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US-News

Trump macht Wahlkampfmanagerin zur Stabschefin
Der Machtwechsel in den USA nimmt erste Züge an. In seiner ersten Personalentscheidung nach dem Wahlsieg macht der designierte Präsident Donald Trump seine bisherige Wahlkampfmanagerin Susan Wiles zur Stabschefin im Weißen Haus.

„Susie Wiles hat mir gerade geholfen, einen der größten politischen Siege in der amerikanischen Geschichte zu erringen, und war ein wesentlicher Bestandteil meiner erfolgreichen Kampagnen 2016 und 2020“, teilte der Republikaner mit. Wiles sei hart im Nehmen, klug und innovativ.

US-Präsident Joe Biden versprach in einer Rede eine friedliche Übergabe der Amtsgeschäfte am 20. Jänner.

Schlüsselposition für Regierung
Den Angaben zufolge wird Wiles die erste Frau als Stabschefin in der Geschichte der Vereinigten Staaten sein. In diesem Job wird die 67-Jährige im Weißen Haus viel Macht haben. Das Amt kontrolliert den Zugang zum Oberbefehlshaber und dem Oval Office, es ist damit eine der Schlüsselpositionen für jede Regierung.

 
Belohnung für Misogynie
Trump gewann trotz (oder wegen?) seines sexistischen, frauenfeindlichen Verhaltens

Nach dem Exit-Poll von CNN bekam Donald Trump 55 Prozent der männlichen und Kamala Harris 53 Prozent der weiblichen Stimmen.

Aber es gelang ihr nicht, genügend bei weißen Frauen mit einem Collegeabschluss zu punkten, um den Sieg zu ermöglichen. Weiße Frauen ohne Collegeabschluss wählten übrigens überwältigend Trump. Sie störten sich offenbar nicht an seinen atemberaubenden misogynen, sexistischen Aussagen und seiner langen, langen Geschichte als ganz übler Patron im Verhältnis zu Frauen.

Umgekehrt konnte Trump bei Wählern einbrechen, die sozusagen natürliches Reservoir der Demokraten wären: bei jungen Männern mit afroamerikanischem und Latino-Hintergrund. Die haben offensichtlich große Macho-Schwierigkeiten mit einer Frau als Präsidentin.

Trump wurde anscheinend in genügendem Ausmaß von den "bros" und "dudes" gewählt, aber Harris offenkundig nicht genug von den "suburban ladies".

Das kann man als Indiz für beträchtliche frauenfeindliche Einstellungen eines großen Teils des Elektorats werten – oder als Nachweis dafür, dass Harris als Kandidatin einfach zu schwach war: zu unklar in ihren Aussagen, zu kontrolliert und abgehoben. Wahrscheinlich ist beides. Unter dem Strich bleibt aber die Erkenntnis: Trump hat einen atemberaubend frauenfeindlichen Wahlkampf geführt, und er wurde belohnt. (Hans Rauscher, 7.11.2024)

 
Belohnung für Misogynie
Trump gewann trotz (oder wegen?) seines sexistischen, frauenfeindlichen Verhaltens

Nach dem Exit-Poll von CNN bekam Donald Trump 55 Prozent der männlichen und Kamala Harris 53 Prozent der weiblichen Stimmen.

Aber es gelang ihr nicht, genügend bei weißen Frauen mit einem Collegeabschluss zu punkten, um den Sieg zu ermöglichen. Weiße Frauen ohne Collegeabschluss wählten übrigens überwältigend Trump. Sie störten sich offenbar nicht an seinen atemberaubenden misogynen, sexistischen Aussagen und seiner langen, langen Geschichte als ganz übler Patron im Verhältnis zu Frauen.

Umgekehrt konnte Trump bei Wählern einbrechen, die sozusagen natürliches Reservoir der Demokraten wären: bei jungen Männern mit afroamerikanischem und Latino-Hintergrund. Die haben offensichtlich große Macho-Schwierigkeiten mit einer Frau als Präsidentin.

Trump wurde anscheinend in genügendem Ausmaß von den "bros" und "dudes" gewählt, aber Harris offenkundig nicht genug von den "suburban ladies".

Das kann man als Indiz für beträchtliche frauenfeindliche Einstellungen eines großen Teils des Elektorats werten – oder als Nachweis dafür, dass Harris als Kandidatin einfach zu schwach war: zu unklar in ihren Aussagen, zu kontrolliert und abgehoben. Wahrscheinlich ist beides. Unter dem Strich bleibt aber die Erkenntnis: Trump hat einen atemberaubend frauenfeindlichen Wahlkampf geführt, und er wurde belohnt. (Hans Rauscher, 7.11.2024)

Das ist totaler Schwachsinn!
 
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