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US-News

Die Präsidentschaftsniederlage Hillarys gestern ist zweifelsfrei die größte und zugleich peinlichste Niederlage der Demokraten in ihrer gesamten Parteigeschichte. Ich mein, die Demokraten haben alle Ressourcen vollkommen ausgeschöpft mit allen Mitteln Jenseits von Gut und Böse. Es wurde seit Jahren!! alles machbare unternommen um im Jahr 2016 der Bevölkerung Hillary schmackhaft zu machen. Unter den Schirm von Obama (der sie wenige Jahre zuvor immer und immer wieder als notorische Lügnerin bezeichnete) wurde sie schön für die kommende Präsidentschaft in Szene gesetzt und war das Gesicht des größten, populistischen Erfolg in Obamas Amtszeit: die Tötung von Bin Laden. Als einstige Gegnerin Obamas wurde sie Außenministerin.

Während sich selbst ein Bush jr. von Trump distanzierte, hatten sich die Demokraten schon die ganze Medienlandschaft erkauft. Sie hatte alle Transatlantiker auf ihre Seite, das ganze Silicon Valley und weltweit bekannte Stars. Ganz nach Wunsch stempelte CNN Sanders als Kommunisten ab und über Wikileaks wurde den Amerikanern gesagt:

https://www.youtube.com/watch?v=_X16_KzX1vE

Damit das nicht nicht vergessen wird; die Demokraten haben neben Cruz und Ben Carson auch Donald Trump bei den Primaries unterstützt, weil sie die drei für die schwächsten, leichtesten oder kurz gesagt dümmsten Gegenkandidaten für Hillary gehalten haben:

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Und in der Tat hat Trump alles falsch gemacht, was man als Kandidat überhaupt falsch machen könnte. Ist in jedes Fettnäpfchen getreten, peinliche Frauenskandale gepaart mit kaum vorhandener politischer Erfahrung. Trump war der einfachste Kandidat, den sich die Demokraten überhaupt vorstellen könnten. Ich mein, ein noch Dümmeren kannst du ja gar nicht mehr finden. Was wäre denn gewesen, wenn es Hillary mit einem richtigen Politiker zu tun gehabt hätte? Einen Republikaner der Marke der beiden Bushs oder Reagen. So einen hätte Dolores Umbridge wohl nicht überlebt, wenn die schon von Trump weiche Beine bekommen hat.

Selbst im Forum wurde über Hillarys Stärken als Rednerin geschwärmt und was kam raus: die Fragen für die TV-Duelle gegen Sanders hat sie zuvor gekannt. Das im 21. Jahrhundert solche brisanten Informationen über Gmail-Konten verschickt werden... großartige Leistung von Podesta, Brazile und Wikileaks.

Hier mal ein interessantes Bild:

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Der rote Balken bleibt praktisch gleich, hingegen gehen die Stimmen für die Demokraten drastisch zurück. Nur um zu veranschaulichen wie schlecht das mit Clinton war. Katastrophal: Trump hat ungefähr so viele Stimmen wie McCain 2008, nur damals hatten die Demokraten 20 Millionen!! Wähler mehr
 
Trump bastelt sich ein "Kabinett". Im Gespräch ist auch Sarah Palin. Als Innenministerin. Man erinnere sich: "The People Don't Elect U.S. Presidents, God Does", "The Vice President Is Supreme Boss of the Senate", "The Lord is a Pollster".
Newt Gingrich, als Außenminister. Seine zweite Frau sagte einst über ihn: "He believes that what he says in public and how he lives don't have to be connected." Und eine seiner Affärinnen, Anne Manning, meinte: "We had oral sex. He prefers that modus operandi because then he can say, 'I never slept with her.'
Als Außenminister könnte auch Sen. Bob Corker in Frage kommen. Das ist der, der 'Failed to Properly Disclose Millions of Dollars in Income'. Es könnte allerdings auch John Bolton werden. Über ihn schrieb der Economist 2005: "He is also accused of publicly inflating the threat of weapons of mass destruction in Syria."
Als Verteidigungsminister ist Michael Flynn im Gespräch. Der, über den man sagt, er sei “a brash, candid provocateur who seems more interested in upending whole systems than in fine-tuning them”. Und der über sich selbst sagt: "The military fired me for calling our enemies radical jihadis". Oder es wird Jeff Sissions, der als zweiter Mann in 50 Jahren vom Rechtsausschuss abgelehnt wurde, weil sein Charakter "a soupy mix of dubious and arguably racist moves, comments and motivations" ist.
Justizminister und Generalbundesanwalt könnte Chris Christie werden, der in den Bridgegate-Skandal verwickelt war. Für diesen Job kommt auch Rudolph Giuliani in Frage. Er "billed obscure city agencies for tens of thousands of dollars in security expenses amassed during the time when he was beginning an extramarital relationship with future wife Judith Nathan in the Hamptons, according to previously undisclosed government record". Und er "leaves a legacy of corruption and racism".
Als aussichtsreichster Anwärter auf den Posten des Finanzministers gilt der frühere Goldman-Sachs-Partner und Filmproduzent Steven Mnuchin. Er "began His Career at Goldman Sachs Before Working for the George Soros-Funded OneWest Bank Group LLC". Er war in etliche dubiose Finanzkonstruktionen verwickelt.
Als Kandidat für den Posten des Handelsministers gilt der Investor und Hedgefonds-Manager Lewis Eisenberg. Einst Goldman, Sachs & Partners "highest-ranking partners", wurde zurückgetreten, weil er in "a remarkable psychosexual drama involving Eisenberg and a female subordinate" verwickelt war. "He humiliated and abused her …".

Für die Posten des Bildungsministers, des Nationalen Sicherheitsberaters, des CIA-Chefs und des Stabschefs im Weißen Haus stehen ähnlich illustre Personen zur Diskussion. Abgesehen davon, dass er seinen eigenen Klan in hochdotierte Jobs hinein hievt.
Es wird in jedem Fall ein Klub der "ehrenwerten" alten Männer und Sarah Palin. Good luck, America. Best of luck, World.

(S. M. Lauterbach)
 
Naja, Clinton hat ihre Anhängerschaft niemals in Reden zu Gewalt Gewalt angestachelt.

Donald Trump on hitting protesters: I will pay the legal fees | Daily Mail Online

ne, is klar. es wurden ja bloß leute dafür bezahlt, trumps wahlveranstaltungen aufzumischen.

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du mit deiner gerüchteküche. gib doch einfach zu, dass du dir das alles nur bloß wünschst. beim brexit hast du dir doch auch hoffnungen gemacht, dass uk dafür bestraft wird, dass es nicht der gleichen meinung wie du war.
Das ist genau der Punkt. Man liest eigentlich überall in der "Lügenpresse", dass Trumps riesige Versprechenim großen und ganzen niemals umsetzbar sind. Und ich wenn mir die letzten 25 Jahre anschaue, in denen ich in Amerika war und die Politik ab und zu verfolgt habe, glaube ich das ganz genauso. Das ist teils gar nicht zu bezahlen, teils liegt es nicht in seinem Verantwortungsbereich ("rebuild inner cities").

Man soll niemals nie sagen. Sollte er das alles schaffen, dann haben wir m Westen 50 Jahre lang komplett falsche Politik gemacht. Ohne wenn und aber.

Wir sprechen uns in 4 Jahren hier wieder, und ich verwette meinen Hintern darauf, dass es ausser hohlem Gerede nichts gegeben haben wird.
 
Ich hatte den Eindruck schon bei der Siegesrede, aber das hier verfestigt es:

It?s surreal, but Trump and Obama just met in the Oval Office - Vox

Trump mit hilflosem Blick sagt er wird Obama um Rat fragen.

Trump wirkt auf mich als wäre der Sieg nur Plan B gewesen, eigentlich wollte er seinen Lebensabend damit verbringen einen Fernsehsender aufzumachen und Milliarden damit verdienen, indem er die ganze Zeit scheiße labert und Müll tweetet, aber jetzt plötzlich hat er diesen stressigen, undankbaren Job am Hals, muss jeden Tag Hunderte Seiten komplizierte Geheimdienst-Berichte lesen, sich mit Dutzenden Politikern, Geschäftsleuten, Militärs, etc. treffen, usw. usf. Die republikanische Partei wird es freuen, sie haben jetzt wieder eine Puppe im Haus wie George W. Ich hoffe mal nur, dass Newt Gingrich nicht sein Dick Cheney und Chris Christie nicht sein Rumsfeld wird.
 
Die Präsidentschaftsniederlage Hillarys gestern ist zweifelsfrei die größte und zugleich peinlichste Niederlage der Demokraten in ihrer gesamten Parteigeschichte. Ich mein, die Demokraten haben alle Ressourcen vollkommen ausgeschöpft mit allen Mitteln Jenseits von Gut und Böse. Es wurde seit Jahren!! alles machbare unternommen um im Jahr 2016 der Bevölkerung Hillary schmackhaft zu machen. Unter den Schirm von Obama (der sie wenige Jahre zuvor immer und immer wieder als notorische Lügnerin bezeichnete) wurde sie schön für die kommende Präsidentschaft in Szene gesetzt und war das Gesicht des größten, populistischen Erfolg in Obamas Amtszeit: die Tötung von Bin Laden. Als einstige Gegnerin Obamas wurde sie Außenministerin.

Während sich selbst ein Bush jr. von Trump distanzierte, hatten sich die Demokraten schon die ganze Medienlandschaft erkauft. Sie hatte alle Transatlantiker auf ihre Seite, das ganze Silicon Valley und weltweit bekannte Stars. Ganz nach Wunsch stempelte CNN Sanders als Kommunisten ab und über Wikileaks wurde den Amerikanern gesagt:

https://www.youtube.com/watch?v=_X16_KzX1vE

Damit das nicht nicht vergessen wird; die Demokraten haben neben Cruz und Ben Carson auch Donald Trump bei den Primaries unterstützt, weil sie die drei für die schwächsten, leichtesten oder kurz gesagt dümmsten Gegenkandidaten für Hillary gehalten haben:

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Und in der Tat hat Trump alles falsch gemacht, was man als Kandidat überhaupt falsch machen könnte. Ist in jedes Fettnäpfchen getreten, peinliche Frauenskandale gepaart mit kaum vorhandener politischer Erfahrung. Trump war der einfachste Kandidat, den sich die Demokraten überhaupt vorstellen könnten. Ich mein, ein noch Dümmeren kannst du ja gar nicht mehr finden. Was wäre denn gewesen, wenn es Hillary mit einem richtigen Politiker zu tun gehabt hätte? Einen Republikaner der Marke der beiden Bushs oder Reagen. So einen hätte Dolores Umbridge wohl nicht überlebt, wenn die schon von Trump weiche Beine bekommen hat.

Selbst im Forum wurde über Hillarys Stärken als Rednerin geschwärmt und was kam raus: die Fragen für die TV-Duelle gegen Sanders hat sie zuvor gekannt. Das im 21. Jahrhundert solche brisanten Informationen über Gmail-Konten verschickt werden... großartige Leistung von Podesta, Brazile und Wikileaks.

Hier mal ein interessantes Bild:

Der rote Balken bleibt praktisch gleich, hingegen gehen die Stimmen für die Demokraten drastisch zurück. Nur um zu veranschaulichen wie schlecht das mit Clinton war. Katastrophal: Trump hat ungefähr so viele Stimmen wie McCain 2008, nur damals hatten die Demokraten 20 Millionen!! Wähler mehr

Sanders stempelt sich selber als Sozialisten ab. Und wie du ja selber sagst ist heutzutage dieser ganze Zirkus wohl sowieso für die Katz. Wenn es bei Trump nichts gebracht hat, dann hat Sanders wohl mit 12% Abstand doch eher verloren, weil ein Kandidat, der sich selber als Sozialist bezeichnet in den USA nun mal nicht gut ankommt. Sanders hat übrigens deutlich mehr Geld in der Vorwahl ausgegeben, als Clinton.

Aber es stimmt schon, die politische Kultur in den USA ist verhunzt. Scheißegal was ein Kandidat gesagt oder gemacht hat, zwei Wochen später haben die Wähler es vergessen und es dem anderen zu versauen war wieder das einzige, was zählt. Es ist keine Konsens-Demokratie, sondern eine konkurrierende Tyrannei der Mehrheit, quasi zwei Einparteinstaaten, die um die Macht konkurrieren. Jetzt werden die Republikaner alles löschen und rückgängig machen, was Obama erlassen hat, und in 4 oder 8 Jahren werden die Demokraten dann wieder alles löschen und rückgängig machen, was Trump verändert hat. Das führt dazu, dass gesellschaftliche Probleme nicht gelöst werden, und inzwischen haben sich viele angestaut.
 
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