Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

US-News

Der Gouverneur von Utah hatte zuletzt in einer CNN-Talkshow bestätigt, dass es sich bei Robinsons Mitbewohner auch um seinen romantischen Trans-Partner handele, "ein Mann, der zu einer Frau übergehe."


Robinsons Mutter erzählte den Ermittlern, dass ihr Sohn sich im letzten Jahr politisch nach links gewandt habe und die Rechte von Transgendern stärker unterstütze, nachdem er mit einem Transgender zusammen war, sagte Gray.

Diese Entscheidungen führten zu mehreren Gesprächen im Haushalt, insbesondere zwischen Robinson und seinem Vater. Sie hatten unterschiedliche politische Ansichten, und Robinson erzählte seiner Partnerin in einer Textnachricht, dass sein Vater seit der Wahl von Trump ein "eingefleischter MAGA" geworden sei.

Mason fügte hinzu, dass sich die Ansichten der Familie "ziemlich stark unterscheiden" und die Gespräche zwischen Eltern und Sohn manchmal kontrovers waren.

Robinsons Mutter erkannte ihn, als die Behörden ein Bild des Verdächtigen veröffentlichten, und seine Eltern konfrontierten ihn, woraufhin Robinson sagte, er wolle sich umbringen, so Gray.

Die Familie überredete ihn, sich mit einem Freund der Familie, einem pensionierten Sheriff, zu treffen, der Robinson überredete, sich zu stellen, sagte der Staatsanwalt

Die Motive sind an den Haaren herbeigezogen aber egal. Verkauft sich so besser in the u s of a.
 
Dunja Hayali hat Recht: So rechtsextrem & menschenfeindlich war Charlie Kirk
Abtreibungen seien schlimmer als der Holocaust, prominente schwarze Frauen hätten nicht die nötige „Gehirnkapazität“, um ernst genommen zu werden, und müssten einer „weißen Person den Platz stehlen“, um Erfolg zu haben, der rechtsextreme Verschwörungsmythos des „Great Replacement“ sei real: Charlie Kirk war ein rechtsextremer Aktivist, der sich menschenfeindlich äußerte. Jemand mit Einstellungen, die Teile der AfD moderat erscheinen lassen, wie der Politikwissenschaftler Tarik Abou-Chadi anmerkte.

Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali stellte das lediglich sachlich fest, und verurteilte gleichzeitig seine Ermordung. Für den Ausspruch dieser Wahrheit – dass man den Mord an Kirk verurteilen kann, ohne sein Leben zu feiern oder zu verharmlosen, wird sie durch eine rechtsextreme Online-Hetzkampagne massiv bedroht – Morddrohungen inklusive – und muss sich jetzt aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

Annika Brockschmidt hat die Ansichten und das Geschäftsmodell von Charlie Kirk analysiert – und wie er zum Märtyrer gemacht werden soll.

Rechts seit der Schule
Am 10. September 2025 wurde Charlie Kirk, der Gründer von Turning Point USA (TPUSA) und Unterstützer Donald Trumps, während eines Auftritts an der Utah Valley University erschossen. Kirks politische Karriere begann schon in der Schule, sagt Matthew Boedy, Professor für Rhetorik an der University of North Georgia. Boedy forscht seit Jahren zu Kirk und TPUSA. Bereits als Schüler schrieb Kirk einen Artikel für das rechtsradikale Medium Breitbart. Er bewarb sich bei der Militärakademie West Point – ohne Erfolg. Kirk behauptete, sein Platz sei durch Affirmative Action (Maßnahmen, die Nachteilen für marginalisierte Gesellschaftsgruppen und Diskriminierung entgegenwirken sollen) an eine weniger qualifizierte Person gegangen, „die ein anderes Geschlecht oder Überzeugung hatte“.

Es ist eine Geschichte, die so wahrscheinlich nicht stimmt, erklärt Boedy. Aber auf diesem Narrativ baute Kirk seine Karriere auf: Es verschaffte ihm Zugang zu Fox News, lieferte ihm Aufmerksamkeit bei Tea-Party-Events und schließlich von Republikanischen Großspendern, so Boedy. 2012 gründete Kirk im Alter von 18 Jahren mit dem Ex-Geschäftsmann und Tea-Party-Aktivisten Bill Montgomery TPUSA. Heute hat TPUSA mehr als 850 Ortsgruppen an Universitäten landesweit, mit einer Präsenz an 3500 Campussen.

Dann sollten Sie keine Waffen verkaufen an ihre Bürger. Dann wäre so ein Attentat und 1000 andere nicht möglich gewesen. Da sterben doch gefühlt jede Woche dutzende Kindergarten Kinder in kirchen im kugelhagel ohne das sich was verändert.
Was soll jetzt an diesem Fall anders sein?
Fakt ist, solche Vorgänge ließen sich leicht minimieren. Aber es besteht kein Interesse an einer nachhaltig Lösung. Eher werden solche Attentate neuerdings für politische Zwecke ausgeschlachtet mit äußerst zweifelhaften output
 
Der Gouverneur von Utah hatte zuletzt in einer CNN-Talkshow bestätigt, dass es sich bei Robinsons Mitbewohner auch um seinen romantischen Trans-Partner handele, "ein Mann, der zu einer Frau übergehe."


Robinsons Mutter erzählte den Ermittlern, dass ihr Sohn sich im letzten Jahr politisch nach links gewandt habe und die Rechte von Transgendern stärker unterstütze, nachdem er mit einem Transgender zusammen war, sagte Gray.

Diese Entscheidungen führten zu mehreren Gesprächen im Haushalt, insbesondere zwischen Robinson und seinem Vater. Sie hatten unterschiedliche politische Ansichten, und Robinson erzählte seiner Partnerin in einer Textnachricht, dass sein Vater seit der Wahl von Trump ein "eingefleischter MAGA" geworden sei.

Mason fügte hinzu, dass sich die Ansichten der Familie "ziemlich stark unterscheiden" und die Gespräche zwischen Eltern und Sohn manchmal kontrovers waren.

Robinsons Mutter erkannte ihn, als die Behörden ein Bild des Verdächtigen veröffentlichten, und seine Eltern konfrontierten ihn, woraufhin Robinson sagte, er wolle sich umbringen, so Gray.

Die Familie überredete ihn, sich mit einem Freund der Familie, einem pensionierten Sheriff, zu treffen, der Robinson überredete, sich zu stellen, sagte der Staatsanwalt

Ja, und? Ändert nichts daran, dass er ein Trump-Fan war und seine Eltern Republikaner sind. Die gesamte Trump-Administration ist ein einziger brauner Haufen. Kirk ein rassistischer, rechtsextremer Hetzer war.
 
Eine Witwe, die offenbar mehr verklagt als trauert – Meinungsfreiheit vor Gericht – Kirks Propaganda und sein Hass
Die Schüsse sind verhallt, doch das Nachspiel hat erst begonnen. Kaum ist Charlie Kirk beigesetzt, inszeniert seine Familie gemeinsam mit Turning Point USA bereits den nächsten Akt: Verleumdungsklagen gegen Medien und Personen, die es gewagt haben sollen, den rechten Provokateur nach seinem Tod zu kritisieren. Die Botschaft ist eindeutig – man will Einschüchterung, man will Kontrolle, und man will vor allem die Deutungshoheit behalten.

„Wir sehen alles und protokollieren alles. Wir haben gute Anwälte“, ließ TPUSA-Sprecher Andrew Kolvet in einem Podcast verlauten. Ein Satz, der klingt wie eine Drohung an die gesamte Öffentlichkeit: Wer wagt, über Kirk hinaus mehr als Beileidsfloskeln zu formulieren, bekommt Post vom Anwalt. Und ja, das heißt auch wir dürfen uns schon mal freuen – na dann warten wir eben, bis die Klageschreiben ins Haus flattern.

Am Ende wird es ein Spektakel sondergleichen. In nüchternen Gerichtssälen, wo sonst Paragrafen regieren, laufen bald Kirks eigene Tiraden: die Videos voller Pathos, voller Aggression, durchtränkt von dem Hass, mit dem er jahrelang seine Gefolgschaft aufstachelte. Was als Einschüchterungsversuch gedacht ist, könnte sich zum unfreiwilligen Kino verwandeln – mit Kirk selbst in der Endlosschleife, als Hauptdarsteller seiner eigenen Anklage. So wird aus dem Vermächtnis eines politischen Brandstifters ein juristisches Schauspiel, das seine wahre Substanz offenlegt: Propaganda, Hassvideos und die hohle Drohung mit der „Trauer“ einer Witwe, die längst anderes im Kopf haben sollte. Und wir? Wir warten auf die Inquisition von Turning Point. – und darauf, dass Kirks Vermächtnis endlich dort landet, wo es hingehört: vor aller Augen Welt, ungeschönt, als das, was es wirklich war. Rassismus.

 
Eine Witwe, die offenbar mehr verklagt als trauert – Meinungsfreiheit vor Gericht – Kirks Propaganda und sein Hass
Die Schüsse sind verhallt, doch das Nachspiel hat erst begonnen. Kaum ist Charlie Kirk beigesetzt, inszeniert seine Familie gemeinsam mit Turning Point USA bereits den nächsten Akt: Verleumdungsklagen gegen Medien und Personen, die es gewagt haben sollen, den rechten Provokateur nach seinem Tod zu kritisieren. Die Botschaft ist eindeutig – man will Einschüchterung, man will Kontrolle, und man will vor allem die Deutungshoheit behalten.

„Wir sehen alles und protokollieren alles. Wir haben gute Anwälte“, ließ TPUSA-Sprecher Andrew Kolvet in einem Podcast verlauten. Ein Satz, der klingt wie eine Drohung an die gesamte Öffentlichkeit: Wer wagt, über Kirk hinaus mehr als Beileidsfloskeln zu formulieren, bekommt Post vom Anwalt. Und ja, das heißt auch wir dürfen uns schon mal freuen – na dann warten wir eben, bis die Klageschreiben ins Haus flattern.

Am Ende wird es ein Spektakel sondergleichen. In nüchternen Gerichtssälen, wo sonst Paragrafen regieren, laufen bald Kirks eigene Tiraden: die Videos voller Pathos, voller Aggression, durchtränkt von dem Hass, mit dem er jahrelang seine Gefolgschaft aufstachelte. Was als Einschüchterungsversuch gedacht ist, könnte sich zum unfreiwilligen Kino verwandeln – mit Kirk selbst in der Endlosschleife, als Hauptdarsteller seiner eigenen Anklage. So wird aus dem Vermächtnis eines politischen Brandstifters ein juristisches Schauspiel, das seine wahre Substanz offenlegt: Propaganda, Hassvideos und die hohle Drohung mit der „Trauer“ einer Witwe, die längst anderes im Kopf haben sollte. Und wir? Wir warten auf die Inquisition von Turning Point. – und darauf, dass Kirks Vermächtnis endlich dort landet, wo es hingehört: vor aller Augen Welt, ungeschönt, als das, was es wirklich war. Rassismus.

Es wirkt wirklich wie Inquisition. Die rechte, die ohnehin nicht sehr smart ist, was aber bei der Ideologie auch kontraproduktiv wäre, ziehen durchs Land mit ihren Fackeln und zerren Menschen aus ihren Häusern und Arbeitsplätzen. Da werden rechte Hetzer zu Jesus stilisiert.
 
Weißes Haus nützt Kirk-Attentat aus
Der Politologe und US-Kenner Reinhard Heinisch ist überzeugt, dass die US-Regierung das Attentat auf den ultrarechten Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk für ein hartes Durchgreifen gegen Kritiker „ausnützt“. Und Republikaner haben am Dienstag auch Anträge, die faktisch die Rede- und Meinungsfreiheit einschränken würden, im Kongress eingebracht.

In einem Durchgreifen gegen unliebsame kritische Bewegungen sieht Heinisch im Telefoninterview mit ORF.at aktuell die „größte Gefahr“. Das werde großteils indirekt erfolgen – über Druck auf Unis, Forschungseinrichtungen, TV-Sender und andere Medien, für die Regierung unliebsame Personen zu entlassen. Das passiere zum Teil bereits und könnte sich nun verstärken, so Heinischs Befürchtung. Jüngste Beispiele dafür sind die von Trump angedrohte 15-Mrd.-Dollar-Klage gegen die „New York Times“ und die Kündigung der „Washington Post“-Kolumnistin Karen Attiah.

 
Ein Land am Wendepunkt – Obama warnt vor der tödlichen Normalisierung des politischen Hasses
Barack Obama hat die Worte gewählt, die einem Präsidenten Donald Trump seit Jahren fehlen: Klar, unmissverständlich, ohne Ausflüchte. Nach dem Mord an Charlie Kirk sprach der frühere US-Präsident in Erie, Pennsylvania, von einem „Wendepunkt“ für die Vereinigten Staaten – einem Moment, in dem sich entscheiden wird, ob das Land den Pfad der Demokratie weitergeht oder endgültig in den Abgrund der Gewalt rutscht. „Es gibt keine Wenns und Abers: Das Grundprinzip unseres Systems ist, dass wir uns streiten, debattieren, ja auch heftig auseinandersetzen können, ohne zur Gewalt zu greifen“, sagte Obama. „Und wenn Gewalt normalisiert wird, auch wenn sie den vermeintlich ‚anderen‘ trifft, dann ist das eine Bedrohung für uns alle.“

Es war ein Auftritt, der in seiner Klarheit erinnerte an jene seltenen Momente, in denen Präsidenten über Partei- und Ideologiegrenzen hinweg das Gemeinsame beschwören. Obama selbst verwies auf die Trauerrede in Charleston nach dem rassistischen Massaker von 2015, ebenso wie auf George W. Bushs Verhalten nach dem 11. September. Er machte deutlich, was Trump in jeder seiner Reaktionen verweigert: „Die Aufgabe eines Präsidenten in der Krise ist es, uns immer wieder an die Bande zu erinnern, die uns verbinden.“

Doch Trump hat seit Kirks Ermordung das Gegenteil getan. Statt auf Mäßigung setzt er auf Eskalation, nennt politische Gegner „Ungeziefer“ und „Feinde“, treibt seine Anhänger mit Drohungen gegen die „radikale Linke“ vor sich her und versucht, die Empörung über die Tat für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Es ist ein gefährliches Muster, das Obama in aller Deutlichkeit benannte: ein Präsident, der die Normen seiner Vorgänger nicht nur bricht, sondern mit jedem Schritt die Leitplanken der Demokratie zur Seite schiebt. „Was Sie sehen, ist die Vorstellung, dass viele der Normen und Regeln, an die ich mich als Präsident gebunden fühlte, plötzlich nicht mehr gelten“, warnte Obama. „Und genau das macht diesen Moment so gefährlich.“

 
Falsche Festnahme, falsche Symbolpolitik – Kristi Noems ICE-Video-Show und der tiefe Fall staatlicher Inkompetenz
Es sollte ein weiterer PR-Coup für Kristi Noem werden, doch am Ende steht ein Dokument staatlicher Blamage. Die Heimatschutzministerin, von Kritikern längst als „ICE Barbie“ verspottet, ließ sich am Dienstag erneut bei einer groß angekündigten Razzia filmen – Doch das veröffentlichte Video zeigt unfreiwillig mehr Wahrheit, als der Ministerin lieb sein kann: Ein in Texas geborener US-Bürger wird von ICE-Beamten festgenommen und dabei ernsthaft gefragt, warum er so gut Englisch spreche.

Man muss sich diesen Moment auf der Zunge zergehen lassen: Im Amerika des Jahres 2025 wird ein Mann, dessen einzige „Schuld“ sein hispanischer Nachname ist, nicht nur irrtümlich verhaftet, sondern auch noch mit einer Frage konfrontiert, die man eher in einer Parodie erwarten würde als in einem Einsatz des Heimatschutzministeriums. Es ist der nackte Beweis dafür, dass Noems Showpolitik nichts mit Sicherheit, sondern alles mit Inszenierung zu tun hat – und dass dabei fundamentale Bürgerrechte mit Füßen getreten werden. Die Betroffenen dieser „Operation“ sind längst mehr als Statisten in einem politischen Theater. Nach Recherchen von Anwälten und NGOs wurden mehrere Festgenommene bereits nach Stunden wieder freigelassen, weil sich herausstellte, dass sie entweder gültige Papiere hatten oder – wie im dokumentierten Fall – US-Staatsbürger sind. Doch wer entschädigt sie für die Erniedrigung, für das Aufwachen im Morgengrauen mit Waffen vor der Tür, für das Trauma, von den eigenen Behörden wie Kriminelle behandelt zu werden? Noem schweigt dazu. Ihr Ministerium spricht stattdessen von „unvermeidbaren Einzelfällen“ – ein zynischer Euphemismus für die eklatante Unfähigkeit, Menschenrechte und Rechtsstaat zu achten.

 
Ein späte Nacht ohne Jimmy Kimmel – wie Politik, Medienmacht und die Grenzen der Satire kollidieren
Es war ein Paukenschlag, der die amerikanische Medienlandschaft am Mittwochabend erschütterte: ABC kündigte an, die Ausstrahlung von „Jimmy Kimmel Live!“ auf unbestimmte Zeit einzustellen. Der Schritt erfolgte nur Stunden nachdem die Nexstar Media Group – größter Betreiber lokaler Fernsehstationen in den USA und Partner von ABC – erklärt hatte, die Sendung nicht länger auszustrahlen. Grund sind Äußerungen des Talkmasters zum Mord an dem rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk, die inzwischen eine nationale Kontroverse ausgelöst haben. Kimmel hatte am Montag in seinem Monolog die politische Vereinnahmung der Tat scharf kritisiert. Die Anhänger von Donald Trump, so seine Formulierung, versuchten „mit allen Mitteln, diesen jungen Mann, der Charlie Kirk ermordet hat, als Linken darzustellen, um daraus politisches Kapital zu schlagen“. Zwischen Fingerzeigen und Trauer, so Kimmel, offenbare sich die ganze Absurdität des gegenwärtigen politischen Klimas. Mit dieser Spitze gegen die „MAGA-Gang“ brachte er nicht nur Trump-Anhänger gegen sich auf, sondern auch die Regulierungsbehörde selbst. Brendan Carr, Vorsitzender der Federal Communications Commission (FCC) und ein von Trump eingesetzter Funktionär, reagierte ungewöhnlich scharf. In einem Interview sprach er von „dem krankesten Verhalten überhaupt“ und ließ die Sender wissen: „Wir können das auf die leichte oder auf die harte Tour machen.“ Carr deutete an, dass die FCC sogar die Lizenzen von ABC-Stationen überprüfen könne, sollte Disney – die Muttergesellschaft des Netzwerks – keine Konsequenzen ziehen. Er stellte die Behauptung auf, Kimmel habe die Öffentlichkeit gezielt über fundamentale Tatsachen getäuscht, und betonte, dass Sender mit einer FCC-Lizenz verpflichtet seien, „im öffentlichen Interesse zu handeln“.

Unter diesem Druck zog Nexstar als erstes die Reißleine. „Kimmels Kommentare über den Tod von Charlie Kirk sind beleidigend und unsensibel in einem Moment, der unsere nationale Debatte ohnehin vergiftet“, erklärte Andrew Alford, Präsident der Nexstar-Broadcasting-Division. Es sei „nicht im öffentlichen Interesse“, dem Moderator derzeit eine Plattform zu geben. Die Show werde deshalb in allen ABC-affiliierten Märkten durch andere Programme ersetzt. Kurz darauf bestätigte auch ABC selbst: „Jimmy Kimmel Live! wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.“ Weitere Details wollte das Netzwerk nicht nennen. Die Entscheidung steht in einer Reihe von Eingriffen, die das Spätabendfernsehen in den USA in den vergangenen Monaten erschüttert haben. Erst im Frühjahr hatte Paramount die „Late Show with Stephen Colbert“ abgesetzt – offiziell aus finanziellen Gründen, doch Beobachter warfen dem Unternehmen vor, den Trump-freundlichen Behörden entgegenkommen zu wollen, um eine milliardenschwere Fusion mit Skydance zu sichern. Nun trifft es Kimmel, einen weiteren bekannten Kritiker des Präsidenten. Trump selbst reagierte prompt auf seiner Plattform Truth Social und gratulierte ABC für den „Mut, endlich das Notwendige getan zu haben“.

 
Wenn das Zitieren von Charlie Kirk Hassrede ist – warum war es dann keine Hassrede, als er diese Dinge gesagt hat?“

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Charlie Kirk mag polarisieren – geschenkt. Aber wenn das bloße Wiedergeben seiner Worte als Hassrede gilt, dann ist die Debatte nicht mehr um Inhalte, sondern um Kontrolle.
Das Meme zeigt mehr als nur ein Kind mit skeptischem Blick. Es zeigt eine Gesellschaft, die sich vor ihren eigenen Worten fürchtet – und lieber den Überbringer erschießt als die Botschaft zu prüfen.
Wenn Zitieren gefährlicher ist als Sagen, dann ist Wahrheit nicht mehr das Ziel – sondern Gehorsam.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben