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US-News

Ein kritischer Moment für die USA
Das politische Ausschlachten nach dem Attentat an Charlie Kirk begann in der Sekunde null. Es ist zu hoffen, dass es letztlich bei verbalen Affekthandlungen bleibt
Das politische Ausschlachten begann sofort. Schon kurze Zeit nach dem tödlichen Attentat auf den rechtskonservativen US-Podcaster und MAGA-Star Charlie Kirk hagelte es Schuldzuweisungen – lang bevor die Behörden jemanden angeklagt oder ein Motiv bekanntgegeben hatten.
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Kriegsrhetorik
Das sieht US-Präsident Donald Trump bekanntlich anders. In einer Videoansprache aus dem Oval Office machte er – nicht zum ersten Mal – die Medien und die Rhetorik der "radikalen Linken" für die Geschehnisse verantwortlich und war sich auch nicht zu schade, einen Videomitschnitt des Attentats zu teilen. Seine gesamte Attitüde schreit: "Vergeltung".

Seine Anhänger schreien freilich mit. Rechte Kreise rufen mittlerweile offen dazu auf, gegen die "radikale Linke" vorzugehen, die hinter dieser Gewalt stecke. Enrique Tarrio, ehemaliger Anführer der rechten Proud Boys, teilte auf seinem X-Account unter anderem den Beitrag eines Mitangeklagten vom 6. Jänner, der zum "Krieg" aufruft.
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Gefahr eines Flächenbrands
Der Moment in den USA ist jedenfalls ein sehr kritischer. Kirk war in der Welt der Ultrakonservativen eine enorm einflussreiche Stimme. Die ohnehin angespannte politische Stimmung wird nun noch einmal dramatisch aufgeheizt. Der Punkt, an dem die Hitze einen Flächenbrand auslöst, scheint schon fast erreicht.

Donald Trump mag dies ganz recht kommen. Schließlich ist es eines seiner Konzepte, den Konflikt zu schüren, um sich dann selbst in die Lage zu versetzen, ihn zu lösen. Ein Schelm, der dabei denkt, dass die von ihm nach Washington, D.C., und L.A. entsandte Nationalgarde vielleicht endlich etwas zu tun bekommt.



 
Pentagon unter Druck
Neuer Bericht enthüllt: China könnte die US-Armee in Drohnenschwärmen versinken lassen
Ein neuer Bericht der US-Denkfabrik CNAS enthüllt massive Schwächen in der Drohnenabwehr der US-Streitkräfte. Man sei nicht gegen die kleinen und billigen Drohnen aus China gewappnet.
Ein Bericht der US-Denkfabrik Center for a New American Security (CNAS) schlägt Alarm: In einem möglichen Krieg mit China könnten die US-Streitkräfte von massenhaften Drohnenangriffen überrollt werden.

China investiert seit Jahren enorme Summen in unbemannte Systeme, vor allem in kleine, günstige Angriffsdrohnen. Laut „Business Insider“ plant Peking, bis 2026 rund eine Million dieser Fluggeräte zu produzieren.

China zieht Lehren aus dem Ukraine-Krieg
Peking hat seine Drohnenstrategie zuletzt durch Beobachtungen des Ukraine-Kriegs verfeinert. Die Volksbefreiungsarmee experimentiert mit kleineren Drohnen, Glasfasersteuerung und modernen Aufklärungsflugzeugen. Dadurch sei Peking aktuell der führende Akteur im Bereich unbemannter Luftfahrzeuge, heißt es im CNAS-Bericht.

Eine Simulation der Denkfabrik zeigt nun, dass China unterschiedliche Drohnentypen innerhalb der strategischen Inselkette von Japan über Taiwan bis zu den Philippinen einsetzen könnte. Das Szenario macht deutlich: Ohne größere Vorräte und besser integrierte Abwehrsysteme sind die USA nicht ausreichend gewappnet.

 
Verlogene Heldenverehrung – Ulf Poschardt und die Rehabilitierung der Rechten
Ulf Poschardt will einen Märtyrer schaffen. „Auf Charlie Kirk wurde geschossen“, schrieb er in einem pathetischen Facebook-Post, „die Aufnahmen auf X zeigen, wie er zusammenbricht, als er das tut, was er immer versucht hat: mit Argumenten und Sachlichkeit, in Ruhe auf Andersdenkende zuzugehen und mit ihnen zu sprechen.“ Es ist ein Satz, der klingt, als sei hier ein friedlicher Humanist mitten aus dem Leben gerissen worden. Aber es ist eine Verdrehung, eine Umdeutung – fast schon eine Heiligsprechung – eines Mannes, der sein ganzes Leben darauf verwendet hat, Hass zu säen, Minderheiten zu entmenschlichen und Gewalt zu rechtfertigen.

Charlie Kirk war kein „Debattenkünstler“. Er war ein radikaler, rechter Aktivist, der in seinen Podcasts das Massaker an Paul Pelosi instrumentalisierte und seine Zuhörer aufforderte, Geld für den Angreifer zu sammeln. Nach dem politischen Mord an der demokratischen Senatorin Melissa Hortman und ihrer Familie vor drei Monaten versuchte er, den demokratischen Gouverneur Tim Walz und dessen Partei mit dem Verbrechen in Verbindung zu bringen. Er erklärte öffentlich: „Es ist den Preis wert, leider jedes Jahr einige Todesfälle durch Schusswaffen in Kauf zu nehmen, damit wir den Zweiten Verfassungszusatz haben können.“ – ein Satz, der Menschenleben zur Verhandlungsmasse macht. Wer das einen „Verteidiger der Debattenkultur“ nennt, hat entweder das Gedächtnis verloren oder will gezielt verharmlosen, wohin der rechte Kulturkampf geführt hat.

 
Der ultrarechte Aktivist Charlie Kirk wurde in den USA erschossen. Das sagte er 2023 nach einem Schulmassaker in Nashville mit sechs Toten, unter ihnen drei Kinder: Damit das "gottgegebene Recht" auf Waffenbesitz bestehen bleibt, sei es "wert, einen Preis von leider einigen Waffentoten jedes Jahr zu haben". Das sei "ein guter Deal".

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Ich hatte erst Mitleid, aber bei allem was zwischenzeitlich über ihn rauskommt, verstehe ich warum das EU Parlament eine Schweigeminute für ihn ablehnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte festhalten, dass jeder Demokrat in den sozialen Medien, von Gavin Newsom bis Jon Favreau, die Schießerei auf Charlie Kirk verurteilt hat, aber kein einziger Republikaner die Ermordung der demokratischen Abgeordneten des Bundesstaates Minnesota, Melissa Hortman, verurteilt hat.

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"Solche grausame Gewalt wird in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht toleriert", so Trump.
 
Gerade ein Video gesehen, wo richtig gezeigt wird wie er erschossen wird. Meine Fresse, das war ja ein totaler Treffer. Das Blut ist in Strömen ausgeflossen, der Attentäter hat wohl die Halsschlagader erwischt.
 
USA fürchten Zunahme politischer Gewalt
Nach dem Schussattentat auf den rechtskonservativen US-Podcaster und Aktivisten Charlie Kirk werden in den USA eine Zunahme von politischer Gewalt und eine weitere Spaltung der Bevölkerung befürchtet. Nur wenige Stunden nach der Tat am Mittwoch mehrten sich gegenseitige Anschuldigungen von Republikanern und Demokraten. Die Ermittlungsbehörden fahnden indes weiter nach dem Täter.

„Schon vor der Ermordung des einflussreichen rechten Aktivisten Charlie Kirk deuteten sich Anzeichen einer politischen Krise an“, schrieb die „New York Times“. Polarisierung, Verrohung des öffentlichen Diskurses und Gewalttaten gegen linke und rechte Persönlichkeiten hätten zugenommen, so die Zeitung. Die Tötung von Kirk lasse vermuten, dass sich die USA nun in einer „noch gefährlicheren Phase“ befänden.

Auf Trauer folgte unter den Anhängerinnen und Anhängern von Präsident Donald Trumps MAGA-Bewegung (Make America great again) Wut. Trump machte die „radikale Linke“ für den Tod des 31-jährigen „Märtyrers“ verantwortlich. Der frühere Präsidentenberater Elon Musk bezeichnete „die Linke“ als „Partei des Mordes“. Der ultrarechte Ideologe und frühere Trump-Berater Steve Bannon sagte, Kirk sei „an der Front“ für konservative Werte gestorben.


Diese ganzen angeblichen "Traueernden" um Kirk, sind einfach beschissene Rassisten und etliche davon Nazis. Unglaublich was da für Scheiße produziert wird.
 
Die Schüsse von Orem – Verifiziertes Video des Täters und Fahndungsbilder – FBI sucht weiter nach dem Mörder von Charlie Kirk
Das FBI hat eben Bilder einer „Person von Interesse“ veröffentlicht, die im Zusammenhang mit der Ermordung von Charlie Kirk gesucht wird. Der 31-jährige Gründer von Turning Point USA war am Mittwoch auf dem Campus der Utah Valley University aus rund 130 Metern Entfernung von einem Dach aus erschossen worden. Laut Behörden traf der Schütze um 11.52 Uhr auf dem Campus ein, nutzte Treppenhäuser, um auf das Dach zu gelangen, und feuerte um 12.20 Uhr einen einzigen tödlichen Schuss ab, bevor er vom Dach sprang und in ein Wohngebiet floh. Ermittler haben eine Mauser-Repetierbüchse als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt, außerdem Handballen- und Unterarmabdrücke, gutes Videomaterial sowie einen Schuhabdruck. Er feuerte einen einzigen Schuss aus einer alten Mauser im Kaliber .30-06 ab, ein Modell, das während des Zweiten Weltkriegs von der Wehrmacht genutzt wurde und seit Jahrzehnten unter Jägern beliebt ist. Das Projektil traf Charlie Kirk, Gründer von Turning Point USA, in den Hals. Wenige Minuten später war er tot. Die Waffe wurde später in einem nahegelegenen Waldstück gefunden, im Patronenlager eine leere Hülse. Ermittler haben Handballen- und Unterarmabdrücke sowie einen Schuhabdruck gesichert, dazu Videomaterial, das den Mann beim Besteigen des Dachs und beim Absprung nach der Tat zeigt. Der Täter floh durch ein angrenzendes Wohnviertel und ist bis heute nicht gefasst.

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Fotos einer dringend tatverdächtigen Person

Die Präzision des Schusses lässt aufhorchen. Eine Repetierbüchse wie die Mauser zwingt den Schützen, absolut ruhig zu zielen, jede Bewegung, jeder Atemzug kann den Treffer beeinflussen. Der Hals ist ein extrem kleines Ziel, auf circa 130 Meter nur wenige Zentimeter groß. Selbst geübte Schützen verfehlen solche Schüsse unter Stress häufig. Wer diesen Schuss abgab, musste nicht nur Erfahrung mit einem Repetiergewehr haben, sondern auch die Nerven, in dieser Distanz einen einzigen, tödlichen Treffer zu setzen. Das deutet auf eine Person hin, die sehr geübt ist – sei es als Jäger, Sportschütze oder mit militärischem Hintergrund.

 

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VERGESST NIE, WAS DONALD NACH DEN SCHÜSSEN/MORDEN AN DEMOKRATEN IN MINNESOTA DURCH EINEN SEINER ANHÄNGER GESAGT HAT.

„ICH FINDE, DER GOUVERNEUR VON MINNESOTA IST VÖLLIG DURCHGEKNALLT. ICH RUFE IHN NICHT AN – WARUM SOLLTE ICH IHN ANRUFEN?... DER KERL HAT KEINE AHNUNG, ER IST EIN CHAOS. ICH KÖNNTE NETT SEIN UND IHN ANRUFEN, ABER WARUM ZEIT VERSCHWENDEN?“

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Die Ehrung Kirks durch Trump, inklusive Halbmastbeflaggung, steht in krassem Kontrast zu seinem Schweigen über Gewalt gegen politische Gegner. Es entsteht der Eindruck, dass politische Gewalt nur dann beklagt wird, wenn sie die eigene Seite trifft. Noch gravierender ist, dass Kirk Positionen vertrat, die mit demokratischen Grundwerten unvereinbar sind, etwa die Ablehnung von Gleichberechtigung für Homosexuelle oder die Verklärung religiöser Gewaltfantasien. Dass ein solcher Akteur posthum als "Märtyrer“ gefeiert wird, wirft ein beunruhigendes Licht auf die ideologische Ausrichtung der Trump-Bewegung.
 

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Der Mann, der im Juni die demokratische Abgeordnete Melissa Hortman und ihren Ehemann Mark in ihrem Haus in Minnesota ermordete, war ein Trump-Anhänger.

Der Mann, der im April das Attentat auf Pennsylvanias demokratischen Gouverneur Josh Shapiro plante, war ein Trump-Anhänger.

Der Mann, der 2022 eine Serie von Schüssen auf die Häuser von vier demokratischen Amtsträgern in New Mexico organisierte, war ein Trump-Anhänger.

Der Mann, der 2022 versuchte, die damalige demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi zu entführen und ihren Ehemann Paul angriff, war ein Trump-Anhänger.

Der Mann, der am 6. Januar 2021 Mike Pence hängen wollte, war ein Trump-Anhänger.

Die Frau, die 2022 versuchte, US Supreme Court-Richterin Esther Salas zu ermorden, war eine Trump-Anhängerin.

Der Mann, der 2020 einen gewählten demokratischen Beamten ermordete, war ein Trump-Anhänger.

Der Mann, der 2018 Rohrbomben an die Häuser von Barack Obama, Hillary Clinton, Joe Biden und anderen demokratischen Politikern schickte, war ein Trump-Anhänger.

Der Mann, der 2017 eine demokratische Demonstration angriff und einen Demonstranten in Charlottesville massiv verletzte, war ein Trump-Anhänger.

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