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US-News

Ich würde sagen, dass ist Größe, nicht das stinkende Eigenlob von diesem Taco und dessen ausfällige Äußerungen über seine Vorgänger.
Biden und Clinton würdigen Trump für Gaza-Waffenruhe
Das passiert nicht oft: Joe Biden und Bill Clinton äußern sich auf X positiv über Donald Trump. Sie sind sonst scharfe Kritiker des Republikaners

Washington – Lob von ungewohnter Seite für US-Präsident Donald Trump: Seine demokratischen Vorgänger Joe Biden und Bill Clinton, sonst scharfe Kritiker des Republikaners, rechnen es ihm als Verdienst an, die Waffenruhe im Gaza-Krieg erreicht zu haben.

"Ich lobe Präsident Trump"
"Ich lobe Präsident Trump und sein Team für ihre Arbeit, mit der sie ein neues Waffenruhe-Abkommen über die Ziellinie gebracht haben", schrieb Biden auf der Plattform X. Mit Unterstützung aus den USA, der Region und der ganzen Welt befinde sich der Nahe Osten nun auf einem Weg zum Frieden, so Biden, der bis Jänner 2025 vier Jahre Präsident war.

Der Demokrat wies aber auch auf seinen eigenen Anteil an der Waffenruhe hin: "Meine Regierung hat unermüdlich daran gearbeitet, die Geiseln nach Hause zu holen, den palästinensischen Zivilisten Hilfe zukommen zu lassen und den Krieg zu beenden." Biden und Trump hatten sich in der Vergangenheit immer wieder gegenseitig attackiert, gerade der Republikaner wurde dabei oft persönlich und beleidigte seinen Rivalen. Biden bezeichnete Trumps Politik als spalterisch und undemokratisch.


Ich bin absolut kein Freund von Biden, aber im Gegensatz zu ihm ist er ein Politiker mit zumindest Hirn, Trump ist einfach der beschissenste, korrupteste, kriminellste Präsident den die USA je hatte, daran ändert sein "Gaza-Deal" absolut nichts daran. Er wollte ja sogar Gaza komplett von der palästinensischen Bevölkerung "befreien"
 
Eiskalt abgewiesen – ICE-Barbie bleibt am Boden
Die patriotische Barbie des Trump-Kabinetts wollte fliegen – doch die Flughäfen dieser Nation winkten nur müde ab. Kristi Noem, die selbsternannte Grenzschützerin mit Dauerlächeln und Bibelgriff, hatte einen Plan: Während Millionen Amerikaner wegen des Shutdowns ihre Jobs verlieren oder kein Essen mehr auf dem Tisch haben, sollte ihre Videobotschaft Passagiere an Flughäfen moralisch wachrütteln. Nur dumm, dass die meisten Flughäfen inzwischen offenbar lieber starten als sich diesen Mist ansehen wollen.

Das Ministerium für Heimatschutz, unter Noems fester Hand inzwischen mehr Reality-Show als Behörde, hatte allen größeren Airports ein nettes Päckchen geschickt: ein Video, in dem Noem – perfekt geschminkt, mit Stars-and-Stripes-Hintergrund – den Demokraten die Schuld am Stillstand gibt. „Wir kämpfen für Amerika“, säuselt sie darin, als ginge es um eine Schönheitskonkurrenz auf dem Flugfeld. Dann folgt, ganz MAGA-like, ein Appell an „patriotische Reisende“, dem Präsidenten dankbar zu sein, dass „er uns beschützt“.

Die Reaktion? Ein kollektives Augenrollen, das bis in die Gepäckhalle hallte. Mehr als ein halbes Dutzend Flughäfen lehnten das Video ab – von Atlanta bis Seattle. Offiziell, weil man keine parteipolitische Werbung zeigen wolle. Inoffiziell, weil man die Passagiere nicht mit politischer Kosmetik zwischen Sicherheitskontrolle und Starbucks belästigen wollte. „Wir haben genug Verspätungen, da brauchen wir keine weiteren“, erklärte ein Flughafenmanager trocken. Andere sagten, sie hätten die Datei gar nicht erst heruntergeladen – vermutlich aus Selbstschutz. Selbst die TSA-Mitarbeiter, die sonst jeden Nagelknipser konfiszieren, schauten bei der Vorschau kurz auf und meinten: „Das ist gefährlicher als alles, was im Handgepäck landet.“

 
Das Dilemma der Demokraten
Wie weit dürfen die US-Demokraten gegen den Trumpismus gehen?
„Und Schweigen war keine Option?“ Ta-Nehisi Coates war seine Irritation immer noch anzumerken. Gerade hatte ihm Ezra Klein, in dessen Podcast er eingeladen war, erklärt, warum er, Klein, kurz nach dem Mord an dem rechten Aktivisten Charlie Kirk in der „New York Times“ geschrieben hatte, Kirk habe „Politik auf die richtige Weise betrieben“.

Von dort aus entspann sich eine Diskussion zwischen zwei der bekanntesten politischen Kommentatoren des Landes, die nun seit Tagen Journalisten und andere Beobachter beschäftigt. Zahlreiche Artikel und Social-Media-Posts nehmen die Unterhaltung auseinander – weil sie an das Selbstverständnis der Demokraten und der Linken rührt und weil endlich mal wieder über die Zukunft der Partei, nicht nur über Donald Trump gestritten wird.

Wie umgehen mit dem Mord an Charlie Kirk?
Klein, einer der bekanntesten liberalen Journalisten, mischt sich häufig mit konkreten Vorschlägen in die Debatten der Demokraten ein. Er gehörte zu den lautesten Kritikern von Joe Biden, als dieser im vorigen Jahr zu lange an seiner Präsidentschaftskandidatur festhielt. Und kürzlich belebte er die Diskussion über die programmatische Zukunft gemeinsam mit Derek Thompson mit dem Buch „Abundance“ (etwa: „Fülle“, auf Deutsch erschienen als „Der neue Wohlstand“). Darin fordern die Autoren eine Konzentration auf Innovationen und öffentliche Investitionen, die nur durch Bürokratieabbau zu erreichen sei.

 
Sie trugen mich wie eine Leiche – ICE schnürt Flüchtlinge in Ganzkörperfesseln und nennt es Sicherheit
Wenn man glaubt, schon alles in Recherchen gesehen zu haben – Menschen, Situationen, jedes Dokument, jedes Bild, jede Grenze staatlicher Grausamkeit –, dann kommt meist der Moment, der selbst den geübten Blick verstummen lässt. Was hier sichtbar wird, sprengt den Rahmen des Vorstellbaren. Es übertrifft nicht nur den menschlichen Verstand, sondern auch jedes Maß an Achtung, das einem Menschen geschuldet ist.

In der Nacht, als die Beamten die Zellentüren öffneten, klirrten Metall und Angst im selben Rhythmus. Männer, deren einzige Tat darin bestand, an den Schutz eines Landes zu glauben, standen in einer Reihe, barfuß auf kaltem Beton, gefesselt an Händen und Füßen. Der Nigerianer, der heute aus einem Lager in Ghana spricht, erinnert sich an den Satz, der wie ein Urteil fiel: „Ihr werdet nach Ghana geschickt.“ Keiner von ihnen stammte von dort. Niemand durfte telefonieren, niemand durfte seinen Anwalt anrufen. Stattdessen kam ein Gerät zum Einsatz, das klingt, als sei es einem dystopischen Drehbuch entnommen: The WRAP – eine Ganzkörperfessel, schwarz und gelb, entworfen, um Menschen in eine Art menschliches Paket zu verwandeln. Sie wurden hineingeschnürt, einer nach dem anderen, und in den Bauch eines Flugzeugs geladen – für einen sechzehn Stunden langen Flug nach Westafrika. „Es war eine Entführung“, sagt der Mann. „Keine Abschiebung.“

 
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