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USA vs. Nordkorea

Für wen wärst du, falls es zum Krieg kommt?


  • Umfrageteilnehmer
    14
Die Nordkoreaner sind so massiv eingetrichtert (Patriotismus)... ein Krieg gegen Nordkorea käme einem Völkermord gleich...

Und wenn sich Nordkorea gegen außen öffnet, wird es früher oder später zu einem Bürgerkrieg kommen... ein Teufelskreis...
 
Die Nordkoreaner sind so massiv eingetrichtert


wer sagt denn dass Gehirnwäsche und Popaganda nur in unseren Breiten funktioniert?

Außerdem hat in Korea so gut wie jede Familie ein Opfer des Krieges gegen die Amis zu beklagen. Die haben noch ne Rechnung mit denen offen.

Mac: "Ich hab noch ne Rechnung mit ihm offen!"
Dillon: "Wir haben alle noch eine Rechnung mit ihm offen."
(aus Predator ich hab die Stelle bei Youtube nicht mehr gefunden als stellt es euch einfach vor)
 
Interessanter Artikel im Independet:

Under the terms of the 1994 framework, North Korea agreed to freeze and ultimately dismantle its nuclear programme in exchange for “the full normalisation of political and economic relations with the United States”. This meant four things:


  • By 2003, a US-led consortium would build two light-water nuclear reactors in North Korea to compensate for the loss of nuclear power
  • Until then, the US would supply the north with 500,000 tons per year of heavy fuel
  • The US would lift sanctions, remove North Korea from its list of state sponsors of terrorism, and – perhaps most importantly – normalise the political relationship, which is still subject to the terms of the 1953 Korean War armistice
  • Finally, both sides would provide “formal assurances” against the threat or use of nuclear weapons

For a while, things seemed to be going well. In 1998, US officials involved in the implementation of the agreement testified to Congress that both the US and the international atomic energy agency were satisfied that there had been “no fundamental violation of any aspect of the framework agreement” by North Korea.

But on its own pledges, Washington failed to follow through.

Aber man kann sich das Leben natürlich einfacher machen und statt selbst zu recherchieren den Fernseher recherchieren lassen und daran glauben, dass der dicke Kim schlicht und weg dumm ist. Die Daseinsberechtigung von amerikanischen Militärstützpunkten in Südostasien wird nicht in Frage gestellt. Warum auch. Ist viel einfacher daran zu glauben, dass diese provoziert werden, anstatt einzusehen, dass aus ihnen die Provokation ausgeht.

Ein O-Ton von Churchill aus die Geschichte Amerikas:

Churchill fasst als erster die wahre Bedeutung in Worte: 'Korea ist unwichtig. Ich habe von diesem verdammten Land vor meinem 74. Lebensjahr noch nie etwas gehört. Bedeutend ist, dass Korea zur Aufrüstung der USA geführt hat.' Der Verteidigungsetat vervierfacht sich auf fast 50 Milliarden Dollar. In den 1950-er Jahren machen die Militärausgaben 50% des US-Haushaltes aus. Unter Eisenhower wird eine dauerhafte Kriegswirtschaft aufgebaut. Mit anderen Worten: Nicht nur General Motors ist gut für Amerika, auch der Antikommunismus ist gut fürs Geschäft.

Passend dazu von Ernst Winkler aus der Theorie der natürlichen Wirtschaftsordnung, 1952:

"Der Krieg ist die großzügigste und wirkungsvollste ‘Reinigungskrise zur Beseitigung der Überinvestition’, die es gibt. Er eröffnet gewaltige Möglichkeiten neuer zusätzlicher Kapitalinvestitionen und sorgt für gründlichen Verbrauch und Verschleiß der angesammelten Vorräte an Waren und Kapitalien, wesentlich rascher und durchgreifender, als es in den gewöhnlichen Depressionsperioden auch bei stärkster künstlicher Nachhilfe möglich ist. So ist der Krieg das beste Mittel, um die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems immer wieder hinauszuschieben.”
 
jetzt habt ihr tagelang über dieses thema geschrieben und dann lässt euch die usa, wie eine heisse kartoffel fallen.war wohl nichts mit dem krieg, den sich einige hier, so gern gewünscht haben.gruss oliver
 
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