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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Alter, laber nicht. In Elazig und Malatya- wo ich herkomme - würden sie euch töten auf offener Straße. :facepalm:

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usw. usf.

Mit der Karte kannst Du höchstens dumme EuropäerInnen beeindrucken. Jeder, der einen Blick auf die Wahlergebnisse riskiert, erkennt doch sofort, was für eine übertriebene Karte deine Map darstellt. :lol:
Süüß du Opfer was hat das mit der Politik Zutun von wo kommste denn her aus dem Ghetto bei meinem Dorf haben sich voll viele der PKK angeschlossen da eure hässlichen Streitkräfte 3000-4000 Dörfer zerstört haben um den Rückhalt der PKK zu Schwächen echt tapfer unzählige Zivilisten mussten in Städte ziehen früher war diyarbakir eine Stadt mit 100.000 Einwohnern jetzt sind's Millionen trz investiert der türkische Staat kein Cent in die kurdischen Gebiete

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Jaja was denkst du was diese Menschen machen würden, wenn man versuchen würde ihre Stadt einem ,,Kurdistan" anzugliedern :fts:

Malatyada PKK 'L
Es würde ihnen besser gehen als in türkischer Verwaltung Wirtschaft blüht aber kein Cent in die kurdischen Gebiete investieren

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Ein Freund von mir (Kommilitone) aus Erzincan hat mir mal erzählt, dass man sein Heimatdorf angegriffen hat und die Sippe seines Vaters habe sofort zu den Waffen gegriffen und gegen die PKK-Terroristen gekämpft.

Ich fand es schon mitreißend, wie er es rübergebracht hat.
Wo liegt deren Dorf an der Grenze zum Nordirak ?
 
...der türkische Staat kein Cent in die kurdischen Gebiete investiert

Der schon drei Jahrzehnten andauernde Konflikt hat der Türkei immensen Schaden zugefügt. Neben den Zehntausenden, die durch Waffengewalt umkamen, sind es wahrscheinlich Millionen von Menschen, die unter den wirtschaftlichen Folgen des PKK-Terrors gegen den türkischen Staat leiden. Die Armut wuchs im Südosten des Landes während den letzten Jahrzehnten stetig.

Diyarbakırs Wirtschaft schrumpfte, während die restlichen Landesteile der Türkei prosperierten. Die Gewalt schreckt bis heute noch viele Investoren ab. „Wir versuchen den Unternehmern zu erklären, dass dies hier kein gewalttätiger Ort ist“, sagt der Fabrikbesitzer Aziz Sağır. „Aber wir leiden unter den Vorurteilen über diese Region. Leider werden wir als potentielle Terroristen gesehen.“

Diyarbak
 
Wollte ihm nur verdeutlichen, dass nicht immer die bösen Türken schuld sind.
Die Bösen Türken haben aber Tausende Dörfer zerstört dieser konflikt könnte leicht beendet werden wenn der Ministerpräsident toleranter wäre achja der Rückzug wurde beendet weil die türkische Regierung Null Gegenleistung zeigt sie nutzen den Friedensprozess um neue Militär Stützpunkte zu bauen sie sollten der Guerilla mehr Entgegenkommen
 
Süüß du Opfer was hat das mit der Politik Zutun von wo kommste denn her aus dem Ghetto bei meinem Dorf haben sich voll viele der PKK angeschlossen da eure hässlichen Streitkräfte 3000-4000 Dörfer zerstört haben um den Rückhalt der PKK zu Schwächen echt tapfer unzählige Zivilisten mussten in Städte ziehen früher war diyarbakir eine Stadt mit 100.000 Einwohnern jetzt sind's Millionen trz investiert der türkische Staat kein Cent in die kurdischen Gebiete

Was laberst Du? :lol:

Es geht hier um die Karte, die extrem übertrieben ist.
 
Die Bösen Türken haben aber Tausende Dörfer zerstört dieser konflikt könnte leicht beendet werden wenn der Ministerpräsident toleranter wäre achja der Rückzug wurde beendet weil die türkische Regierung Null Gegenleistung zeigt sie nutzen den Friedensprozess um neue Militär Stützpunkte zu bauen sie sollten der Guerilla mehr Entgegenkommen
Ihr Kurden habt euch doch gegenseitig die Kehlen aufgeschlitzt. Viele sunnitische Kurden haben die Niederschlagung der Proteste in Tunceli im Jahre 1938 als Rachefeldzug gegenüber den alevitischen Kurden genutzt. Und du laberst nur gequirlte Scheiße. ich kenne irakische Kurden, die die türkischen, vor allem alevitischen Kurden, als "Bergtürken" sehen.
 
Guter Hintergrund-Artikel:


10. September 2013 18:49

Syriens Diktator Assad

Einsamer Herrscher in der Parallelwelt


baschar.jpg

Gegen einen möglichen Militärschlag der USA in Syrien gibt es weltweit Demonstrationen, wie hier in der brasilanischen Hauptstadt Brasilia.

Syriens Diktator Baschar al-Assad gibt sich gelassen, fast stoisch - als ginge ihn das blutige Gemetzel in seinem Land nichts an. Doch in den Reihen des Regimes dürften es ihm manche als Schwäche auslegen, wenn er tatsächlich alle Chemiewaffen vernichten sollte.

Von Sonja Zekri, Kairo


Die Frage ist doch: Meint er es ernst? Und wenn ja, was folgt daraus - für ihn, Baschar al-Assad, Kriegsherr und Präsident Syriens - für sein Land? Syrien hat den russischen Vorschlag angenommen und ist bereit, seine Chemiewaffen unter internationale Kontrolle zu geben, sagt der syrische Außenminister Walid al-Muallem.
Ganz Eilige sprechen schon vom Wendepunkt, vom Durchbruch für die syrische Leidensgeschichte. Gewiss, Assad leugnet in der Regel, dass er überhaupt Chemiewaffen besitzt, geschweige denn, sie angewendet hat, zuletzt tat er dies im Interview mit Charlie Rose für den amerikanischen Sender CBS. Darin drohte er außerdem mit schwersten Konsequenzen im Falle eines Militärschlages - "erwarten Sie jede Art von Aktion". Und auf die Frage nach Obamas "roter Linie" entgegnete er ziemlich unhöflich: "Welche rote Linie?" Aber nun, so lässt er durchblicken, könnten die Dinge in Bewegung kommen.
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Andere warnen vor einer Falle: Assad könne Tonnen Sarin verstecken, die kein Inspekteur je finden würde. Schon jetzt sind Chemiewaffen abtransportiert worden. Und überhaupt: Was ist gewonnen, wenn der Einsatz von Chemiewaffen ausgeschlossen ist, aber alle Beteiligten weiter mit konventionellen Waffen kämpfen? Die ersten 100.000 Opfer starben nicht durch Chemiewaffen, die nächsten 100.000 womöglich auch nicht.
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Die Aufständischen hatten gehofft, selbst eine begrenzte Intervention für eine Offensive gegen die Regimetruppen nutzen zu können, vielleicht sogar in der Provinz Homs im Herzen Syriens.
Gelänge es, einen Keil bis zur libanesischen Grenze zu treiben, wäre der Nachschub wieder besser gesichert, wäre Zentralsyrien, also Assads Herrschaftsbereich, geteilt. Und viel mehr Territorium kontrolliert Assad ja nicht mehr: Die Schneise von der jordanischen Grenze an Libanon vorbei bis zum Siedlungsgebiet der Alawiten, seiner schiitischen Sekte, vielleicht 60 Prozent der Bevölkerung auf 30 Prozent des Territoriums - das ist alles, was Assad nach zweieinhalb Jahren Aufstand geblieben ist. Assad, der Ein-Drittel-Präsident.

Russland, Assads Schirmherr und Waffenlieferant, hat Syrien zur Zustimmung genötigt, Iran gibt sich kompromissbereit. Beide haben kein Interesse an einem US-Militärschlag. Beide sind mit den Hunderten Sarin-Opfern nicht glücklich. Aber dient ihnen ein chemisch abgerüstetes Syrien, oder spielen auch sie auf Zeit?
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In einer seiner abgründigeren Reden hat Baschar al-Assad die Niederschlagung des Aufstands einmal mit einer Operation verglichen. Auch einem Chirurgen mache niemand Vorwürfe, obwohl er Blut an den Händen habe: die Rebellen, ein Geschwür an Syriens nationalem Leib, Assad, der Augenarzt, als nervenstarker Retter. Nach dieser Lesart wird Syrien nicht durch einen Bürgerkrieg zerrissen - er, Assad, beschütze das Land vor einer im Ausland geschmiedeten Kabale, vor fremd finanzierten Terroristen. So sieht er es heute, so sah er es von Anfang an. Kompromisse hat er ausgeschlossen. Nur die Vernichtung der Gegner könne Syrien wieder Frieden bringen.
Assad, so hat es eine US-Diplomatin vor Jahren geschrieben, sehe sich als Philosophen-König, als "Perikles von Damaskus". Andere sehen ihn als Schlächter. An diesem Mittwoch wird er 48 Jahre alt.

Baschar al-Assad - Einsamer Herrscher in der Parallelwelt - Politik - Süddeutsche.de
 
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