Das eine war vor knapp 100 Jahren während des ersten Weltkrieges,also wo in Europa Millionen menschen durch Kriege starben und das andere war vor knapp 20 Jahren als in Europa weitgehend der Frieden herrschte.
Und verharmlose das Geschehen in Srebrenica nicht.Egal wie hoch die Opferzahlen waren.Und vorallem rechtfertige es nicht.
Selbst wenn die Kurrden die Mehrheit im Land stellen wird sich nichts ändern,da der Grossteil der kurdischstämmigen Bürger der Türkei Loyal gesinnt sind.
Vorallem der akp Partei.Das wird ein Serbe nicht verstehen können was nicht schlimm ist.
Srebrenica wurde elf Tage nach Beginn des
Bosnienkrieges, am 17. April 1992, erstmals von serbischen paramilitärischen Kräften angegriffen. Dabei kam es zu
Plünderungen und Verwüstungen. Kurz darauf gewannen die bosniakischen Verbände unter
Naser Orić die Kontrolle zurück. Zur Vergeltung wurden mehrere serbische Dörfer in der Gegend niedergebrannt, woraufhin die meisten Serben Srebrenica verließen. Die Zahl der tatsächlichen serbischen Opfer ist bis heute umstritten. In einer Dokumentation des
Niederländischen Instituts für Kriegsdokumentation wird unter Bezugnahme auf serbische Quellen von mindestens 1000 serbischen Zivilisten ausgegangen.
auch das gehört zu srebrenica
So steht z. B. auf dem Gedenkstein in Potočari (nahe Srebrenica) geschrieben, dass es in Srebrenica mindestens 8372 Genozidopfer gegeben habe. Da hätten wir bereits die erste Lüge, da die ursprüngliche Vermisstenliste die Namen von ca. 7400 Menschen umfasste. Wie kann es nun fast 1000 Opfer mehr gegeben haben als überhaupt vermisst wurden? Solche Fragen scheint niemand zu stellen. Stelle ich die Frage irgendwo, so kriege ich oft zu hören, dass es auf 1000 Opfer mehr oder weniger nicht ankäme – was für eine Antwort! Mit der gleichen Logik hatte die Bosnisch-Moslemische Regierung bis vor wenigen Jahren Hunderttausende Tote erfunden. So hinterfragte bis vor einigen Jahren kaum jemand die Behauptung der moslemischen Regierung, dass in Bosnien während des Krieges mindestens 250’000 Angehörige der moslemischen Volksgruppe umgekommen seien. Jedoch tauchte vor zwei Jahren der moslemische Bosnier Mirsad Tokača, der Präsident der Organisation „Research and Documentation Center“ (RDC) ist, mit ganz anderen Zahlen auf. Herr Tokača behauptet nun, dass während des Krieges auf allen Seiten, also auf moslemischer, serbischer und kroatischer, insgesamt ca. 97’000 Menschen umgekommen seien, davon etwa auch 20’000 Serben. Die Serben kritisieren aber auch diese „neue“ Zahl, da die von serbischer Seite angegeben Zahl umgekommener Serben bis zu 35’000 umfasst. Nimmt man noch die Tatsache dazu, dass sich während des Krieges in Bosnien auch Moslems und Moslems, Kroaten und Moslems, und Kroaten und Serben gegenseitig bekämpften, so wird vor allem eines ersichtlich: das in Bosnien ein Bürgerkrieg tobte, worunter alle Volksgruppen in etwa gleich viel litten. Nimmt man jedoch Herrn Tokačas Zahlen ernst, was ja mittlerweile allgemein der Fall ist, obwohl es auch in seiner Arbeit diverse fragwürdige Punkte gibt, so würde das bedeuten, dass die moslemische Regierung jahrelang ca. 200’000 getötete moslemische Bosnier ganz einfach erfunden hat! Sollte es nun jemanden tatsächlich verwundern, wenn nun auch die Geschichte von den 7000 – 8000 exekutierten moslemischen Männern aus Srebrenica nicht ganz stimmen würde? Und sollte man nun etwa Herrn Tokača wegen Völkermordleugnung anzeigen, nur weil er einen Fall von Kriegspropaganda aufklärte? Denn immerhin behaupteten die UNO, wie auch die bosnische-moslemische und amerikanische Regierungen bis vor kurzem, dass in Bosnien während des Krieges mindestens 250’000 Angehörige der moslemischen Volksgruppe umgekommen seien. Weshalb darf man diese Zahl nun nachträglich widerlegen und korrigieren, jene von Srebrenica aber nicht?
So haben z. B. über 30 moslemische Männer Angaben über die Flucht von Srebrenica nach Tuzla gemacht. Nach dem Fall Srebrenicas schlugen sich bekannterweise 8000 moslemische Soldaten und 4000 Zivilisten, darunter ein Großteil ebenfalls bewaffnet, von Srebrenica nach Tuzla durch. Laut den Zeugenaussagen dieser Männer ist es an über zwanzig Orten zu Gefechten mit der serbischen Armee gekommen. Schätzungen über die dabei entstandenen Gefechtstoten reichen von 2000 bis 3000! Wieso wird in der Öffentlichkeit heute über diese Gefechtstoten geschwiegen? Nehmen wir einmal die untere Schätzung von 2000 Gefechtstoten und ziehen diese von den ursprünglich 7400 angeblich Vermissten ab, so gelangen wir zur Zahl 5400. Ich spreche bewusste von angeblichen Vermissten, da niemand eine genaue Kontrolle darüber hat, wen die moslemischen Behörden damals alles auf die Vermisstenliste gesetzt haben. Rein theoretisch können auf dieser Liste auch Namen von Menschen gelandet sein, die mit Srebrenica nichts zu tun haben oder gar nicht umgekommen sind. Und genau das ist zum Grossteil auch passiert.
Im Sommer 1996 tauchten auf bosnischen Wählerlisten die Namen von ca. 3000 Männern auf, die ebenfalls auf der Vermisstenliste enthalten waren. Seltsam, dass das der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) nicht aufgefallen ist, denn diese überwachte damals die Wahlen. Milivoje Ivanišević aus Belgrad ist es jedoch aufgefallen, nachdem er die Wählerlisten mit der Vermisstenliste verglich. Der englische Journalist Jonathan Rooper verlangte von der OSCE eine Erklärung für den Vorfall. Er wurde jedoch mit der Erklärung (oder besser Ausrede) abgespiesen, man komme momentan nicht an die Wahlunterlagen von 1996 ran, weil diese angeblich irgendwo weggesperrt seien. Später liessen sich die gleichen Kreise eine neue Ausrede einfallen: die moslemischen Behörden hätten alte Wahlunterlagen aus dem Jahr 1991 für die Wahlen von 1996 verwendet. Das kann jedoch aus folgenden Gründen ebenfalls nicht wahr sein: Milivoje Ivanišević stellte fest, dass auf der Wählerliste auch Namen von Männern drauf waren, die 1991 noch gar nicht das wahlberechtigte Alter besassen. Also konnten diese 1991 auch nicht gewählt haben. Zudem würde es sich um Wahlbetrug handeln, wenn moslemische Behörden für die Wahlen von 1996 tatsächlich alte Wählerlisten aus dem Jahr 1991 verwendet hätten. In diesem Fall müsste die OSCE Ermittlungen wegen Wahlbetruges einleiten. Das geschah aber nie, wieso nicht? Der Grund scheint offensichtlich: man wollte von einem Skandal ablenken.
Es gibt ein weiteres Indiz dafür, dass 1996 tatsächlich 3000 Männer gewählt haben, deren Namen auf der sogenannten Vermisstenliste enthalten sind. Der bereits erwähnte Mirsad Tokača gab 2010 während einer Pressekonferenz in der Bosnisch-Serbischen Stadt Banja Luka bekannt, dass er und seine Mitarbeiter in der Umgebung von Srebrenica ca. 500 Menschen ausfindig machen konnten, deren Namen ebenfalls auf der Vermisstenliste von 1995 drauf waren. Zwischen 1996 und 2010 liegen ganze fünfzehn Jahre. Es ist klar, dass ein Teil der Wähler von damals heute nicht mehr lebt, während ein anderer Teil aus wirtschaftlichen Gründen in andere Teile Bosniens oder ins Ausland gezogen ist. Kommt noch dazu, dass sich an den Wahlen von 1996 auch viele moslemische Bosnier beteiligten, die als Flüchtlinge in einigen Europäischen Staaten lebten. Das Auftauchen der 500 lebenden Menschen von der Vermisstenliste im Jahr 2010 legt den Schluss nahe, dass sich vierzehn Jahre zuvor tatsächlich 3000 Menschen an den Wahlen beteiligten, obwohl auch ihre Namen auf der Vermisstenliste enthalten sind. Damit schrumpft die Zahl der möglichen Exekutionsopfer bereits auf ca. 2400.
Der bosnische-moslemische Journalist Šefko Hodzić schrieb in seinem Buch „Bosanski ratnici“, dass es während des Krieges Geheimkanäle zwischen Srebrenica und Serbien gab (Srebrenica liegt in der Nähe zu Serbien), über die wiederholt Gruppen von Menschen geflüchtet seien. Allein während einer Gelegenheit seien so 150 Bewohner aus Srebrenica nach Serbien gegangen. Auch Jürgen Elsässer zitierte moslemische Quellen, laut denen allein nach dem Fall Srebrenica etwa 800 Menschen aus Srebrenica die Grenze nach Serbien überquert hätten. Viele dieser Menschen – so die moslemischen Quellen – seien anschliessend in diverse andere Staaten ausgewandert. Ein Hinweis darauf gibt z.B. auch das Buch „After the fall: Srebrenica survivors in St. Louis von Patrick McCarthy. In dem Buch schreibt McCarthy, dass allein in St. Louis 20’000 Flüchtlinge aus Bosnien leben würden, darunter auch ein Teil aus Srebrenica. Es liegt auf der Hand, dass die moslemische Regierung aus propagandistischen Gründen auch die Namen jener Leute auf die Vermisstenliste gesetzt hat, die vor und nach dem Fall Srebrenicas ins Ausland ausgewandert sind. Laut moslemischen Quellen handelt es sich dabei um mindestens eintausend und paar hundert Menschen.
Zusätzlich verglich Milivoje Ivanišević die Deserteurslisten der moslemischen Armee mit der Vermisstenliste aus dem Jahr 1995. Dabei entdeckte er, dass auf der Vermisstenliste auch die Namen von ca. 500 Männern drauf sind, die bereits vor dem Fall Srebrenica aus der moslemischen Armee geflüchtet sind. Rechnen Sie nun jetzt mal alles zusammen. Es bleibt kaum noch eine grössere Zahl von Menschen übrig, die nach dem Fall Srebrenicas hätte erschossen werden können.
KT: Aber was ist mit den Massengräbern, die in der Umgebung von Srebrenica von Haager Ermittlern gefunden wurden?
A D: Diese sogenannten Ermittler suchten im Umkreis von 50 Km um Srebrenica fast fünf Jahre lang nach Massengräbern. Im Abschlussbericht des Chefermittlers Dean Manning wurde festgehalten, dass dabei ca. 2000 Tote gefunden wurden. Bei kaum einem Toten konnten Exekutionsverletzungen nachgewiesen werden. Im Gegenteil: die im Bericht erwähnten Verletzungen lassen praktisch alle auf Gefechtsverletzungen schliessen. Zudem passt die Zahl der gefundenen Toten ziemlich genau zu den ausgerechnet von moslemischen Zeugen angegebenen Gefechtsverlusten. Jedoch gaben die Haager Ermittler an, zwischen den Toten habe man auch etwas mehr als 400 Augenbinden gefunden. Damit wollte man wohl beweisen, dass zumindest eine gewisse Zahl der Toten tatsächlich Exekutionsopfer sind. Während des Prozesses gegen Radovan Karadžić in Den Haag 2012 machte der Angeklagte jedoch auf eine Tatsache aufmerksam, der bisher niemand Beachtung geschenkt hat. Karadžić wies darauf hin, dass viele moslemische Kämpfer während des Krieges diverse Stirnbänder trugen. Eine Analyse von Fotos aus den Kriegsjahren bestätigen Karadžić Angaben. Auf vielen Fotos sind tatsächlich moslemische Soldaten zu sehen, die verschiedenfarbige Stirnbänder trugen. Diese Stirnbänder dienten im Krieg dazu, die eignen Soldaten von denen der feindlichen Armee unterscheiden zu können. Es ist logisch, dass die serbischen Soldaten den gefechtstoten moslemischen Kämpfern nicht die Stirnbänder abzogen, bevor sie diese vergruben. Aus diesem Grund konnten diese Stirnbänder zu Augenbinden uminterpretiert werden. Das Vergraben von gefallenen Soldaten der feindlichen Armee gehört übrigens zur normalen Prozedur jeder Armee. Damit soll nicht zuletzt der Ausbruch von Seuchen verhindert werden.
KT: Und die DNA-Analysen? Es sollen bisher bereits über 6000 Srebrenica-Opfer per DNA-Analyse identifiziert worden sein.
AD: Das ist eine reine Behauptung, die von der Organisation „International Commission on Missing Persons“ (ICMP) aufgestellt wurde. Der Gründer dieser Organisation ist übrigens kein geringerer als Bill Clinton! Zum Vorsitzenden des ICMP wurde ursprünglich ausgerechnet der ehemalige Vietnamkriegs-Veteran James Kimsey ernannt, der auch bei der US-Invasion in der Dominikanischen Republik mit bis zu 10 000 geschätzten zivilen Opfern aktiv war. George Bushs ehemaliger Außenminister Colin Powell persönlich stellte Kimsey auf diesen Posten. Mit anderen Worten: eine Clique von Kriegsverbrechern. Wer könnte solchen dubiosen Gestalten vorbehaltlos Glauben schenken? Vor allem dann, wenn diese Leute ihre Behauptung nicht beweisen können.
So verlangte Radovan Karadžić in Den Haag Einsicht in die angeblichen DNA-Identifizierungen dieser Organisation. Am 10. Februar 2010 schickte die Anklägerin Hildegard Uertz-Retzlaff jedoch einen Brief an Karadzić Verteidigungsteam, in dem sie zu erklären versuchte weshalb man die gewünschten Dokumente nicht aushändigen könne. Die berauschende Antwort lautete folgendermassen:
Das ICMP ist in juristischer Hinsicht eine unabhängige dritte Körperschaft mit eigenen Befugnissen. Die Anklagevertretung sieht sich außerstande, einfach Kontakt zum ICMP aufzunehmen und der Verteidigung von Herrn Karadžić sämtliche Familien-DNA-Profile zu übermitteln, die sich auf den Datenbanken des ICMP befinden.
Außerdem hat die Anklagevertretung keinen Zugriff auf
diese Datenbanken und ist deshalb nicht in der Lage, sie zu Verfügung zu stellen.
Zweitens hat es das ICMP unserem Kenntnisstand zufolge bis jetzt abgelehnt, irgendeiner Seite die Gesamtheit seiner Familien-DNA-Profile zur Einsicht freizugeben, da dies einen Bruch der Garantien darstellen würde, die in einvernehmlicher Form vertraglich geregelt und von den Blutspendern der Familien unterzeichnet worden sind. Wie wir es mit Ihrem beigeordneten Anwalt Herrn Sladojević bereits erörtert haben, kann es nicht einfach darum gehen, Daten ‘ohne Namen’ zur Verfügung zu stellen, da den Spendern versprochen wurde, daß ihre DNA nicht veröffentlicht wird, keineswegs aber, daß bloß ihre Namen verschwiegen oder DNA-Daten anonym weitergegeben würden.
Was soll man dazu noch sagen? In welchem richtigen Gericht dieser Erde würde die Anklage mit solch lächerlichen Geschichten durchkommen? In Den Haag scheinen die Uhren eben ein wenig anders zu ticken, was den aufmerksamen Beobachter der dortigen Ereignisse auch nicht weiter zu verwundern mag. Diesbezüglich kann ich auch die Bücher von John Laughland und Germinal Civikov über den Prozess gegen Slobodan Milošević in Den Haag empfehlen. In den Büchern dieser beiden Prozessbeobachter werden zahlreiche Manipulationen und Farcen des Jugoslawientribunals in Den Haag offengelegt.
KT: Und was ist mit den Zeugen, die Massenerschiessungen überlebt haben?
AD: Solche Zeugen gab es nach dem Fall Srebrenicas zunächst gar nicht. Erst eine gewisse Zeit später tauchten wenige dieser angeblichen Zeugen auf. Mehrere Journalisten analysierten die Aussagen dieser angeblichen Zeugen. So z.B. Thomas Deichman, Lina Ryan und Abe de Vries (zusammen mit Rene Gremaux). Dabei fanden diese Journalisten heraus, dass sich die Geschichten dieser Zeugen nicht nur von Interview zu Interview änderten, sondern dass sie sich z. T. sogar gegenseitig widersprachen. Wer die Wahrheit spricht, der kann seine Version nicht abändern, noch kann es irgendwelche Widersprüche zwischen einigen Zeugen geben.
So behauptete z. B. ein Zeuge, er sei zuerst in eine Sporthalle neben der Grundschule in Karakaj nahe der Stadt Zvornik gesteckt worden, bevor man alle 2000 Gefangenen exekutiert habe. Das Problem dabei ist, dass es im Juli 1995 neben der Grundschule in Karakaj gar keine Sporthalle gab…. Aber es gibt noch diverse weitere Beispiele von Absurditäten in den Aussagen solcher „Zeugen“.
KT: Hat nicht der ehemalige Soldate Dražen Erdemović in Den Haag ausgesagt, er und seine Einheit hätten auf der Branjevo-Farm beim Dorf Pilica 1200 Gefangene hingerichtet?
AD: Es handelt sich dabei um die Behauptung des Kroaten Dražen Erdemović, der eine Zeit lang in der multinationalen zehnten Sabotageeinheit der bosnisch-serbischen Armee gedient hat. In dieser Einheit dienten kurioserweise Kroaten, Slowenen, Serben und sogar ein moslemischer Bosnier. Also kann man zuerst einmal gar nicht von einer serbischen Einheit sprechen. Der Journalist Germinal Civikov hat ein ganzes Buch über den Fall Dražen Erdemović geschrieben, in dem aufgezeigt wird, dass Erdemović ein Lügner ist. So zeigen Dokumente aus den Kriegsjahren z. B., dass diese Einheit am Tag des von Erdemović behaupteten Massakers beurlaubt war, während der Kommandant der Einheit, Milorad Pelemiš, wegen eines Verkehrsunfalls im Spital lag. Kaum vorstellbar, dass einige Mitglieder einer beurlaubten Einheit in Abwesenheit ihres Kommandanten einfach so eine Art Freizeitmassaker verüben. Zudem wurden bei Branjevo 138 Tote gefunden, von denen es sich in einigen Fällen nur um Teile von Toten handelt. Das Grab wurde 1996 entdeckt. Woher können innerhalb eines Jahres plötzlich Teile von Toten verschwunden sein? Der serbische Arzt Dr. Ljubiša Simić wies zudem darauf hin, dass der Grossteil der Toten wahrscheinlich nicht einmal vom Juli 1995 stammt. Dass könne man anhand des Zerfallsstadiums der Toten beurteilen. Wo sind also die angeblichen 1200 Exekutierten? Es ist mehr als offensichtlich, dass Erdemovićs Geschichte so nicht stimmen kann. Dennoch wird Erdemović von der Anklage in Den Haag regelmässig als „Kronzeuge“ präsentiert. Scheinbar sollen die nicht vorhandenen Fakten durch fingierte Zeugenaussagen ersetzt werden.
KT: Aber gibt es nicht auch serbische Zeugen?
AD: Ja, doch wenn man die genauen Umstände kennt, so kann man aber auch in diesen Fällen kaum von richtigen Zeugen sprechen. In Den Haag wird regelmässig das sogenannte „Plea agreement“ angewendet, ebenfalls bekannt als „Plea bargain“. Das bedeutet in der Praxis folgendes: einem Angeklagten wird eine langjährige Haftstrafe angedroht, falls er mit der Anklage nicht „kooperiert“ und Aussagen im Sinne der Anklage unterschreibt. Damit verschafft sich ein Angeklagter in der Regel eine verkürzte Haftstrafe. Bisher haben bereits über zwanzig Serben zugegeben, dass sie unter grossem Druck der Anklage falsche Aussagen unterschreiben mussten. Darunter z.B. Momir Nikolić, Miroslav Deronjić und Biljana Plavšić. Allein im Fall von Kravica gibt es etwa 17 Zeugen, die zugaben, unter Druck falsche Aussagen unterschrieben zu haben. Die Anklage behauptet bekanntermassen, dass in einem Warenlager im Dorf Kravica am 13. Juli 1995 1000 – 1500 moslemische Gefangene erschossen wurden. Eine Analyse der Filmaufnahmen von Zoran Petrović-Piroćanac, der diese Gefangenen damals auf einer Wiese gefilmt hat, deutet jedoch darauf hin, dass höchstens 200 – 300 Männer gefangen wurden. Serbische Soldaten sagten zudem vor dem Gericht in Sarajevo aus, dass diese Gefangenen für einen Gefangenenaustausch vorgesehen waren. Das ist ja auch logisch, denn wie wollte man gefangene Serben befreien, wenn man alle moslemischen Gefangenen umbrächte?
Jedoch ist es am 13. Juli in diesem Magazin zu einem Gefangenenaufstand gekommen, der mit der Ermordung eines serbischen Wächters anfing. Dieser Wächter, Krsto Dragicević , wollte den Gefangenen Zigaretten bringen. Diese entrissen ihm jedoch sein Gewehr und erschossen ihn. Während dieses Vorfalls wurde auch auf einen anderen Wächter geschossen (Rade Cuturić), der den Vorfall jedoch verletzt überlebte. Nach dem Aufstand drängte ein Teil der Gefangenen nach draussen und wollte türmen. Dabei schossen die restlichen serbischen Wächter vor dem Magazin, die in Panik gerieten, auf die Gruppe der flüchtenden Männer. Insgesamt wurden dabei ca. 20 Gefangene getötet. Auf den Aufnahmen des Journalisten Zoran Petrović – Piroćanac sieht man diese 20 toten Männer übrigens vor dem Magazin liegen. Diese Aufnahmen wurden bisher als Beweis für die behauptete Massenerschiessung präsentiert, obwohl es sich um einen Gefangenenaufstand gehandelt hat. Immerhin musste in der Zwischenzeit auch die Anklage in Den Haag zugeben, dass man nicht mehr als diese 20 Toten beweisen kann, aber dennoch sitzen zahlreiche Angeklagte für viele Jahre im Gefängnis. Jonathan Rooper und Rolf Harzuiker berichteten darüber, dass diese ganze Geschichte von der Massenerschiessung in diesem Magazin ein Betrug sei. Rolf Hartzuiker stellte 1996 vor Ort fest, dass es im Inneren des Magazins gar keine Spuren von Kugeln gab. Lediglich um den Haupteingang herum gab es Schusslöcher, was jedoch lediglich darauf hinweist, dass auf den Eingang gefeuert wurde als die Aufständischen durch diesen zu flüchten suchten. Überflüssig zu erwähnen, dass man kaum im Inneren eines Magazins Gefangene hinrichten kann, in dem man von draussen durch den Haupteingang feuert.
Zudem kenne ich persönlich ein ehemaliges Mitglied einer serbischen Einheit, das damals selber vor Ort war. Der Mann erzählte mir, dass im Magazin insgesamt 269 Gefangene untergebracht waren. Die zwanzig Toten und die 249 Überlebenden seien später zum vereinbarten Gefangenenaustausch gebracht worden. Der Mann ist gerade noch mit sich am hadern, ob er mir den ganzen Fall schriftlich bestätigen und unterschreiben soll, weil er Repressalien aus Sarajevo und Dean Haag befürchtet. Aber es ist auch so klar, dass die Geschichte von den 1000 – 1500 Exekutierten eine von vielen Manipulationen im Zusammenhang mit Srebrenica ist.
KT: In dem allerseits bekannten „Srebrenica-Video“ sind jedoch immerhin die Exekutionen von sechs Gefangenen zu sehen.
AD: In dem besagten Video sind wohl tatsächlich Exekutionen mehrerer Gefangener zu sehen. Das Problem dabei ist aber einerseits, dass das Video keine Hinrichtungen von bis zu 8000 Gefangenen zeigt. Also würde es als Beweis für die offizielle Srebrenica-Version so oder so nichts taugen. Auf der anderen Seite stammt das Video weder vom Juli 1995, noch hat es etwas mit Srebrenica zu tun! Beim Video handelt es sich zudem um den Zusammenschnitt von zwei Filmen, die miteinander nichts zu tun haben. In der einen Szene sind Angehörige der serbischen paramilitärisch Einheit „Skorpione“ zusehen, die von einem Priester gesegnet werden. Laut Datum wurde die Szene am 25. Juni 1995 aufgenommen. Srebrenica wurde jedoch am 11. Juli 1995 eingenommen. Was soll diese Szene demnach mit Srebrenica zu tun haben?
In dem anderen Teil des Filmes sind serbische Söldner (angeblich auch Mitglieder der „Skorpione“) zu sehen, als diese auf einer Wiese auf eine Gruppe von sechs Gefangenen schiessen. In diesem Film wurde kein Datum vermerkt, noch geben die Aufnahmen Auskunft darüber, wo dieser Film gedreht wurde. Eine Frau gab später an, dass sie in dem Film ihren Sohn, Safet Fejzić identifiziert habe. Slobodan Milosevic präsentierte während des Prozesses in Den Haag gerichtsmedizinische Beweise dafür, dass der Leichnam von Safet Fejzić am 28. April 1993 in der Nähe von Trnovo exhumiert und identifiziert wurde. Wie kann nun jemand im Juli 1995 umgekommen sein, der bereits 1993 tot aufgefunden wurde? Und was hat Trnovo mit Srebrenica zu tun? In der Umgebung von Trnovo wurden 1992 massive Verbrechen an der serbischen Zivilbevölkerung verübt.
Am 7. Juli 1992 hatten lokale Moslems die serbischen Dörfer Straišta und Gornja- und Donja Presjenica überfallen. Dabei wurden ausschließlich Zivilisten ermordet. Die Familien Cvijetić und Šehovac wurden dabei ganz ausgerottet (den meisten Opfern wurde die Kehle durchgeschnitten). Weitere Zivilisten, darunter sieben Frauen und ein Kind, wurden abgeführt und in eine unbekannte Richtung verschleppt. Die bosnisch-serbische Militärpolizei hat diese Vorfälle dokumentiert. Die aus der kroatischen Krajina stammenden „Skorpione“ waren später bei Trnovo ihren bedrängten Landsleuten zu Hilfe geeilt. Bei den Videoaufnahmen dürfte es sich, jedenfalls deutet alles darauf hin, um Racheakte an moslemischen Gefangenen handeln. So hört man z. B. im Video einen Angehörigen der paramilitärischen Einheit „Skorpione“ einem aus dem Transportwagen aussteigenden moslemischen Gefangenen zurufen: „Mach, mach, als du Serben ermordetest, da hast du auch nicht gezögert.“ Und während einer anderen Szene, als ein Gefangener nach Wasser fragt, da antwortet ihm ein serbischer Kämpfer: „Habt ihr etwa den Serben zu trinken gegeben, bevor ihr sie getötet habt?“.
Verbrechen bleibt Verbrechen, denn ein des Verbrechens beschuldigter Kriegsgefangener gehört vor ein Gericht und darf nicht hingerichtet werden. Doch weshalb versucht die Anklage in Den Haag angebliche Massenverbrechen in Srebrenica im Juli 1995 mit einem Videos aus Trnovo aus dem Jahr 1993 zu beweisen? Ganz einfach, weil die Anklage eben an einem akuten Beweismangel leidet.
Auf der anderen Seite existieren Videos, in denen tatsächlich Massenverbrechen in der Region Srebrenica zu sehen sind. Das Problem besteht nur darin, dass die Opfer in diesen Videos Serben sind! Man erinnere sich an dieser Stelle an das Interview, das der moslemische Kriegskommandant Naser Orić 1994 einem Reporter des Toronto Star gegeben und in dem er damit geprahlt hat, dass er und seine Männer in einem einzigen Dorf 114 Serben ermordet haben! In der Region Birač, welche die Gemeinden Srebrenica, Bratunac, Vlasenica, Zvornik, Osmaci, Šekovići und Milići umfasst, haben Naser Orić und seine Einheiten zwischen 1992 und 1995 fast 3300 Serben, darunter zahlreiche Frauen, alte Menschen und Kinder, getötet. In Bratunac, Karakaj, Zvornik, Srebrenica, Sekovici, Skelani, Milici und Vlasenica findet man Friedhöfe, Denkmäler und Gedenkräume, die von diesen Opfer zeugen. Die Namensliste dieser Opfer habe ich zudem in meinem Buch „Srebrenica – wie es wirklich war“ veröffentlicht. Wer diese Toten widerlegen kann, der sollte sich umgehend an mich wenden, ich warte gespannt. Aber für serbische Opfer interessiert sich kaum jemand. Lieber versucht man mit manipulierten Videos serbische Massenverbrechen zu beweisen.
KT: Können Sie zum Schluss noch auf irgendwelche andere brisanten Fakten verweisen, die wir bisher noch nicht berücksichtigt haben und die ein anderes „Srebrenica“ aufzeigen?
AD: Ja sicher. Es gibt z. B. eine moslemische Bevölkerungsstatistik aus der Zeit vor dem Fall Srebrenicas, die heute in der westlichen Öffentlichkeit aus bereits bekannten Gründen totgeschwiegen wird. Diese Statistik, die von Fahrudin Salihović, dem damaligen Präsidenten des Präsidiums Srebrenica verfasst wurde, informiert darüber, dass sich vor dem Fall Srebrenicas 37’255 Personen in der Stadt aufhielten. Herr Salihović erwähnt in dem Schreiben, das an die Ämter für Statistik in Sarajevo und Tuzla geschickt wurde, dass man diese Statistik internationalen Organisationen nicht zur Einsicht geben sollte, da diese von einer Bewohnerzahl von bis zu 45’000 ausgehen! Aus welchem Grund wohl versuchten moslemische Behörden bereits vor dem Fall Srebrenicas falsche Angaben zu verbreiten? Bill Clinton und Alija Izetbegović werden es wohl gewusst haben.
Ein UN-Dokument informiert uns darüber, dass am 4. August 1995 bei Tuzla insgesamt 35’632 Überlebende aus Srebrenica registriert wurden. Die Rechnung fällt dementsprechend leicht aus. 37’255 – 35’632 = 1623. Das ist die ungefähre Zahl von Menschen aus Srebrenica, die im militärischen Durchbruch nach Tuzla hätten umkommen können. Zu dieser Zahl kann man noch eine gewisse Anzahl von umgekommenen Kämpfern aus der Stadt Žepa zählen. Kurz vor dem Fall Srebrenicas schlossen sich den zum Aufbruch entschlossenen Soldaten und Zivilisten noch eine gewisse Zahl von Kämpfern aus Žepa an. Schätzungen reichen bis zu 2000 Kämpfern. Wenn man davon ausgeht, dass von diesen Kämpfern während des rund einwöchigen Marsches und den damit verbundenen Gefechten noch einige hundert umgekommen sind, so gelangt man zur Zahl von +/- 2000 Kämpfern, die ihr Leben im Durchbruch verloren haben.
Ferner möchte ich auf interne Dokumente der moslemischen Armee hinweisen, in denen Auskunft über den Fall Srebrenicas und die Zeit danach gegeben wird. Eines dieser Dokumente stammt vom 27. 07. 1995 und wurde vom moslemischen Kommandant Sead Delić unterzeichnet. Es handelt sich um eine Chronologie der Ereignisse nach dem Fall Srebrenicas. Darin werden verschiedene Ereignisse geschildert. So z. B. der Durchbruch der moslemischen Armee nach Tuzla und die Gefechte. Jedoch wird in dem Dokument kein einziges serbisches Verbrechen geschildert! Hätte es serbische Massenverbrechen gegeben, so hätte das doch eineinhalb Wochen nach dem Fall Srebrenicas irgendjemand mitbekommen haben müssen. Doch tatsächlich wusste damals niemand etwas darüber zu berichten.
Dann gibt es noch die Arbeitsversion eines Geheimberichtes der moslemischen Armee vom 28. 07. 1995 über die Ereignisse von Srebrenica. Auch in diesem Bericht wird über alles Mögliche informiert, nur nicht über etwaige serbischen Massenverbrechen. Eine deutsche Übersetzung dieses Dokuments erschien kürzlich in den Ketzerbriefen, dem Monatsmagazin des Ahriman-Verlags in Freiburg.
Doch der Hauptpunkt ist ein moslemisches Dokument vom 30. 07. 1996, also etwas mehr als ein Jahr nach dem Fall Srebrenicas. Es handelt sich um eine Sitzung im Bosnisch-Moslemischen Parlament in Sarajevo zu den Ereignissen von Srebrenica. Auch in diesem Dokument wusste noch ein Jahr nach dem Fall Srebrenicas niemand etwas von irgendwelchen serbischen Massenverbrechen zu berichten! Wie wäre es zu erklären, dass die moslemische Regierung in einer Sitzung über Srebrenica über alles Mögliche berichtet, nur nicht über den angeblichen Massenmord? Wäre denn ein Massenmord nicht erwähnenswerter als alles andere? Doch tatsächlich findet man darin nichts darüber. Dafür informiert das Dokument über massive Waffenlieferung in die „Schutzzone“ Srebrenica. Übrigens wird in den erwähnten Dokumenten auch darüber informiert, weshalb sich die Serben im Juli 1995 überhaupt der Stadt Srebrenica näherten. Bereits im Juni 1995 starteten moslemische Einheiten aus Srebrenica – trotz Schutzzonen-Status – eine erneute Offensive gegen serbische Ziele in der Umgebung, was einen eindeutigen Bruch des UN-Abkommens von 1993 darstellte. Doch die UNO schaute erneut weg, wie sie bereits vor allem in den Jahren 1992 und 1993 wegschaute, als die moslemischen Einheiten Massenmorde an der serbischen Bevölkerung in der Umgebung verübten. Das vielleicht noch zum Thema „Unabhängigkeit“ und „Neutralität“ der UNO.
Erwähnt werden erneute Überfälle auf serbische Dörfer ab dem Juni 1995. So z. B. der Überfall, auf das serbische Dorf Višnjica. Während solcher Überfälle seien laut Bericht ca. 40 „Četniks“ (Serben) getötet worden. Diese erneute moslemische Offensive war der Grund dafür, weshalb die serbische Armee im Juli 1995 überhaupt auf Srebrenica vorrückte. Doch auch darüber schweigen unsere ach so freien Massenmedien heute eisern. All diese moslemischen Berichte wurden mir übrigens von einem Haager Anwalt zugespielt und befinden sich in meinem Besitz. Sie kursieren zudem bereits im Internet.
Dann noch zu einem UNO-Dokument. Am 17. Juli 1995 unterzeichneten in Bratunac ein UN-Kommandant und ein Vertreter der moslemischen Zivilbehörden ein Dokument, in dem u. a. Folgendes bestätigt wird: den moslemischen Zivilisten wurde von den serbischen Behörden die Wahl darüber überlassen, ob sie in der Stadt bleiben wollen oder nicht. Die Zivilisten hätten sich jedoch zur Evakuierung entschieden. Daraufhin hätte die serbische Seite die Evakuierung der moslemischen Zivilisten in moslemisch kontrolliertes Gebiet organisiert. In dem Schreiben bestätigen der UNO-Kommandant und der moslemische Vertreter, dass sich die Serben an alle Bestimmungen gehalten hätten und dass es dabei zu keinerlei Zwischenfällen gekommen sei. War das nun ein Völkermord? Die Antwort darauf werde ich nicht geben, das soll jeder selber für sich entscheiden. Per Definition würde es sich sogar dann um einen Völkermord handeln, wenn jemand nicht mal eine Person einer Volksgruppe tötet, jedoch die Absicht hatte, viele zu töten. Dazu erfahren wir z.B. bei Wikipedia folgendes zum Begriff Völkermord:
Zu beachten ist, dass nur die Absicht zur Vernichtung der Gruppe erforderlich ist, nicht aber auch die vollständige Ausführung der Absicht. Es muss eine über den Tatvorsatz hinausgehende Absicht vorliegen, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören.
Die Handlungen nach Artikel II Buchstaben a) bis e) der Konvention (in Deutschland umgesetzt durch § 6 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 VStGB) hingegen müssen tatsächlich (und willentlich) begangen werden. Dies bedeutet insbesondere, dass es nicht vieler Opfer bedarf, damit die Täter sich des Völkermordes schuldig machen. Bloß ihre Vernichtungsabsicht muss sich auf die ganze Gruppe oder einen maßgeblichen Teil von ihr richten.
Hatten die Serben nun gegenüber der moslemischen Volksgruppe in Bosnien Vernichtungsabsichten? Falls ja, so müssen sie diese verdammt gut versteckt haben, denn in sämtlichen schriftlichen Befehlen von Radovan Karadžić und anderen serbischen Kommandanten wurde ausdrücklich angeordnet, dass die serbischen Soldaten die Menschenrechte respektieren und sich an international gültige Konventionen halten müssen. Aber gut, ich will ja nicht unnötig vorgreifen. Vielleicht taucht ja eines Tages tatsächlich ein Befehl von Radovan Karadžić oder Ratko Mladić auf, in dem sinngemäss folgendes angeordnet wird: „bringt alle moslemischen Bosnier um, die euch in die Hände fallen“. Aber bis dahin sehe ich keinen Grund dazu, mich der NATO-Kriegspropaganda zu unterwerfen.
KT: Wer sind dann die „Mütter Srebrenicas“?
AD: Auf der einen Seite gibt es natürlich tatsächlich Mütter aus Srebrenica, die während des Krieges Söhne verloren haben. So z. B. hatte ein Teil der nach dem Fall Srebrenicas während der Gefechte umgekommenen moslemischen Männer bestimmt Mütter. Der moslemische Kriegsherr Naser Orić veröffentlichte 1994 in seinem Buch „Srebrenica – svjedoči i optužuje“ zudem eine Liste mit mehr als 1300 Namen seiner Kämpfer, die während der Jahre 1992, 1993 und 1994 umgekommen sind. Eine Analyse der Todeszeitpunkte und -Orte zeigt auf, dass der grösste Teil davon während der Angriffe auf serbische Dörfer und Kampfhandlungen umgekommen ist. Auch ein Teil dieser Männer hatte bestimmt Mütter. Insgesamt hat die moslemische Armee zwischen 1992 und 1995 mehr als 3300 Gefechtstote zu verzeichnen. Es ist klar, dass ein Teil dieser Männer Mütter hatte. Und dennoch war keiner von ihnen ein Exekutionsopfer.
Auf der anderen Seite gibt es eine Lobby-Organisation mit dem beeindruckend klingenden Namen „Mütter Srebrenicas“. Während der vergangenen zwei Jahre meldeten sich mehre bosnisch-moslemische Personen in den Medien zu Wort, die dieser Organisation u. a. offen vorwarfen, sie würde mit den Ereignissen von Srebrenica lediglich Geld verdienen wollen. Eine Vereinigung mit dem Namen „Mütter Srebrenicas“, die tatsächlich mehrere tausend Frauen als Mitglieder hat, die nach dem Fall Srebrenicas ihre Söhne verloren haben, gab es nie. So erklärte z. B. die heute in Tuzla lebende Moslemin Haša Omerović, dass moslemische Behörden jedes Jahr pünktlich zum sogenannten Srebrenica-Gedenktag in Sarajevo massenweise Menschen mobilisieren, darunter ganze Schulklassen, die zur Gedenkstädte in Potočari gebracht werden, um der Weltöffentlichkeit so den Eindruck zu vermitteln, es handle sich bei allen um Angehörige von Srebrenica-Opfern usw.
Quelle – källa – source
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thema ist aber doch ein anderes