Die Illyrer sind eins der ältesten Völker Europas und das älteste Volk des Balkans.
Die Albaner sind nachweislich die einzigen Nachfahren der Illyrer.
Die Dardaner, ein Stamm der Illyrer, bewohnen seit über 30 Tausend Jahren v.Chr. das heutige Serbien, Kosovo und Nordmazedonien mit der Hauptstadt Nis, diese befindet sich heute im Süden Serbiens.
Hierzu ein Zitat aus Wikipedia:
„Vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert wurden die illyrischen Siedlungsgebiete durch das Römische Reich erobert. Seit der Kaiserzeit gehörte das heutige Kosovo zur Provinz Moesia superior. Kaiser Diocletian teilte Ende des 3. Jahrhunderts die Provinzen neu ein. Kosovo und Teile des heutigen Mazedonien bildeten nun die Provinz Dardania in der Diözese Moesia. Die wichtigste römische Ansiedlung auf dem Gebiet des Kosovo war das zur Zeit Kaiser Trajans gegründete Municipium Ulpiana. Seine Ruinen liegen nahe der Stadt Lipjan.
Verschiedene Slawen- und Awarenstämme überfielen im 6./7. Jahrhundert viele antike Städte in Südosteuropa (Landnahme der Slawen auf dem Balkan). Die Plünderungen und Zerstörungen brachten das Verschwinden der Römischen Kultur mit sich. Später siedelten sich vermehrt slawische Stämme an und gründeten einige Städte. Die eingewanderten Slawen mischten sich größtenteils mit der eingeborenen Bevölkerung. Als die slawischen Stämme eingewandert waren, waren viele Landstriche bereits christianisiert; es standen viele Basiliken und Klöster, welche entweder zerstört wurden oder seltener von den Serben (Slawen) übernommen wurden. Der Großteil der Slawen nahm die neue Religion an und eine neue Generation von Christen auf dem Balkan fing an, die Christianisierung voranzutreiben und zu verbreiten.“
Nachdem die Illyrer die Kriege gegen die Römer und Byzantiner, durch die sie christianisiert wurden, verloren, mussten sie auch etliche Niederlagen gegen die Slaven einstecken.
Was danach folgte, ein Zitat aus Wikipedia:
„Mit der Einnahme von Konstantinopel 1453 gingen die Osmanen dazu über, das Kosovo direkt zu regieren. Ab 1455 stand das Kosovo ganz unter osmanischer Herrschaft.“
Somit verloren sie wieder die Kriege gegen die Osmanen, durch die sie islamisiert wurden, und sie kamen der Jahrtausende anhaltenden Fremdherrschaft nicht davon.
In diesem Fall ist es wichtig zu erwähnen, dass es in der Schlacht um das Amselfeld, also Kosovo, kein serbischer Krieg gegen die Osmanen war, wie sie es behaupten und dies als Grund verwenden weshalb das Kosovo den Serben gehöre. Auch zu dieser Zeit wie immer zuvor und danach war das Kosovo mehrheitlich albanisch bevölkert. Der einzige Unterschied bestand darin, dass zu dem Zeitpunkt die im Kosovo lebenden Serben und Albaner kurzzeitig durch die Invasion der Osmanen dazu gezwungen waren, die inneren ethnischen Konflikte beiseite zu legen und aus Not gemeinsam gegen die Osmanen zu kämpfen. Den Beweis, dass es zu jener Zeit Albaner im Kosovo gab, die auch gegen die Osmanen kämpften, seht ihr hier im Bild eines serbischen Künstlers.