Das Problem ist, man bekommt seiten des Staates als Frau keine/kaum Hilfe.
Ich habe 3 Jahre Frauen betreut, die von Gewalt in der Familie bedroht waren. OK, hat jetzt nicht mit dem eigentlichen Thema zu tun, nur mal zum Nachdenken.
Fall 1: Die Frau wurde von ihrem Mann mit der Pistole bedroht, ich begleitete sie zur Polizei und war bei der Vernehmung dabei. Fazit: Der Mann hatte einen rechtmäßigen Waffenschein, es ist nichts passiert und somit konnte die Polizei nichts machen.
Fall 2: In unserem Haus gab es eine Familie, (Stiefmutter) das Kind hörte man immer schreien "Mama bitte nicht". Ich rief beim Jugendamt an, die meldeten sich vorher an und kamen zur "Besichtigung" Alles war in Ordnung. 3 Jahre später (das Kind war mittlerweile 13) lief das Kind von daheim weg und bat das Jugendamt es in ein Heim zu stecken weil sie es daheim nicht mehr aushielt.
Was nützt also das hinschauen?
Es gibt Frauenhäuser,ja, um ehrlich zu sein, es wäre für mich das Letzte dort hinzugehen. Zu glauben, dass dort nur arme nette, liebe, geschundene Frauen sind ist ein Irrtum, es lebt dort auch einiges an "Gesindel" mit dem ich nichts zu tun haben wollte. Das schreckt viele Frauen ab.
Sorry für OT, diese Besserwisser hier gehen mir auf den Geist.