
Auch Kulturzeit geschaut?
Ich glaube nicht, dass sich etwas ändert. Die Propaganda, dass die Schwarzen keine Opfer seien, wird ja sogar bis hier ins Forum getragen. In Amerika gibt es schlimmere Gebiete als Niederlausitz.
Ja, habe ich.
Ich glaube man muss sich nicht ernsthaft über Rassismus und Diskriminierung streiten. In den Südstaaten scheinen ohnehin noch große Gräben und auch Wunden. Wenn man auch bedenkt, dass natürlich auch nach wie vor die weiße Gesellschaft die politisch, gesellschaftlich, finanziell-wirtschaftlich dominierende ist. Dann scheinen dort in erster Linie Änderungen nehr als erwünscht und wahrscheinlich auch mehr als erforderlich. Ansonsten könnte es vielleicht wirklich mal richtig böse "krachen". Und wenn man dann allein die ganzen Waffen bedenkt, die da im Umlauf sind, Gnade Gott.
Völlig negieren kann man aber auch nicht umgekehrten Rassismus bzw. auch die Bequemlichkeit des einen oder anderen, alles auf zweifelsohne vorhandenen Rassismus zu schieben. Vielleicht kann ich das etwas mit Migranten in Deutschland vergleichen. Ich schreibe das mal bewusst etwas bös-überspitzt: Wenn jemand v.a. mit türkischem, arabischem usw. Namen gewisse Benachteiligungen bei schulischen, beruflichen Chancen beklagt. Dann scheint mir definitiv etwas dran. Es mag auch ungerecht sein, aber dann weiß man wie auch der Afroamerikaner, dass man dann eben doppelt und dreifach ackern muss, um vielleicht doch zu gewissen beruflichen Chancen und Möglichkeiten zu kommen. Aber wenn, sorry, der Ghetto/Kanackenchecker sich zu cool dafür ist, sich vielleicht mal den Abend auf eine Schulprüfung vorzubereiten, als abzuhängen. Und dann am Ende schlimmstenfalls ohne oder mit schlechtem Abschluss dasteht. Dann braucht er auch nicht sich beklagen, vielleicht nur Aushilfsjobs für Ungelernte etc. zu bekommen. Und das auf irgendeinen Rassismus oder Diskriminierung zu schieben. Klingt vielleicht snobistisch, ist aber auch so.