
Russland hat nicht unter westlicher Knute gelebt. Alleine schon diese verzerrte Wahrnehmung, als es uns schlecht ging, lag das am Westen, jetzt wo es uns gut geht, liegt es daran, dass wir den Westen losgeworden sind, spricht Bände über die Grundpfeiler deines Weltbildes, Nationalistin.
Allgemeinheit bedeutet z.B. die Integrität seiner Nachbarvölker anzuerkennen.
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Hast du mit deiner Zeit nichts besseres anzufangen, als mich zu verfolgen, du Versager? Meine Beiträge kosten mich im Übrigen weder Zeit noch Mühe. Du darfst sie ab jetzt auch gerne ignorieren, bevor du noch einen Herzkasper kriegst.
Ich habe niemals die Integrität von Nachbarländern in Frage gestellt, US-Toy-Boy. Und ich glaube ich habe in diese in jeder Hinsicht auch wesentlich mehr Einblick als du.
In den 90ern hingen wir am Tropf von IWF und Weltbank. Ich könnte dir hahnebüchene Fälle, u.a. aus der Landwirtschaft benennen, die mit deren Forderungen bewusst kaputt gemacht wurde. Damit dann Kredite flossen, um dann kanadisches und us-amerikanisches Getreide usw. zu kaufen^^ Kannst du auf Deutsch selbst bei Alexander Rahr nachlesen und der Mann ist sicher kein Putinfreund.
1996 wurde schon die sich langsam entwickelnde Demokratie in Russland zerstört, als man mit allen Mitteln Zjuganow verhindert hat. U.a. auch mit der Androhung, dass dann keine Kredite mehr fließen usw. Papa Kohl hat auch den Wahlkampf von Jelzin gesponsort. Ich war damals noch sehr jung, aber ich kann mich verdammt gut dran erinnern.
In seine Memoiren hat selbst Bill Clinton zugegeben, diese russische Abhängigkeit von westlichen Finanzhilfen dazu benutzt zu haben, von Jelzin Dinge abzupressen, denen unter "normalen" Umständen kein Jelzin (selbst der) oder anderer russischer Präsident zugestimmt hätte. Und natürlich muss jeder Präsident die Interessen seines eigenen Volkes und Landes vertreten. Ansonsten wäre jeder, auch US-Präsident wohl nach deiner Logik nach ein Nationalist.