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Verwandte/Freunde unterstützen im Heimatland

Hat er Recht``

  • Man ist verplichtet den unten Geld zu schicken, 50 Euro ist ja nichts für uns

    Stimmen: 9 34,6%
  • Nein, sollen mal selber arbeiten gehen und dann können sie ihrer ,,Raja'' was ausgeben

    Stimmen: 5 19,2%
  • DIe sollen froh sein, dass wir ihnen zumindest Geld für Medikamente schicjen

    Stimmen: 3 11,5%
  • Es kann den unten egal sein, wofür ich mein Geld ausgebe

    Stimmen: 9 34,6%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Što naša familija u inostranstvu kad ih upitaš 100 dolara, eura, funta, isto da im zdrav zub vadiš, a kad statistički pogledaj, njima je minimalna plata 2000 tih apoena, i ne znači im to toliko, ali džaba je ne da. Voli on imati kad dođe na ljeto, izmeračit se. Piti Jack Daniels, a rintat i dan i noć tamo. Pošalji malo svom bošnji jadan nebio, spasi ga koji dan nek' počasti jarane ne budi stipsa ba šta ti je. Ma jok, ne da on, uvijek neki izgovori, računi, kirija. A ne daj Bože da zatreba za lijeka onda se odmah ima. Ccccc

Aus einer ,,Spotted-Seite'' unten


Als ich das zum ersten mal gelesen hatte dachte ich mir nur :facepalm:

Es geht darum, dass wir unseren Verwandten/Freunden unten auch mal Geld (100) Euro schicken sollten, damit sie ihren Freunden mal ne Runde ausgebenen können.

Wenn es um Medikamente geht, würden alle plötzlich doch Geld schicken, ansonsten eher nicht

Für uns im Ausland seien 100 Euro ja nichts... Außerdem regt er sich auf, dass wir ,,Ausländer'' im Sommer unten Geld für den Whiskey und Bier ausgeben und wie die Könige leben im Urlaub

will der Autor damit ne Doppelmoral aufzeigen oder was? :lol: Dass man der Familie lieber Medikamente als Suff finanziert? :lol: ne, das Ding ist, man kann sowieso nie allen gerecht werden. Meine Eltern handhaben es jetzt so, einmal im Jahr unten Geld zu verteilen, eben an Verwandte, einige aus der Nachbarschaft etc, und damit hat sich's, wenn nicht grad irgendein Notfall ist.
 
und das erstaunliche war, dass alle Leute, die unten wohnen das auch gedacht und unterstrichen haben und ein ,,Ausländer'' bei den Comments richtig ausgerastet ist hahaha
 
Hab gerade vor wenigen Tagen einen Artikel gelesen in dem es darum ging dass alleine über Western Union jährlich 1.125 Millionen Euro nach Rozaje kamen, eine Gemeinde mit 23.000 Einwohner, dies wird aber eher einen kleineren Anteil des Geldes aus dem Ausland ausmachen, denn ich hab selten miterlebt das ein Verwandter Geld über Western schickt, es wird meistens jemandem mitgegeben der gerade fährt oder dem Busfahrer, ich glaube das so ein vielfaches an mehr Geld in diese Region kommt.
Man kann sagen die Diaspora Leute sind der Wirtschaftsfaktor Nummer 1, was zwar traurig ist, aber wenn die Leute unten nichts anderes haben dann muss man helfen, man stelle sich nur vor man wäre an deren Stelle.
 
Hab gerade vor wenigen Tagen einen Artikel gelesen in dem es darum ging dass alleine über Western Union jährlich 1.125 Millionen Euro nach Rozaje kamen, eine Gemeinde mit 23.000 Einwohner, dies wird aber eher einen kleineren Anteil des Geldes aus dem Ausland ausmachen, denn ich hab selten miterlebt das ein Verwandter Geld über Western schickt, es wird meistens jemandem mitgegeben der gerade fährt oder dem Busfahrer, ich glaube das so ein vielfaches an mehr Geld in diese Region kommt.
Man kann sagen die Diaspora Leute sind der Wirtschaftsfaktor Nummer 1, was zwar traurig ist, aber wenn die Leute unten nichts anderes haben dann muss man helfen, man stelle sich nur vor man wäre an deren Stelle.

ja natürlich macht die Diaspora einen großen, wenn nicht den größten Wirtschaftsfaktor aus. Nur aus dem Text kommt es so rüber, dass 100 Euro nichts für uns sind und wir nicht mal richtig arbeiten müssen.

Wir schicken unseren engen Verwandten auch Geld und geben ihnen Sachen, aber nur das nötigste, und bestimmt nicht wie der Typ im Text sagt, dass ich ihm seinen Suff finanzieren soll usw.

Diese Vorstellung, dass wir im Geld schwimmen und geizig sind, das regt mich am meisten auf..
 
Unsere Eltern/Großeltern haben die darauf konditioniert und es ist schwierig es ihnen abzugewöhnen. Ich persönlich bringe nur Kindern ein Geschenk mit und Leuten, bei denen ich übernachte oder die mich vom Flughafen abholen etc. ... hat einige Kontakte gekostet, ist aber besser so :)

Wenn die Meisten dort hören was für Arbeitszeiten wir haben und was für Preise wir hier bezahlen glauben die einem nicht wirklich ...
 
Mein Vater hat früher in der Schweiz gearbeitet und unten ca. 30 Bäuche haben mit seinem Geld gefuttert. Keiner arbeitete und sie sagten sogar, wieso arbeiten, wir haben ja einen Esel in der Schweiz.

Als er aufhörte Geld zu schicken haben sich alle eine Arbeit gefunden. Jetzt gibt er auch nichts mehr für Medikamente oder so, haben ja alle eine Krankenversicherung unten.

Wer in der heutigen Zeit noch Geld runter schickt hat nicht alle Tassen im Schrank, ein Danke wird man eh nie bekommen !!
 
Gibt, ausser für ein paar Ausnahmefälle (z.B. Tante, die früher in der Nähe von Sarajevo gelebt hat und seit dem Krieg irgendwie nichts mehr auf die Reihe kriegt), nüscht mehr! Die haben sich auf unsere Kosten 'n schönes Leben gemacht und waren noch so dreist zu motzen, wenn es mal weniger als sonst gab.

Und die grösseren Beträge für Auto, Haus, etc. wollte sie ja immer nur geliehen haben. "Spätestens in 2 Jahren wird es zurückbezahlt!". Wir könnten uns 0%-Kreditanstallt auf Lebzeiten nennen.
 
jawohl konditioniert. viele nehmen den finger nicht aus dem arsch und warten auf unsere geldspritze statt ihr leben selbst in die hand zu nehmen und sind sich gleichzeitig zu schade, arbeiten zu gehen. tun dabei so, als ob wir ihnen was schuldig wären. ich gehöre zur grosszügigen sorte. habe es aber langsam aber sicher auch satt. es stört mich, dass die meisten einem nur noch auf die hände schauen und darauf lauern, wann diese hände wieviel geld hervorholen werden. und die kids, deren studium ich mit monatlichen überweisungen finanziere... ich weiss mittlerweile, dass 2 davon lieber in kafići hängen statt zu studieren. warum sollen sie sich auch bemühen? nach dem abschluss gibt ihnen eh keiner eine stelle in ihrem fachgebiet. dann lungern sie weiter in den kafanas und wenn du ihnen einen job verschaffst (ja, habe jobs erschaffen), sagen sie, sie haben rückenschmerzen oder meinen, dass sie dann vom staat keine sozialhilfe mehr kriegen und nicht suf dieses gratisgeld verzichten wollen.
 
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