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Vucic und seine Spiele

Die serbischen Nationalisten der 90er wollten Selbstbestimmung für sich und Fremdbestimmung für die anderen (Bosnien, Kosovo, Sandzak, Vojvodina). Diese Inkonsistenz hat zu der jetzigen Situation geführt.

Die serbischen Nationalisten sind ja auch scheisse.
Aber hier im Forum wird gerne von Legitimität gesprochen. Gerne dann im Zusammenhang mit Massenmorden. Dem will ich einfach auf den Grund gehen.
In diesem Dschungel aus Emotionen und Juristerei will ich dem Denken der Leute einfach auf den Grund gehen.

Du kommst mit Dayton, aber ein anderer kommt mit "Republika Genozid". Da vermischen sich Argumente. Ich muss mich da erstmal zurecht finden. Auch weil Serbien nicht das einzige Land ist, dass Völkermorde und Vertreibungen verübt hat. Ich suche nach einem weltweiten Systematik, wie man mit solchen Themen umgehen sollte, wenn man so will.
Ich weiß, ziemlich hochtrabend für eine kleine Forumsgemeinde wie uns aber warum nicht. Dafür gibt es schließlich dieses Forum.
 
Die serbischen Nationalisten sind ja auch scheisse.
Aber hier im Forum wird gerne von Legitimität gesprochen. Gerne dann im Zusammenhang mit Massenmorden. Dem will ich einfach auf den Grund gehen.
In diesem Dschungel aus Emotionen und Juristerei will ich dem Denken der Leute einfach auf den Grund gehen.

Du kommst mit Dayton, aber ein anderer kommt mit "Republika Genozid". Da vermischen sich Argumente. Ich muss mich da erstmal zurecht finden. Auch weil Serbien nicht das einzige Land ist, dass Völkermorde und Vertreibungen verübt hat. Ich suche nach einem weltweiten Systematik, wie man mit solchen Themen umgehen sollte, wenn man so will.
Ich weiß, ziemlich hochtrabend für eine kleine Forumsgemeinde wie uns aber warum nicht. Dafür gibt es schließlich dieses Forum.
Finde nationalismus generell scheisse. Wofür soll das gut sein.
 
Die serbischen Nationalisten sind ja auch scheisse.
Aber hier im Forum wird gerne von Legitimität gesprochen. Gerne dann im Zusammenhang mit Massenmorden. Dem will ich einfach auf den Grund gehen.
In diesem Dschungel aus Emotionen und Juristerei will ich dem Denken der Leute einfach auf den Grund gehen.

Du kommst mit Dayton, aber ein anderer kommt mit "Republika Genozid". Da vermischen sich Argumente. Ich muss mich da erstmal zurecht finden. Auch weil Serbien nicht das einzige Land ist, dass Völkermorde und Vertreibungen verübt hat. Ich suche nach einem weltweiten Systematik, wie man mit solchen Themen umgehen sollte, wenn man so will.
Ich weiß, ziemlich hochtrabend für eine kleine Forumsgemeinde wie uns aber warum nicht. Dafür gibt es schließlich dieses Forum.
Dein Zugang zu dem Thema ist gut. Ob wir in dieser kleinen Runde der Sache ein wenig auf den Grund gehen können, ist nicht sicher. Aber wer weiß.

Wie gut sind Deine bisherigen Informationen und wie glaubwürdig - besser gesagt objektiv - sind Deine Quellen. Wo bist Du selbst positioniert? Mittendrin als Serbe oder eher der "neutrale Beobachter" mit deutscher (oder nichtserbischer) Staatsbürger?
 
Finde nationalismus generell scheisse. Wofür soll das gut sein.
Das ist unbestritten (dass alles was mit -ismus endet) Scheisse ist. Auch nicht viel besser ist der Begriff "Patriotismus". Auch wieder so ein -ismus. "-Ismus" stellt immer eine Meinung über andere Ansichten und ist daher prinzipiell ab zu lehnen.
 
Ok, zu Dayton geb ich dir Recht. Die Republika Srpska hat dadurch ihre Legitimität erlangt. Da saßen alle Volksvertreter am Tisch und haben Verträge unterschrieben, unter den Augen der Welt.

Aber zu dem zweiten Punkt...naja...das hört sich jetzt einseitig an. Was hat den die albanische Seite getan, um eine annehmbare Lösung zu erarbeiten?
Sie albanische Seite hat dem Athisaari-Plan zugestimmt und damit den umfassenden Autonomie-Rechten unter anderem für die serbische Minderheit. Diese Rechte umfassen eine 2/3 Regelung z.B. für verfassungsrechtliche Änderungen, der explizit auch die Minderheiten zustimmen müssen. Dazu noch weitere „Pakete“ und eine zunächst überwachte Staatlichkeit des Kosovo.
 
Die serbischen Nationalisten sind ja auch scheisse.
Aber hier im Forum wird gerne von Legitimität gesprochen. Gerne dann im Zusammenhang mit Massenmorden. Dem will ich einfach auf den Grund gehen.
In diesem Dschungel aus Emotionen und Juristerei will ich dem Denken der Leute einfach auf den Grund gehen.

Du kommst mit Dayton, aber ein anderer kommt mit "Republika Genozid". Da vermischen sich Argumente. Ich muss mich da erstmal zurecht finden. Auch weil Serbien nicht das einzige Land ist, dass Völkermorde und Vertreibungen verübt hat. Ich suche nach einem weltweiten Systematik, wie man mit solchen Themen umgehen sollte, wenn man so will.
Ich weiß, ziemlich hochtrabend für eine kleine Forumsgemeinde wie uns aber warum nicht. Dafür gibt es schließlich dieses Forum.
Es gibt immer den „moralischen“ Aspekt und den rechtlichen, die laufen nicht immer zusammen, zumal Moral immer Auslegungssache ist. Nur um die Dinge zu verstehen darf man bestimme Dinge nicht außen vor lassen. Die RS ist nun mal in ihren Grenzen durch diese Vorgänge wie Genozid, Massenmord und Vertreibung entstanden und das außen vor zu lassen würde dazu führen, bestimmte Standpunkte nicht zu verstehen. Für eine Lösungsfindung sind sie aber tatsächlich oft kontraproduktiv da zu emotional behaftet.
 
Das ist unbestritten (dass alles was mit -ismus endet) Scheisse ist. Auch nicht viel besser ist der Begriff "Patriotismus". Auch wieder so ein -ismus. "-Ismus" stellt immer eine Meinung über andere Ansichten und ist daher prinzipiell ab zu lehnen.
Irgend einen -Ismus brauchen aktuell aber immer noch sehr viele Menschen. Globalismus und Umweltismus wären z.B. eher als positiv zu bewerten, je nach dem wen man fragt.
 
Irgend einen -Ismus brauchen aktuell aber immer noch sehr viele Menschen. Globalismus und Umweltismus wären z.B. eher als positiv zu bewerten, je nach dem wen man fragt.
"Umweltismus" höre ich jetzt zum ersten Mal. :)

"Globalismus" ist negativ besetzt. Bring man den Begriff ins Spiel, erntet man sofort Opposition, selbst wenn man den Begriff neutral verwendet.
 
Dein Zugang zu dem Thema ist gut. Ob wir in dieser kleinen Runde der Sache ein wenig auf den Grund gehen können, ist nicht sicher. Aber wer weiß.

Wie gut sind Deine bisherigen Informationen und wie glaubwürdig - besser gesagt objektiv - sind Deine Quellen. Wo bist Du selbst positioniert? Mittendrin als Serbe oder eher der "neutrale Beobachter" mit deutscher (oder nichtserbischer) Staatsbürger?

Ich erscheine vielleicht eher pro-serbisch in manchen Augen.
Aber ich versuche hier neutral zu sein.

Und Informationen habe ich bisher absolut keine.
Staaten in der Vergangenheit sind schlichtweg dadurch entstanden, weil die Stärkeren das so entschieden haben. Der Gewinner schrieb die Geschichte.
Ich gehe mal davon aus, dass wir das von nun an anders machen wollen.
Also im Westen ist es heute zumindest so, dass man sich vom "Recht des Stärkeren" völlig abwenden möchte und sich eher auf demokratische, gemeinschaftliche Lösungen fokusiert.
Also diesen Eindruck habe ich zumindest.
Jedoch fehlt mir da, gerade im Hinblick auf Kosovo, dann doch die Grundlage. Die Unabhängigkeitserkärung war einseitig. Und viele westliche Staaten haben die Unabhängigkeit sofort akzeptiert ohne auch nur ein Wort mit den Serben oder Albanern zu sprechen.
 
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