
Glaube, Macht und Ketten – Joshua Haymes, Pete Hegseth und die Rückkehr zur Sklaverei
Joshua Haymes’ Worte erinnern an die Finsternis vergangener Jahrhunderte. In seinem jüngsten Podcast sagte der christlich-nationalistische Kommentator, Christen sollten die Institution der Sklaverei verteidigen, weil die Bibel „eindeutig klarstelle, dass es nicht von Natur aus böse ist, einen anderen Menschen zu besitzen.“ Ein Satz, der an den Grundfesten moralischer Zivilisation rüttelt – und doch aus dem Herzen einer Bewegung kommt, die heute in der amerikanischen Regierung Einfluss hat.
Haymes ist kein Einzelgänger. Er steht in enger Verbindung zu Pete Hegseth, dem amtierenden US-Kriegsminister – einem Mann, der Religion, Patriotismus und militärische Macht zu einer gefährlichen Synthese formt. Beide gehören derselben christlich-nationalistischen Gemeinschaft an, beide verkünden die Rückkehr „göttlicher Ordnung“, und beide sehen in der Demokratie weniger eine Verpflichtung als ein Hindernis. Hegseth, der einst als Fox-News-Kommentator das „moralische Rückgrat Amerikas“ beschwor, hat das Verteidigungsministerium in eine Bühne religiöser Symbolpolitik verwandelt. Pete Hegseth, Mitglied der erzkonservativen Communion of Reformed Evangelical Churches, verkörpert den Schulterschluss von Glaube und Macht in seiner radikalsten Form. Seine Kirche predigt die Unterordnung der Frau, die Rückkehr zu „göttlichen Geschlechterrollen“ und eine politische Ordnung, die sich ausdrücklich auf biblische Autorität stützt. Hegseth selbst inszeniert diesen Glauben wie ein Kreuzzug: Er trägt das Motto Deus vult auf der Haut, teilt Videos von Predigern, die Frauen das Wahlrecht absprechen, und ruft in seinem Buch American Crusade zum Kampf gegen Globalismus und Liberalismus auf – ein Glaubensbekenntnis in militärischer Sprache.
kaizen-blog.org
Joshua Haymes’ Worte erinnern an die Finsternis vergangener Jahrhunderte. In seinem jüngsten Podcast sagte der christlich-nationalistische Kommentator, Christen sollten die Institution der Sklaverei verteidigen, weil die Bibel „eindeutig klarstelle, dass es nicht von Natur aus böse ist, einen anderen Menschen zu besitzen.“ Ein Satz, der an den Grundfesten moralischer Zivilisation rüttelt – und doch aus dem Herzen einer Bewegung kommt, die heute in der amerikanischen Regierung Einfluss hat.
Haymes ist kein Einzelgänger. Er steht in enger Verbindung zu Pete Hegseth, dem amtierenden US-Kriegsminister – einem Mann, der Religion, Patriotismus und militärische Macht zu einer gefährlichen Synthese formt. Beide gehören derselben christlich-nationalistischen Gemeinschaft an, beide verkünden die Rückkehr „göttlicher Ordnung“, und beide sehen in der Demokratie weniger eine Verpflichtung als ein Hindernis. Hegseth, der einst als Fox-News-Kommentator das „moralische Rückgrat Amerikas“ beschwor, hat das Verteidigungsministerium in eine Bühne religiöser Symbolpolitik verwandelt. Pete Hegseth, Mitglied der erzkonservativen Communion of Reformed Evangelical Churches, verkörpert den Schulterschluss von Glaube und Macht in seiner radikalsten Form. Seine Kirche predigt die Unterordnung der Frau, die Rückkehr zu „göttlichen Geschlechterrollen“ und eine politische Ordnung, die sich ausdrücklich auf biblische Autorität stützt. Hegseth selbst inszeniert diesen Glauben wie ein Kreuzzug: Er trägt das Motto Deus vult auf der Haut, teilt Videos von Predigern, die Frauen das Wahlrecht absprechen, und ruft in seinem Buch American Crusade zum Kampf gegen Globalismus und Liberalismus auf – ein Glaubensbekenntnis in militärischer Sprache.

Glaube, Macht und Ketten – Joshua Haymes, Pete Hegseth und die Rückkehr zur Sklaverei
Joshua Haymes’ Worte erinnern an die Finsternis vergangener Jahrhunderte. In seinem jüngsten Podcast sagte der christlich-nationalistische Kommentator, Christen sollten die Institution der Sklaverei verteidigen, weil die Bibel „eindeutig klarstelle, dass es nicht von Natur aus böse ist, einen...
