Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Völkermord an den Armeniern

[h=2][/h][h=1]Acht Fakten zum Völkermord an den Armeniern[/h]
Nach der Bundestagsresolution, die von der Türkei aufs Schärfste kritisiert wird: Was Sie über die osmanischen Repressionen wissen sollten,
denen die Armenier vor mehr als 100 Jahren ausgesetzt waren.

[h=2]Erste Pogrome[/h]Im Zuge der Freiheitskämpfe der christlichen Balkanvölker gegen die osmanische Herrschaft entwickelten auch die Armenier ein Nationalbewusstsein, das sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Parteigründungen und bewaffneten Kämpfen niederschlug. Die osmanische Obrigkeit, vor allem aber die türkische Bevölkerungsmehrheit schlug mit Gewalt zurück. Um die Jahrhundertwende kam es zu Pogromen gegen die Armenier, denen mehr als 200.000 Menschen zum Opfer fielen.
[h=2]Türkei den Türken[/h]Die Jungtürken, die 1908 die Macht im Osmanischen Reich übernommen hatten, strebten zunächst einen laizistischen Nationalstaat an, in den alle Religionsgemeinschaften eingebunden sein sollten. Nach der schweren Niederlage im Ersten Balkankrieg 1912, in dem fast der gesamte Balkan verloren ging, wandelte sich der "Osmanismus" zu einer Ideologie, die das Reich in einen türkischen Nationalstaat verwandeln wollte. Zu seinem Zentrum sollte Anatolien werden, das es von allen fremdstämmigen Elementen zu reinigen galt.


[h=2]Genozid[/h]Im April 1915 provozierten türkische Stellen den "Aufstand von Van". Daraufhin wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. April 235 armenische Intellektuelle in der Hauptstadt Konstantinopel (Istanbul) verhaftet, in den folgenden Wochen kamen mehr als 2000 dazu. Die meisten von ihnen wurden getötet.
Zugleich begann ohne Vorbereitung die Deportation der Armenier aus den Gebieten in der Nähe der Front, die im armenischen Siedlungsgebiet lag. Ohne Wasser und Nahrung wurden die Bewohner in Trecks gezwungen, die zu Todesmärschen wurden. Oft wurden die Männer von den Frauen getrennt und ermordet, sodass nur erschöpfte Frauen und Kinder die Lager erreichten, von denen viele am syrischen Euphrat lagen. Dort verhungerten sie oder wurden getötet.
Ab März 1915 wurden Spezialeinheiten gebildet, die sich aus vertriebenen Balkantürken oder Kurden rekrutierten. Auch Kriminelle wurden ihnen eingegliedert. Sie gingen mit äußerster Brutalität gegen die Armenier vor. Bis Ende 1916 waren nach deutschen Schätzungen bis zu 1,5 Millionen von ihnen umgekommen. Der türkische Generalstab nannte 1927 800.000 "armenische Verluste".
Was Sie wissen sollten: Acht Fakten zum Völkermord an den Armeniern - DIE WELT





- - - Aktualisiert - - -

Aber er hätte sich unter normalen Umständen hier melden müssen.

Ich will nicht, daß einige denken ich hätte was mit seinem Verschwinden zu tun.

Keine Angst du bist unschuldig, jedenfalls noch:emir:

Hatte einfach wenig Zeit gehabt.

Nächster Schritt die Anerkennung durch die USA.
 
Rafi, ich habe nicht den Flüchtlingsdeal bewertet, sondern nur gemeint, dass Erdi sich verraten fühlen kann. Weder du noch ich wissen was hinter verschlossenen Türen gesprochen wurde.

Jahrelang hat sich D geziert den Völkermord anzuerkennen, warum gerade jetzt? in Schelm der schlechtes denkt.

Es hängt aber alles mit dem Flüchtligsdeal zusammen. Ein Schelm wer...... .

Flüchtlingsdeal auf Eis gelegt



Keine Verbindung zur Armenien-Resolution


Abkommen der Türkei mit der EU: Flüchtlingsdeal auf Eis gelegt - taz.de

Warum gerade nicht jetzt? Erdogan steht kurz vor dem nächsten, oder glaubst du allen Ernstes die Kurden sind noch sicher?

Ich bleib dabei, der Flüchtlingsdeal ist Erdogans einzige Trumpfkarte. Und ich bin heilfroh, dass der Fü..., äh Sultan diesen jetzt aussetzt. Was besseres kann den Flüchtlingen nicht passieren und um die geht es schließlich. Mir persönlich ist das wesentlich lieber als vor einem Despoten zu buckeln.

Erdogan verrät schon länger alles was es zu verraten gibt. Selbst sein eigenes Volk. Mit Volk meine ich nicht Erdogantreue. Ne, da hab ich kein Verständnis für wenn sich Erdogan "verraten" fühlt. Erdogans Befindlichkeiten sind das was sie sind, Befindlichkeiten. Befindlichkeiten, denen viele troie Anhänger folgen. Mit Drohungen, Drohungen und nochmals Drohungen.
 
EU-Türkei-Abkommen
Keine Visafreiheit: Türkei beendet Rücknahmeabkommen mit der EU


Wie türkische Medien berichten, hat die Regierung in Ankara das Rücknahmeabkommen mit der EU für illegal in die EU eingereiste Flüchtlinge außer Kraft gesetzt. Das Abkommen werde erst dann wieder gelten, wenn die von der EU für türkische Bürger zugesagte Visafreiheit gewährleistet wird.



Brüssel (nex) – Wie türkische Medien berichten, hat die Regierung in Ankara das Rücknahmeabkommen mit der EU für illegal in die EU eingereiste Flüchtlinge außer Kraft gesetzt. Das Abkommen werde erst dann wieder gelten, wenn die von der EU für türkische Bürger zugesagte Visafreiheit gewährleistet werde.

Wie sich ein namentlich nicht genannter hochrangiger Mitarbeiter des türkischen Außenministeriums gegenüber der türkischen Zeitung Aksam äußerte, wolle man “beides gleichzeitig in Kraft treten lassen”. EU-Vertreter sollen Verständnis geäußert haben, dass die Türkei das Abkommen suspendiere, bis die Visafrage geklärt sei, so die Zeitung weiter.

Aksam berichtet weiter, dass türkische Minister sich bereits am 29. Mai in Antalya mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans getroffen und ihm die Entscheidung mitgeteilt hätten.

Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in seinen Reden wiederholt davor gewarnt, das Abkommen zu beenden, sollte es nicht zu Fortschritten bezüglich der Visaliberalisierung für türkische Staatsangehörige kommen.
Erdogan wies zudem darauf hin, dass die von der EU versprochenen Kostenbeteiligungen zur Versorgung der Flüchtlinge noch immer nicht angekommen seien.

Auch der türkische Außenminister Cavusoglu kritisierte in einer Ansprache vor türkischen Geschäftsleuten nach einem Treffen zu Libyen in Wien, dass die EU mit zweierlei Maß messe, wenn es um die Gewährung der Visafreiheit gehe. Manche EU-Länder seien Mitglied geworden, obwohl sie nicht alle Anforderungen erfüllt hätten:
„Sie haben Beitrittskandidaten Visafreiheit gewährt, noch bevor die Verhandlungsphase begonnen hatte. Ist es dann nicht das Recht der türkischen Staatsangehörigen, auch dieses Privileg genießen zu dürfen? Wir sprechen hier von visafreiem Reisen, nicht von Mitgliedschaft“, fügte er hinzu.

Keine Visafreiheit: Türkei beendet Rücknahmeabkommen mit der EU | nex24.com
 
Warum wird das nicht Eilmeldung durchgegeben? ^^

Erdogan über Cem Özdemir. :D

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zurück
Oben