte seriösen Medien klar sein

Wie bezeichnet man das, was sich am Freitagabend nach mitteleuropäischer Zeit im Weißen Haus abgespielt hat? Eklat, Skandal, Schande? "Ich denke, wir haben genug gesehen" und, mit Blick auf die anwesende Presse im Raum: "Das wird großartiges Fernsehen sein, das kann ich Ihnen sagen." So beendet Trump sein skandalöses Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Richtung der versammelten Presse.

Davor hatte Trump Selenskyj vorgeworfen, "den dritten Weltkrieg zu riskieren", weil er nicht auf "Deals" einsteige. Und der Vizepräsident James David Vance, dem wochenlang die Show vom kettensägenschwingenden Elon Musks gestohlen wurde, sah auch seine Chance gekommen, attackierte Selenskyj und warf ihm lautstark Respektlosigkeit vor.

 
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