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US-News

Belohnung für Misogynie
Trump gewann trotz (oder wegen?) seines sexistischen, frauenfeindlichen Verhaltens

Nach dem Exit-Poll von CNN bekam Donald Trump 55 Prozent der männlichen und Kamala Harris 53 Prozent der weiblichen Stimmen.

Aber es gelang ihr nicht, genügend bei weißen Frauen mit einem Collegeabschluss zu punkten, um den Sieg zu ermöglichen. Weiße Frauen ohne Collegeabschluss wählten übrigens überwältigend Trump. Sie störten sich offenbar nicht an seinen atemberaubenden misogynen, sexistischen Aussagen und seiner langen, langen Geschichte als ganz übler Patron im Verhältnis zu Frauen.

Umgekehrt konnte Trump bei Wählern einbrechen, die sozusagen natürliches Reservoir der Demokraten wären: bei jungen Männern mit afroamerikanischem und Latino-Hintergrund. Die haben offensichtlich große Macho-Schwierigkeiten mit einer Frau als Präsidentin.

Trump wurde anscheinend in genügendem Ausmaß von den "bros" und "dudes" gewählt, aber Harris offenkundig nicht genug von den "suburban ladies".

Das kann man als Indiz für beträchtliche frauenfeindliche Einstellungen eines großen Teils des Elektorats werten – oder als Nachweis dafür, dass Harris als Kandidatin einfach zu schwach war: zu unklar in ihren Aussagen, zu kontrolliert und abgehoben. Wahrscheinlich ist beides. Unter dem Strich bleibt aber die Erkenntnis: Trump hat einen atemberaubend frauenfeindlichen Wahlkampf geführt, und er wurde belohnt. (Hans Rauscher, 7.11.2024)

 
Belohnung für Misogynie
Trump gewann trotz (oder wegen?) seines sexistischen, frauenfeindlichen Verhaltens

Nach dem Exit-Poll von CNN bekam Donald Trump 55 Prozent der männlichen und Kamala Harris 53 Prozent der weiblichen Stimmen.

Aber es gelang ihr nicht, genügend bei weißen Frauen mit einem Collegeabschluss zu punkten, um den Sieg zu ermöglichen. Weiße Frauen ohne Collegeabschluss wählten übrigens überwältigend Trump. Sie störten sich offenbar nicht an seinen atemberaubenden misogynen, sexistischen Aussagen und seiner langen, langen Geschichte als ganz übler Patron im Verhältnis zu Frauen.

Umgekehrt konnte Trump bei Wählern einbrechen, die sozusagen natürliches Reservoir der Demokraten wären: bei jungen Männern mit afroamerikanischem und Latino-Hintergrund. Die haben offensichtlich große Macho-Schwierigkeiten mit einer Frau als Präsidentin.

Trump wurde anscheinend in genügendem Ausmaß von den "bros" und "dudes" gewählt, aber Harris offenkundig nicht genug von den "suburban ladies".

Das kann man als Indiz für beträchtliche frauenfeindliche Einstellungen eines großen Teils des Elektorats werten – oder als Nachweis dafür, dass Harris als Kandidatin einfach zu schwach war: zu unklar in ihren Aussagen, zu kontrolliert und abgehoben. Wahrscheinlich ist beides. Unter dem Strich bleibt aber die Erkenntnis: Trump hat einen atemberaubend frauenfeindlichen Wahlkampf geführt, und er wurde belohnt. (Hans Rauscher, 7.11.2024)

Das ist totaler Schwachsinn!
 
Biden 2020: 81 Millionen Stimmen
Trump 2020: 74 Millionen Stimmen
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Harris 2024: 69 Millionen Stimmen
Trump 2024: 73 Millionen Stimmen

Tja, was wollen uns diese Zahlen nur sagen ...

Konnte Trump mehr Wähler überzeugen als damals? Nein.
Sind das alles böse weiße Männer? Nein, 44% der Trump Wähler sind Frauen.

Interessant auch, Trump konnte ja erwiesenermaßen seine Zustimmung bei Schwarzen und Latinos ausbauen, was heißt das im Umkehrschluss? Dass WENIGER Weiße Trump diesmal gewählt haben, als noch 2020.

Die Frage die man sich also stellen muss ist, wo sind 12 Millionen Demokraten hin?

Das ist ganz offensichtlich ein Zeichen, dass man mit der dem. Kandidatenwahl äußerst unzufrieden war.
 

Der misogyne Trump​


hat soeben mit Susie Wiles die erste Frau zur künftigen Stabschefin des Weißen Hauses ernannt.


Ivo würde jetzt sagen; Eine Taube im Fenster macht den Schlachter im Hinterzimmer nicht zu einer Tierschutzzone
 
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