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US-Militäreinsatz gegen Syrien
Es geht wohl nur noch um das Wann
Lange hat US-Präsident Obama gezögert, in den Syrien-Konflikt militärisch einzugreifen. Doch der US-Regierung liegen offenbar so eindeutige Beweise für einen Giftgas-Einsatz in Syrien vor, dass Obama reagieren muss, um glaubwürdig zu bleiben. Die militärischen Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Und obwohl die UN-Inspektoren ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen haben, gibt es aus Sicht der US-Regierung kaum noch Zweifel, dass das Assad-Regime verantwortlich ist.
...
Stillhalten bis zum Ende der US-Mission?
In Washington geht es längst nicht mehr um die Frage, ob es zu einem Militärschlag kommt, sondern nur noch wann dieser erfolgt. Noch aber habe Obama weder über die Art der Reaktion noch über den Zeitpunkt entschieden, sagte sein Sprecher Carney.
Nach US-Medienberichten ist ein Militärschlag unwahrscheinlich, so lange sich die UN-Inspektoren noch in Syrien aufhalten. Deren Mission soll bis Sonntag dauern. Als wahrscheinlichste Option gilt ein gezielter Angriff mit "Tomahawk"-Marschflugkörpern. Diese könnten von vier US-Kriegsschiffen im östlichen Mittelmeer Regierungseinrichtungen und Raketenabschussrampen des Assad-Regimes zerstören - vermutlich nachts, damit es möglichst wenige Opfer unter der Zivilbevölkerung gibt.
Zusätzlich halten sich US-Kampfjets bereit, um von außerhalb des syrischen Luftraums Regierungseinrichtungen anzugreifen. Für eher unwahrscheinlich halten Militärexperten dagegen einen Angriff auf die Chemiewaffenlager in Syrien. Dies sei zu gefährlich.
US-Einsatz gegen Syrien: Es geht wohl nur noch um das Wann | tagesschau.de
Hoffentlich geht das gut...
Es geht wohl nur noch um das Wann
Lange hat US-Präsident Obama gezögert, in den Syrien-Konflikt militärisch einzugreifen. Doch der US-Regierung liegen offenbar so eindeutige Beweise für einen Giftgas-Einsatz in Syrien vor, dass Obama reagieren muss, um glaubwürdig zu bleiben. Die militärischen Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Und obwohl die UN-Inspektoren ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen haben, gibt es aus Sicht der US-Regierung kaum noch Zweifel, dass das Assad-Regime verantwortlich ist.
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Stillhalten bis zum Ende der US-Mission?
In Washington geht es längst nicht mehr um die Frage, ob es zu einem Militärschlag kommt, sondern nur noch wann dieser erfolgt. Noch aber habe Obama weder über die Art der Reaktion noch über den Zeitpunkt entschieden, sagte sein Sprecher Carney.
Nach US-Medienberichten ist ein Militärschlag unwahrscheinlich, so lange sich die UN-Inspektoren noch in Syrien aufhalten. Deren Mission soll bis Sonntag dauern. Als wahrscheinlichste Option gilt ein gezielter Angriff mit "Tomahawk"-Marschflugkörpern. Diese könnten von vier US-Kriegsschiffen im östlichen Mittelmeer Regierungseinrichtungen und Raketenabschussrampen des Assad-Regimes zerstören - vermutlich nachts, damit es möglichst wenige Opfer unter der Zivilbevölkerung gibt.
Zusätzlich halten sich US-Kampfjets bereit, um von außerhalb des syrischen Luftraums Regierungseinrichtungen anzugreifen. Für eher unwahrscheinlich halten Militärexperten dagegen einen Angriff auf die Chemiewaffenlager in Syrien. Dies sei zu gefährlich.
Stand: 27.08.2013 04:44 Uhr
US-Einsatz gegen Syrien: Es geht wohl nur noch um das Wann | tagesschau.de
Hoffentlich geht das gut...