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US-News

Trump streicht staatliche Gelder für Rundfunksender
US-Präsident Donald Trump streicht den öffentlichen Rundfunksendern National Public Radio (NPR) und Public Broadcasting Service (PBS) die staatliche Unterstützung. In einer entsprechenden Anordnung des Weißen Hauses heißt es, die Subventionierung parteiischer Medien durch die Steuerzahler und -zahlerinnen werde beendet.

NPR und PBS erhielten „Millionen von Steuerzahlern, um radikale, woke, als Nachrichten kaschierte Propaganda zu verbreiten“, hieß es in einem Post des Kommunikationsteams des Weißen Hauses auf der Plattform X.

Konkret wurde die Corporation for Public Broadcasting (CPB), die für die Verteilung staatlicher Mediengelder zuständig ist, angewiesen, die direkte Finanzierung beider Sender im rechtlich größtmöglichen Umfang einzustellen.


:morontr:
 
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"Rückbesinnung auf Einfachheit"

Oder anders ausgedrückt Kostenersparniss.Aber mit der der Kurbel hätte ich kein Problem.Was ich mir wünsche würde, wäre eine größere Auswahl an Elektroautos für unter 20.000€.Ich kenne nur den Dacia Spring Elektro mit einer mickrigen Reichweite, aber ansonsten ist da nichts?
 
"Im Namen des Herrn – Wie Trump, Paula White und die Glaubensmaschinerie Amerikas unterwerfen"
Die gefährlichste Allianz unserer Zeit - Wie Trump, Paula White und die Glaubensmaschinerie Amerika unterwerfen"
Washington, 1. Mai 2025 - Zwischen Rosen und Ritualen, zwischen Scheinwerferlicht und inszenierter Frömmigkeit, spricht Präsident Donald Trump in den Himmel: „Wir bringen die Religion zurück in unser Land – schnell und stark.“ Es ist der Nationale Gebetstag, doch was hier geschieht, hat mit Gebet so wenig zu tun wie Krieg mit Frieden. Es ist eine Machtdemonstration. Eine sakrale Inszenierung zur Weihe eines autoritären Erlösungsstaats.
Im Hintergrund steht Pastorin Paula White, blond geföhnt, gelbes Kleid, lächelnd, predigend – eine evangelikale Kriegsherrin mit direktem Zugang zum „Oberbefehlshaber“. White führt seit Jahresbeginn das „Office of Faith and Religious Liberty“, eine faktisch unkontrollierte Glaubensbehörde im Weißen Haus, die mit Steuergeld und Macht die Trennung von Staat und Kirche aushebelt. Die fanatische Fernsehpredigerin gilt als Schlüsselperson der Nationalist Baptist Church of America (NBCA) – einer ultrakonservativen, dominionistischen Bewegung, die nicht weniger will als die vollständige Unterwerfung staatlicher Ordnung unter das „Wort Gottes“ – so wie sie es auslegen.
Währenddessen reichen sich auch in Deutschland die USA-Kenner gegenseitig das Mikrofon, von Talkshow zu Kolumne, von Podcast zu Politikpanel. Namen flackern durch die digitalen Ströme wie Leuchtreklamen in einer durchkapitalisierten Dämmerung. Doch wie das Prinzip Trump 2.0 tatsächlich funktioniert – auf welch grotesker, gefährlicher Grundlage dieses Regime errichtet ist – scheint dabei kaum zu durchdringen. Es ist keine klassische Autokratie. Es ist eine Glaubensmaschine, ein System aus Angst, Täuschung und sakralem Gehorsam.

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Farmer zittern, Garnelenfischer hoffen – Ein Land im Ausnahmezustand des Marktes
Racine, Wisconsin. Die Felder stehen still, doch die Unruhe wächst. Kevin Malchine, sechste Generation Farmer auf Land, das tiefer wurzelt als die amerikanische Verfassung, blickt über seine Sojapflanzen – und sieht in den Horizont keine Ernte, sondern eine Mauer aus Zöllen. „Wir kämpfen gegen Dürre, Hitze, Kälte, Ungeziefer. Aber das hier“, sagt er, „liegt völlig außerhalb unserer Kontrolle.“ Das „hier“ ist der Name einer Wirtschaftspolitik, die mit Pomp marschiert, aber kaum Halt kennt: Donald Trump’s Zollregime.
Mit 145 % Strafzoll auf chinesische Waren will Trump Stärke beweisen. China reagiert mit 125 % Gegenzoll – auch auf amerikanische Sojabohnen. Was Jahrzehnte diplomatischer Marktbildung brauchte, wird nun innerhalb von 100 Tagen zerstört. Malchine steht exemplarisch für die amerikanischen Landwirte, die keine Lobby und kein Mikrofon haben – aber dafür das volle Risiko tragen. „Diese Märkte sind nicht über Nacht entstanden. Und jetzt soll alles in ein paar Monaten repariert oder zerstört werden? Das wird gewaltige Folgen haben.“
Für ihn geht es nicht nur um Zahlen. Es geht um 13 Milliarden Dollar, die China jährlich für amerikanische Soja zahlt – oder zahlte. Jetzt: Unsicherheit. Hoffnungslosigkeit. Stillstand. Die Empfehlung, einfach andere Pflanzen anzubauen, nennt Malchine naiv: „Das ist keine Gießkanne, die man einfach dreht. Das ist ein riesiger Tanker. Eine Richtungsänderung braucht Jahre.“
Charleston, South Carolina. Während das Herzland zittert, schöpfen andere Hoffnung. Rocky Magwood, Shrimpfischer seit seiner sechsten Lebenswoche – kein Scherz – steht auf seinem Boot in den Kanälen von Shim Creek. Von einst 100 Booten sind noch sechs übrig. Billigimporte, Subventionen, Gleichgültigkeit – der Markt hat ihn beinahe aufgefressen. Aber jetzt, durch Trumps Zölle, gibt es Bewegung: „Wir haben keine einzigen South Carolina-Garnelen mehr im Gefrierfach. Alles verkauft.“
Für einen Moment klingt es wie Rettung. Doch auch Magwood weiß: Es ist ein kurzes Aufatmen. 94 % der in den USA verzehrten Garnelen stammen aus dem Ausland. Die Zölle sind eine Krücke, keine Heilung. Der Markt bleibt gnadenlos – selbst wenn das weiße Haus kurzzeitig andere Regeln diktiert.

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"Rückbesinnung auf Einfachheit"

Oder anders ausgedrückt Kostenersparniss.Aber mit der der Kurbel hätte ich kein Problem.Was ich mir wünsche würde, wäre eine größere Auswahl an Elektroautos für unter 20.000€.Ich kenne nur den Dacia Spring Elektro mit einer mickrigen Reichweite, aber ansonsten ist da nichts?

und ein Teil was seltener kaputt geht
unter 20k wird so schnell nichts kommen ausser du lebst in China
das Problem sind einfach die Steuern in den jeweiligen Ländern die das Auto teuerer machen
 
DNA-Tests an der Haustür“ – Wie Trumps Amerika 450.000 Migrantenkinder systematisch überwacht und selektiert
Washington, Mai 2025 – Es beginnt mit einem Klopfen an der Tür. Dann treten Männer in taktischen Westen ein, mit der Aufschrift „Homeland Security“ oder „FBI“. Sie zeigen keine Haftbefehle, nur Listen. Sie suchen ein Kind.
Nicht in Nordkorea, nicht in den dunklen Archiven der Gestapo – sondern in Virginia, in Ohio, in Texas. In den Vereinigten Staaten von Amerika. Donald Trumps Regierung hat eine landesweite Überwachungsaktion gestartet, die 450.000 unbegleitete Migrantenkinder betrifft, die während der Präsidentschaft von Joe Biden die US-Grenze überquerten. Der Vorwand lautet: „Kinderschutz“. Doch wer genauer hinsieht, erkennt eine neue Form des Staatsmissbrauchs – im Namen der Ordnung, der Kontrolle, der ethnischen Säuberung im Schatten des Gesetzes.
DNA-Tests, Türkontrollen, Abschiebung: Die Infrastruktur der Angst
Trumps neue Realität sieht so aus: Wer ein Kind aufgenommen hat – oft Verwandte, manchmal auch Eltern, die längst in den USA leben – muss nun Fingerabdrücke abgeben, DNA-Proben einreichen und seine Einkünfte offenlegen. Wer das nicht kann, wird schnell verdächtig. Wer keine Papiere hat, wird zur Zielscheibe. Wer ein Kind liebt, riskiert die Abschiebung.
In über 65.000 Fällen seit 2023 wurden Beschwerden eingereicht – viele davon anonym, manche rassistisch motiviert. Nun klopfen bewaffnete Bundesbeamte an Haustüren in Hawaii, Cleveland und Omaha. Sie befragen Zehnjährige zu ihrem Aufenthaltsstatus. Ein Kind in Omaha wurde von Agenten in schwarzer Taktik-Montur über seine Familie ausgefragt. In mindestens 100 Fällen wurden Kinder bereits aus ihren Familien gerissen und in private Heime überführt – ins System, das sie schützen soll.
Die Sprache des Schutzes – und die Realität der Verfolgung

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Amerika, wie dreist man euch belügt – Die Wahrheit hinter Trumps Zahlenzauber
Washington, 2. Mai 2025 – Während Millionen Menschen morgens ihren Kaffee mit Wasser strecken, weil die Milch 6 Dollar kostet, während Eltern ihren Kindern erklären müssen, warum die Bibliothek geschlossen wurde und die Schule keinen Sozialarbeiter mehr hat, postet Präsident Donald J. Trump auf Truth Social ein Börsengrafik-Feuerwerk mit grünen Pfeilen und einem grinsenden Stephen Moore im Splitscreen. Dazu der Satz:
„436.000 neue Jobs – ein unglaublicher Bericht… Die Erwerbsquote ist gestiegen… eine sehr starke Zahl.“
Es ist eine perfekte Inszenierung – eine, die Wachstum ruft, während Widerstand wächst. Die Wahrheit aber liegt nicht in dem, was Trump sagt. Sie liegt in dem, was er weglässt.
Denn nur wenige Stunden zuvor veröffentlichte das U.S. Department of Labor die neuesten Arbeitslosenzahlen:
➤ 241.000 neue Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe – der höchste Stand seit zwei Monaten.
➤ 1,916 Millionen fortlaufende Anträge – so viele wie zuletzt im November 2021.
Der Arbeitsmarkt, den Trump als „stark“ preist, ist in Wirklichkeit angespannt, fragil und unter Druck. Nur: Das steht nicht in Großbuchstaben unter einem Fox-Business-Ticker.
Die Wall Street spricht – aber Trump hört nur zu, wenn es grün leuchtet
Während Trump die US-Futures als Beleg für „Erfolg“ verkauft, rauschen an diesem Tag reale Börsenwerte in den Keller:
Apple verliert über 4,2 % an einem einzigen Tag.
Amazon sackt um 3,1 % ab – trotz stabiler Umsätze.
Tesla bricht erneut ein, der Aktienwert nähert sich dem Stand von 2022.
Der Grund? Trumps Zoll- und Sanktionspolitik, die Unternehmen mit globalen Lieferketten in die Zange nimmt.
Apple allein muss mit bis zu 900 Millionen Dollar Verlust im nächsten Quartal rechnen, weil neue Importzölle auf asiatische Bauteile greifen – Zölle, die Trump mit stolzgeschwellter Brust als „Schutz amerikanischer Arbeitsplätze“ verkauft, obwohl sie Arbeitsplätze gefährden und Innovation abwürgen.

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Die Methode ist bekannt:
Er verkündet die Zahl, die passt.
Er blendet die Realität aus, die stört.
Er schiebt die Schuld auf „woke“ Demokraten, Diversity-Programme oder Migranten, wenn seine eigenen Zahlen nicht mehr glänzen.

:morontr:
 
Die Zerstörung des Rechts: Wie Pam Bondi das Justizministerium zur Waffe Trumps machte
Eine formelle Beschwerde, ein Berg an Beweisen – und eine Justizministerin, der das Wasser bis zum Hals steht.
Es gibt Momente in der Geschichte, in denen sich das Recht unterordnet, sich beugt, sich auflöst. Nicht durch Gewalt allein, sondern durch jene subtile, klebrige Mischung aus Loyalität, Angst und Macht, die Systeme verformt, Institutionen verbiegt, Menschen bricht. Die Person, um die es hier geht, heißt Pamela Jo Bondi. Einst war sie Generalstaatsanwältin von Florida. Nun ist sie Justizministerin der Vereinigten Staaten unter Donald Trump, in dessen zweiter Amtszeit das Recht zunehmend einem Willen gewichen ist: Dem seinen.
Am 1. Mai 2025 reichten die Kongressabgeordneten Dave Min und Mike Levin gemeinsam mit einem Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen eine formelle Beschwerde bei der Florida Bar ein – der Anwaltskammer des Bundesstaates Florida. Diese ist für die Überwachung ethischer und beruflicher Standards von Jurist:innen zuständig. Sie kann Mitglieder verwarnen, suspendieren oder im äußersten Fall ausschließen (Disbarment), wenn sie gegen geltende Standesregeln verstoßen haben. Die Beschwerde gegen Bondi wurde auf Grundlage wochenlanger,monatelanger journalistischer Recherchen, Rechtsanwälten, juristischer Auswertungen und öffentlich zugänglicher Regierungsdokumente formuliert. Es ist der erste koordinierte Vorstoß, Bondi berufsrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Vorwürfe sind zahlreich, präzise und schwerwiegend: Bondi habe in systematischer Weise das Justizministerium in ein politisches Instrument zur Sicherung von Trumps Macht umgebaut. Sie soll gezielt Ermittlungen gegen politische Gegner veranlasst, Verfahren gegen Unterstützer Trumps fallengelassen und richterliche Anordnungen ignoriert haben. Der Fall Kilmar Abrego Garcia – ein unschuldiger Mann, der trotz eines Gerichtsbeschlusses nach El Salvador deportiert wurde – steht exemplarisch für diese Verachtung rechtsstaatlicher Prinzipien.

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Der Mut einer Supreme-Court-Richterin – Ketanji Brown Jackson und das Schweigen der Justiz
Es war ein Moment der Stille, wie sie nur entsteht, wenn jemand ausspricht, was alle längst wissen. Als Richterin Ketanji Brown Jackson am 1. Mai 2025 vor einem Saal voller Kolleg:innen aufstand, hob sie nicht einfach die Stimme – sie durchbrach ein System aus Angst, Schweigen und Selbstzensur. Nicht durch Empörung, sondern durch Klarheit. Nicht gegen das Recht, sondern für seine Verteidigung.
„Die Angriffe sind nicht zufällig“, sagte sie, ohne den Namen zu nennen, den doch alle im Raum hörten. „Sie scheinen darauf ausgelegt, uns einzuschüchtern – uns, die wir in dieser kritischen Funktion dienen.“ Gemeint war Präsident Donald Trump. Gemeint war sein offener Feldzug gegen jene Richter:innen, die seinen Entscheidungen widersprechen. Gemeint war ein politisches Klima, das aus der Unabhängigkeit der Justiz eine Zielscheibe gemacht hat.
Seit Monaten überziehen Trump, Stephen Miller, Elon Musk und ihre Entourage die Justiz mit Drohungen, Beleidigungen und Impeachment-Forderungen. James Boasberg, ein erfahrener Richter, wurde öffentlich als „verrückter Linksradikaler“ diffamiert, weil er Trumps Abschiebepraxis auf Basis eines obskuren Gesetzes aus dem 18. Jahrhundert untersagte. Dass selbst Trumps eigene Richter:innen ihn inzwischen stoppen, scheint im Lager des Präsidenten nur eine Antwort zu rechtfertigen: Rache.
Doch Jackson, die einst als Bundesrichterin Urteile unter enormem öffentlichem Druck fällte, weiß, was das bedeutet. Sie kennt die Einsamkeit am Richtertisch, die Kälte der Scheinwerfer, die feine Linie zwischen Gerechtigkeit und Gefährdung. „Es braucht manchmal rohen Mut, um standhaft zu bleiben und das zu tun, was das Gesetz verlangt“, sagte sie – und der Saal erhob sich.

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