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Völkermord an den Armeniern

Die Türkei hat gegen ein Konzertprojekt der Dresdner Symphoniker interveniert.
In der Produktion "Aghet" geht es um den Völkermord an den Armeniern vor hundert Jahren. Intendant Rindt sagte in Dresden, die Türkei habe von der EU verlangt, die finanzielle Förderung dafür einzustellen. Rindt sprach von einem Angriff auf die Meinungsfreiheit. Zwar sei es bei der finanziellen Unterstützung geblieben, die Kommission habe das Orchester jedoch gebeten, eine Textstelle abzumildern und das Wort "Genozid" zu streichen.

Die EU selbst nahm den Hinweis auf das Projekt von ihren Webseiten. Wie eine Kommissionssprecherin sagte, sei dies vorübergehend erfolgt, um mit den Veranstaltern über eine neue Formulierung zu diskutieren. Die Türkei wehrt sich seit langem gegen die Einstufung des Massakers an den Armeniern zwischen 1915 und 1917 als Völkermord.

Armenien-Projekt - Türkei protestiert in Brüssel gegen Dresdner Sinfoniker
 

War doch vorausszusehen dass man sich angreifbar macht, wenn man sich von einem Staat im Rahmen eines solchen wackligen Deals abhängig macht..

Vor allem bei so einer rückgratlosen Bundeskanzlerin können die Türken aus dem vollen schöpfen, um auch gegen jede kleinste Aktion, die dem Türkeiimage schadet vorzugehen

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Richtige Judenaktion, offensichtlich hatte Peres da auch entsprechende Beweggründe diese Aussage zu tätigen :D

Aber was einem auch wirklich auffällt ist, dass sich Juden gerne bedeckt halten, ja sogar oft Genozid/Völkermorde in Bezug auf andere Völker verneinen..
Von wegen alleinige Beanspruchung des Begriffs um möglichst konkurrenzlos zu bleiben
 
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