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Würdet ihr Die Grünen wählen?

Alles richtig, insbesonders die fett markierte Aussage.

Ich bezeichne mich selbst als "Grüner", hauptsächlich aber deshalb, weil es meine grundsätzliche Lebenseinstellung verkürzt und plakativ wieder gibt. Tatsächlich ist es natürlich etwas komplexer. Ich versuche jeden Tag meines Lebens und alle meine Handlungen nach ökologischen Gesichtspunkten aus zu richten. Ich denke, dass mir das auch ganz gut gelingt. Das heisst noch lange nicht, dass ich auch grüne Parteien wähle. Schon gar nicht, wenn sich deren größte "Leistung" auf Steuererhöhungen, Verbote und erhobene Zeigefinger beschränkt.

Zu ökologischer Grundausrichtung gehört aber NIE Zwang und Gewalt, sondern immer nur Überzeugung. Niemand lässt sich gern zu etwas zwingen, und sei es noch so eine Banalität. Wenn ich auf der Parkbank eine Zigarette rauchen will, dann kann ich es ums verrecken nicht leiden, wenn jemand dahertrampelt und meint, dies sei verboten, und es stört ihn und überhaupt und sowieso ist es ein Verbrechen zu rauchen. Aber es ist sowas von selbstverständlich, dass ich den Tschikstummel bis zum nächsten Mistkübel mitnehme und nicht einfach auf den Boden werfe.

Hab ich auch nie behauptet, habe eher die Grünen kritisiert. Habe ja auch erwähnt, dass ökologisch Handeln nicht unwichtig sei.
 
Hab ich auch nie behauptet, habe eher die Grünen kritisiert. Habe ja auch erwähnt, dass ökologisch Handeln nicht unwichtig sei.
Ich hab es auch nicht als Kritik an mir verstanden. :)

Generell finde ich es schade, dass die grün-Parteien durch ihr handeln dem Gedanken mehr schaden als helfen. Ich wünsche mir eine Öko-Partei, die mich ehrlich und kompetent informiert, eine Partei, die mir alternative Wege zeigt, eine Partei, die in der "großen" Politik akzeptiert ist und dadurch auch die richtigen Gesetze durchbringt. Mit Geld hat das in Wirklichkeit gar nichts zu tun. Umweltverträglicher Konsum und Lebensweise kostet nicht mehr als das was sich bei uns in den letzten Jahrzehnten eingeschlichen hat. Im kleinen Bereich konnte ich schon einige Bekannte und Nachbarn davon überzeugen. Jeder kann irgendwas oder hat irgendwas, was der Andere brauchen kann. Man hilft sich einfach und fragt einfach im näheren Umfeld, bevor etwas gekauft wird. Zumindest in der Nachbarschaft haben wir so das Geld schon fast abgeschafft. :)
 
Ich hab es auch nicht als Kritik an mir verstanden. :)

Generell finde ich es schade, dass die grün-Parteien durch ihr handeln dem Gedanken mehr schaden als helfen. Ich wünsche mir eine Öko-Partei, die mich ehrlich und kompetent informiert, eine Partei, die mir alternative Wege zeigt, eine Partei, die in der "großen" Politik akzeptiert ist und dadurch auch die richtigen Gesetze durchbringt. Mit Geld hat das in Wirklichkeit gar nichts zu tun. Umweltverträglicher Konsum und Lebensweise kostet nicht mehr als das was sich bei uns in den letzten Jahrzehnten eingeschlichen hat. Im kleinen Bereich konnte ich schon einige Bekannte und Nachbarn davon überzeugen. Jeder kann irgendwas oder hat irgendwas, was der Andere brauchen kann. Man hilft sich einfach und fragt einfach im näheren Umfeld, bevor etwas gekauft wird. Zumindest in der Nachbarschaft haben wir so das Geld schon fast abgeschafft. :)

Ich denken ein großer Schritt ins umweltbewusstere Leben, ist wieder versuchen seine Produkte regional zu kaufen. Transport von Produkten durch die Welt ist wohl einer der schädlichsten Faktoren, wenn es um den Klimawandel geht. Weiterhin würde man nichtmehr solche umweltzerstörenden Fabriken wie in Indien oder China finanzieren.
Das würde zwar die Globalisierung stoppen, allerdings ist doch wohl der beste Weg, um umweltbewusster zu leben. Man darf nur darauf hoffen, dass es nicht zum Rückschritt führt.
 
Hans - Du hast schon recht mit Deiner Einstellung. Ich hab ja auch schon geschrieben daß jeder sich selbst fragen sollte was er zum Klimaschutz tun könnte.
Und trotzdem muß der Staat die Regie übernehmen weil es sonst nicht funktioniert. Und diejenigen die sich am meisten für den Klimaschutz einsetzen sind nunmal die Grünen. Obwohl der CSU- Söder sie scheinbar rechts überholen will - im doppelten Sinne....Bin auch nicht mit allem einverstanden was die Grünen erzählen und tun. Es sind halt meistens Leute aus der 2. Reihe denen irgendein Unfug einfällt. Spreche auch jetzt nur für die deutschen Grünen. Ich glaub aber daß auch die österreichischen Grünen bei der nächsten Nationalratswahl ein gutes Ergebnis abliefern und dann muss man eben schauen ob man es in einer Koalition verwerten kann.
 
Hans - Du hast schon recht mit Deiner Einstellung. Ich hab ja auch schon geschrieben daß jeder sich selbst fragen sollte was er zum Klimaschutz tun könnte.
Und trotzdem muß der Staat die Regie übernehmen weil es sonst nicht funktioniert. Und diejenigen die sich am meisten für den Klimaschutz einsetzen sind nunmal die Grünen. Obwohl der CSU- Söder sie scheinbar rechts überholen will - im doppelten Sinne....Bin auch nicht mit allem einverstanden was die Grünen erzählen und tun. Es sind halt meistens Leute aus der 2. Reihe denen irgendein Unfug einfällt. Spreche auch jetzt nur für die deutschen Grünen. Ich glaub aber daß auch die österreichischen Grünen bei der nächsten Nationalratswahl ein gutes Ergebnis abliefern und dann muss man eben schauen ob man es in einer Koalition verwerten kann.

Ja, ich erwarte auch, dass sie wieder im Nationalrat vertreten sein werden. Bei der aktuellen Stimmungslage können sie sich gar nicht so blöd anstellen, dass sie nicht die 4% "Hürde" schaffen. Obwohl - so wie sich unsere Stadtpartei blöd stellt... die lassen sich sogar von den Blauen die Umweltthemen wegschnappen. Wir werden sehen. Zweistellig wird es nach meinem Gefühl nicht werden und damit werden sie auch bei Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung keine nennenswerte Rolle spielen. Egal.

Wichtig ist nur, dass die entscheidenden Umweltthemen nicht wieder in d3en Schubladen verschwinden, man weiter macht wie bisher und dabei sowohl technologisch als auch ökonomisch von allen Anderen überholt wird.
 
Ich höre beim Thema Österreich und Grüne immer wieder dieses Gender - Thema.
Das halte ich z.B. für völlig unnötig das breit zu schlagen.
 
Ich denken ein großer Schritt ins umweltbewusstere Leben, ist wieder versuchen seine Produkte regional zu kaufen. Transport von Produkten durch die Welt ist wohl einer der schädlichsten Faktoren, wenn es um den Klimawandel geht. Weiterhin würde man nichtmehr solche umweltzerstörenden Fabriken wie in Indien oder China finanzieren.
Das würde zwar die Globalisierung stoppen, allerdings ist doch wohl der beste Weg, um umweltbewusster zu leben. Man darf nur darauf hoffen, dass es nicht zum Rückschritt führt.

Im Vertrauen auf die Innovationskraft vom Mangel getrieben, bin ich der Überzeugung, dass es nicht zu Rückschritten kommen wird. Diese Sorge können wir mit Sicherheit vergessen. Ein Einbremsen der Globalisierung (man muss sie gar nicht komplett stoppen) und Reduktion auf Dinge, welche wirklich nur in bestimmten Regionen der Welt gedeihen oder produziert werden kann, wäre schon ein großer Fortschritt.
Zitrusfrüchte gedeihen nun einmal am Bersten in der Mittelmeerregion und weniger gut an der Nordsee. (Noch :) ). Vor Ort verarbeitet und/oder veredelt, dann auf der Schiene im Kühlcontainer transportiert, müssen wir auch im Norden nicht darauf verzichten.
Äpfel wachsen auch bei uns. Die Richtigen Sorten sind bei normaler Lagerung ohne 0°-Kühllager und Stickstoffbegasung den ganzen Winter bis ins Frühjahr lagerfähig. Da brauchen wir nix aus Chile oder Argentinien importieren. Da gibt es hunderte Beispiele, nicht nur im Lebensmittelbereich.
 
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