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War Dschingis Khan ein Türke?

Ich kenne nicht viele Türken die das behaupten. Nichtsdestotrotz war Dschingis-Khan der Sohn vom mongolischen Großherren Yezonkai. Nach dem Tod seines Vaters fand er seinen Meister beim türkischen Clanführer Togrul Oung Khan und wurde der türkischen Kriegskunst belehrt.
Ausser das ganze Balkanforum meinst du? Ich denke nicht, sondern ich weiss, dass e zu 1000% kein Türke gewesen ist. Ihr habt kulturelle Gemeinsamkeiten, weil asiatische Türken neben ihnen gelebt haben und weil die meisten Türken Asiens von den Mongolen vernichtet und vergewaltigt wurden. Es gibt ganze Völkerschaften in Mittelasien, die die Türkische Sprache und Kultur adoptiert haben. Nach diesen "Mongolenstürmen" blieben sie dort und haben sich freiwillig einfach in die Kultur des Landes integriert und assimiliert. Viele Türken wollen das er Türke ist, weil er ein riesiges Reich hatte und zufälligerweise Dzinghis oder Dzenghis die gleiche Bedeutung hat wie im Türkischen. Die Mongolen haben alle und alles Türkische in Mittelasien vernichtet, die anderen haben sie gen Westen vertrieben, das seid unter anderen ihr die Türkei-Türken. Die Mongolen waren das brutalste Volk, dass ganze Berge von Menschenköpfen in allen Türkischen, Iranischen und Arabischen Städten hinterlassen haben.
 
Das ist verwestlichte Geschichte. Es ist viel komplexer und verflochtener als man denkt. Es gab zehntausende Türken die in der Armee mitgewirkt haben. Es gab durchaus Turk Völker die sich untereinander bekämpft haben. Das wir Gefühl kam erst später auf. Khan war kein Türke aber auch kein Mongole im den Sinne. Die Mongolen waren Barbaren, aber das waren die Türken auch.
 
Ausser das ganze Balkanforum meinst du? Ich denke nicht, sondern ich weiss, dass e zu 1000% kein Türke gewesen ist. Ihr habt kulturelle Gemeinsamkeiten, weil asiatische Türken neben ihnen gelebt haben und weil die meisten Türken Asiens von den Mongolen vernichtet und vergewaltigt wurden. Es gibt ganze Völkerschaften in Mittelasien, die die Türkische Sprache und Kultur adoptiert haben. Nach diesen "Mongolenstürmen" blieben sie dort und haben sich freiwillig einfach in die Kultur des Landes integriert und assimiliert. Viele Türken wollen das er Türke ist, weil er ein riesiges Reich hatte und zufälligerweise Dzinghis oder Dzenghis die gleiche Bedeutung hat wie im Türkischen. Die Mongolen haben alle und alles Türkische in Mittelasien vernichtet, die anderen haben sie gen Westen vertrieben, das seid unter anderen ihr die Türkei-Türken. Die Mongolen waren das brutalste Volk, dass ganze Berge von Menschenköpfen in allen Türkischen, Iranischen und Arabischen Städten hinterlassen haben.

Also, dass die Turkvölker zu den wichtigsten Helfervölkern der Mongolen gehörten, sollte Dir doch bekannt sein?

Man muss im Kopf behalten, dass es zur Zeit Dschingis Khans nur rund 30.000 Mongolen gab, abzüglich der Kinder, Frauen, Kranken und Alten blieben wohl nicht allzuviele tüchtige Krieger übrig. Später stellten die Mongolen selbst auch nur noch eine sehr dünne Herrscherschicht.
 
Das ist verwestlichte Geschichte. Es ist viel komplexer und verflochtener als man denkt. Es gab zehntausende Türken die in der Armee mitmaschiert haben. Es durchaus Turk Völker die sich untereinander bekämpft haben. Das wir Gefühl kam erst später auf. Khan war kein Türke aber auch kein Mongole im den Sinne.
Es waren Mongolen und keine Türken, die da mitgezogen sind, einzig Tatarische Völker sind mitgezogen, diese sind ja Mongolischstämmige, vergewaltigte ehemalige Turkvölker-ergo keine Türken. Die Mongolen waren Todfeinde der Türken in der Frühzeit dieser Kulturen. Das ist wie mit den Slawischen Rechtsradikalen die früher als Untermenschen von den Deutschen bekämpft und in Konzentrationslagern gebracht wurden, diese Glatzen aber huldigen Hitler an und bezeichnen ihn als einen der "Ihren" und ihre Kultur der Germanischen gleich. Man kann das eigentlich sehr gut so vergleichen.
 
Du liegst damit falsch als du sagtest Kazachen, Tataren, Kirgisen würden nicht zu den Türken gehören. Deine Aussage > Falsch.
Du liegst falsch als du sagtest, dass du alles über Türken und Kurden weißt, mehr als sonst wer > Falsch.

Dein Wissen ist gleich > Wikipedia

Zu mehr leider reicht es auch nicht und dann schaffst du es nicht mal nachzulesen. Von daher....

Ich bin sowieso weg.

Das habe ich nicht gesagt und so wie du es behauptest habe ich es nicht gesagt. Lesen und Verstehen, ein Tip von mir. ;-)
Du hast den Inhalt meines Posts nicht kapiert und auch nicht worauf ich hingewiesen hab.

Du kannst dich von deiner Vorstellung verabschieden, dass alle Völker dieses Erdteils , die erwähnten und die vielen unerwähnten, nicht als homogenes türkisches Volk zu bezeichnen ist. Wieso heißen Kasachen denn Kasachen oder Kirgisen denn Kirgisen? Eine homogene Einheit und einen Ursprung aller tausenden von nomadischen Völkern gibt es nicht. Sie wurden Zeitweise durch Herrscherkonstrukte, Assimilation und durch jeweilige Naturgesetzmäßigkeiten in einem riesen Territorium der nomadischen Völker, zusammengeführt. Einige bauen sich hier ihre phantasievolle Ethno-Türk-Promenadenmischung zurecht.

Die kirgisische Sprache (kirgisisch Кыргыз тили/Kyrgyz tili) ist eine Turksprache, die allgemein der nordwestlichen Untergruppe der Kiptschak-Gruppe zugerechnet wird[SUP][1][/SUP][SUP][2][/SUP] und die zahlreiche Übereinstimmungen mit benachbarten Turksprachen aufweist.[SUP][3]

Es ist eine Turksprache aber sie nennt sich Kirgisisch und nicht Türkisch. Sprichst du Kirgisisch Amarok? Oder sollte man sagen , Kirgisisches Türkisch, welches gerade mal 1140 Menschen in der Türkei sprechen. Dafür aber in China 113.000 Menschen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasien#/media/File:Zentralasien_politische_Karte_2010.svg

Sieht man da in Zentralasien irgendwo die Türkei, dieses Staatenkonstrukt?
Oh, man sieht , dass Kirgisien ja auch an China grenzt, da fängt ja schon das östliche Asien an. Und oben nord-östlich liegt ja die Mongolei. Über Kirgisien liegt Kasachstan.

So sehen also Kirgisen aus:

haupt.jpg


nomadin-kirgistan-5223a753-70fa-4e91-a064-f2febed14956.jpg



Jetzt check ich auch langsam warum einige hier von euch koreanisch-japanische Ninjas sein wollen. Ach, Japaner und Koreaner sind ja eh Türken.


Türken bzw. Osmanen

Osmanen.png


Osmanen-Germania.jpg


Komisch, irgendwas stimmt da aber nich. :sarcasm:

Ich frag mich auch , warum die ganze türkische Werbung wo "türkische" Frauen abgelichtet sind, warum sie alle blond sind oder blond sein müssen.
Egal ob auf Getränkewagen Ayran-Werbung oder auf Läden wie bei Imbissen etc. ???

welcome.jpg



Muss schön blond europäisch aussehen. Gleichzeitig will man aber auch Japaner und Kirgise sein.

Eigentlich ist die ganze Welt türkisch. Ich fänds gut , wenn man sich darauf einigen könnte.

Aber nur unter einer Bedingung. Ich wähle den türkischen Weltpräsidenten.

Meine Wahl fällt dann auf mich, denn ich bin ja auch viertel Hunne.



[/SUP]
 
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Also, dass die Turkvölker zu den wichtigsten Helfervölkern der Mongolen gehörten, sollte Dir doch bekannt sein?

Man muss im Kopf behalten, dass es zur Zeit Dschingis Khans nur rund 30.000 Mongolen gab, abzüglich der Kinder, Frauen, Kranken und Alten blieben wohl nicht allzuviele tüchtige Krieger übrig. Später stellten die Mongolen selbst auch nur noch eine sehr dünne Herrscherschicht.
Wenn man eroberte, vergewaltigte Mischvölker als Verbündete bezeichnen kann, dann schon. Aber ansonsten denke ich das eher weniger.

PS: Beim vorherigen Post von Lubenica siehst du denn bildlich dargestellten Beweis.
 
Wird alles in dieser Trilogie von W. Jan beschrieben. Es waren aber nicht nur Türken, sondern eher Turkvölker. Es handelt sich eher um türkische, hunnische, tatarische , mongolische und chinesische Stammeskonföderationen und Clans. Würde man heute die Kasachen, Uiguren, Kiptschaken und die Urum etc. als Türken bezeichnen?
....
Was die meisten dieser Clans und Stämme eint, war/ist die nomadische Kultur.

Hab Jan vor Jahrzehnten in einer DDR-Ausgabe gelesen - für alle interessant, die sich für Zentralasien, den mittleren Osten und China interesseren.

Verblüffend finde ich, wie hier versucht wird, aus der völlig unübersichtlichen Struktur der überwiegend nomadischen Stämme wieder einseitige Legenden zu basteln, vlt auch noch mit einem Youtube-Vid!?!?



Dschingis Khan war Mongole bei Timur keine Ahnung soweit ich weiß ethnischer Mongole dessen stamm später eine türksprache angenommen hat aber Timur ist der einzige von diesen komischen Steppenreitern der mir persönlich sympathisch vorkommt.:lol:

Beide Aussagen zu Dschingis und Tamerlan sind wohl richtig, aber das mit der Sympathie für den "Hinkenden" ist doch nicht ernstgemeint, oder? Der Gross-Khan zerstörte das Kalifat so nachhaltig, dass es sich in der Folge davon nicht mehr erholen konnte, und Timur (als Muslim) hat mehr Muslime umbringen lassen, als alle Herrscher nach ihm. Sicher hat er drei sehr schöne Städte in Transoxanien bauen lassen, Samarkand, Buchara und Kesch, dafür hat er andererseits mehrere Dutzend Städte völlig verwüsten lassen, einschl. der Bewässerungsanlagen...
Wahrlich kein Sypathieträger...
 
Mit Dschingis Khan kenne ich mich nicht aus, aber ich glaube die meisten oder alle Khans aus Pakistan oder Indien, darunter auch berühmte Schauspieler wie Sharukh Khan, stammen ursprünglich aus Afghanistan und sind Paschtunen.


Die Mondsichel soll ihren Ursprung bei den Arabern haben. Sie hatten wohl mal vor dem Islam zu einem Mondgott gebetet und mit dem Kalifat wurde dieses Symbol dann für den Islam übernommen und von den Osmanen verbreitet.
Die Mondsichel gibt es auch im Christentum und es sollte aus Babylon stammen.

Aber auch im Islam wird Allah mit Mondsichel/Neumond erwähnt.

Ismāʿīl bin Muslim erzählte uns von ʿAbdullāh bin Ṣubaiḥ von Abū Bakr bin Muḥammad bin ʿAmrū bin Ḥazm, der sagte:

Der Prophet (Allāhs Lob und Frieden auf ihn) pflegte zu sagen, wenn er den Neumond sah:
"Allāh ist der Größte, mein Schöpfer und dein Schöpfer ist Allāh. Ein Neumond der Rechtweisung und des Segens."
 
Hab Jan vor Jahrzehnten in einer DDR-Ausgabe gelesen - für alle interessant, die sich für Zentralasien, den mittleren Osten und China interesseren.

Verblüffend finde ich, wie hier versucht wird, aus der völlig unübersichtlichen Struktur der überwiegend nomadischen Stämme wieder einseitige Legenden zu basteln, vlt auch noch mit einem Youtube-Vid!?!?





Beide Aussagen zu Dschingis und Tamerlan sind wohl richtig, aber das mit der Sympathie für den "Hinkenden" ist doch nicht ernstgemeint, oder? Der Gross-Khan zerstörte das Kalifat so nachhaltig, dass es sich in der Folge davon nicht mehr erholen konnte, und Timur (als Muslim) hat mehr Muslime umbringen lassen, als alle Herrscher nach ihm. Sicher hat er drei sehr schöne Städte in Transoxanien bauen lassen, Samarkand, Buchara und Kesch, dafür hat er andererseits mehrere Dutzend Städte völlig verwüsten lassen, einschl. der Bewässerungsanlagen...
Wahrlich kein Sypathieträger...
Diese beiden Herrscher waren mitunter die brutalsten auf dieser Erde, sie haben die Städte aushungern lassen und doch niemand am leben gelassen, die Frauen vergewaltigten sie, den Rest rotteten sie so gut wie aus.
 
Wenn man eroberte, vergewaltigte Mischvölker als Verbündete bezeichnen kann, dann schon. Aber ansonsten denke ich das eher weniger.PS: Beim vorherigen Post von Lubenica siehst du denn bildlich dargestellten Beweis.
Ich sprach ja nicht von Verbündeten, sondern bewusst von "Helfervölkern". ;)
 
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